Oldtimer Clenet

Pheaton II Cabriolet

Clénet ist ein Hersteller von "neoklassischen" Autos im Retro-Stil, gemischt mit moderner Technologie. Das Unternehmen von Alain Clénet war zwischen 1975 und 1987 in Santa Barbara, Kalifornien, USA tätig.

Der Clénet Pheaton II ist ein viersitziges, zweitüriges Luxus Cabriolet, von dem nur 182 Stück gebaut wurden.
Der Erstbesitzer dieser Seriennummer #162 war der weltberühmte Sänger Julio Iglesias.
Farbe: Fluoreszierende DuPont Emaille-Lackierung in Spezialschwarz/Granatort
Die hochwertige Handwerkskunst beginnt bereits bei der Stahlkarosserie mit Fiberglas Kotflügel und viel Chromakzente von Zierleisten, Auspuffrohr, Stoßstangen und Kühlergrill.
Die exklusive Ausstattung begeistert mit 4 geschliffenen Fensterornamente, Elektrische Recaro Sportsitze, Rundum Teak-Holzleiten, Walnussholz Armatur, Englischer Connolly-Vollleder Ausstattung, VDO-Instrumente, Englisches Wilton Lammfell Interieur, 2 französische Bleikristall Aschenbecher uvm.
Technisch sind zum 4 Gang Overdrive Automatikgetriebe mit Ford V8-Motor, elektrisch verstellbare Sportsitze, höhenverstellbares Lenkrad, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Tempomat, Klimaanlage, Servolenkung, Servo-Bremsanlage etc. verbaut.
Der Amerikanischer Rolls-Royce, einst das teuerste Automobil der USA, wurde u.a. auch gefahren von Farrah Fawcett, Rod Stewart, Ken Norton, König Hussein, Sylvester Stallone und eben auch Mr. Julio Iglesias und ist in beliebten TV-Serien wie z.B. Dynasty und Dallas zu sehen.
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Wir stellen vor: Exklusive Skulptur auf Rädern, aus ehrenwertem Erstbesitz!
Vermutlich gibt es fast zu jedem Oldtimer spannende Geschichten zu erzählen, aber einige Modelle werden dem Begriff „Historisch erhaltenswertes Fahrzeug“ mehr als nur gerecht.
So trifft es jedenfalls auf jenen Wagen zu, der erstmalig am 01. Juli 1981 zugelassen, mit fortlaufender Chassis-Nummer #162 von der Manufaktur Clénet Coachworks, Inc. von einem motivierten Team im malerischen Santa Barbara County, Kalifornien konzipiert, entworfen und sorgfältig von Hand gefertigt wurde.
Der leidenschaftliche Automobilingenieur namens Alain Clénet hatte die Vision - ein Auto zu schaffen, das zeitlose Eleganz mit moderner Leistung verbindet.
Das von dem mit Handwerkskunst beseelten Alain Clénet gegründete Unternehmen baute in den Jahren von 1975 -1982 insgesamt lediglich 182 Stück von diesem Modell, bis dann finanzielle Schwierigkeiten und eine Insolvenz das außergewöhnliche Konzept beendeten. Die einst auf 250 Stück limitierte Auflage konnte dadurch leider nicht vollzählig erreicht werden.
Das unverwechselbare Design des luxuriösen Cabriolets orientierte sich an den High-End-Automobilen der 1930er Jahre. Der Clénet war eine Homage von Luxus und Raffinesse und seine schlanken Linien erinnern an die goldene Ära der damaligen Automobilschönheiten. Zum historischen Retro-Look verwendete Clénet modernste Antriebsstränge, hochentwickelte Federungssysteme und beeindruckte mit zukunftsweisender Technik sowie vornehmen Komfort beginnend von elektrischen Fensterhebern, elektrisch verstellbare Sitze, Overdrive Automatikgetriebe, Servolenkung, Klimaanlage bis hin zum Geschwindigkeitstempomaten.
Man darf durchaus argumentieren, dass die elegantesten und extravagantesten Automobile aller Zeiten in der goldenen Epoche des Karosseriebaus in den dreißiger Jahren geformt worden sind.
Der Vergleich mit Rolls-Royce ist vollumfänglich zutreffend, da die verwendeten Materialien ebenso penibel ausgewählt und aus hochwertigsten Ursprüngen bezogen wurden, wie beim englischen Hersteller.
Das Leder mit 4 Häuten, mit dem das zierliche Cockpit, die Sportsitze, die Seitenteile und die vielen Verkleidungen ausgeschlagen ist, stammt von den noblen Connolly Brothers in London.
Das reichlich mit VDO-Instrumenten gespickte Armaturenbrett ist ganz nach individuellen Wünschen des Kunden beispielsweise aus gemasertem Walnussholz gezimmert und glanzpoliert.
Die aus englischem Wilton-Lammfell ausgestattete Teppichauskleidung verleiht dem Interieur die wohltuend weiche Note.
Hochwertige Materialien reichen ebenso von den verchromten Speichenfelgen bis hin zu den exzellenten Zündkerzen unter der Motorhaube.
Im Verbund mit der vielschichtig von Hand aufpolierten Lackierung, die ebenfalls wie bei Rolls-Royce, mit fluoreszierendem Lack auf kleinste Unregelmäßigkeiten korrigiert wurde, entsteht beim Clénet-Fahrer der Eindruck eleganter Qualität und distinguierter Eleganz. Der Clénet schimmert in einem tiefen, glänzenden Mantel aus Spezialschwarz und Granatrot, akzentuiert durch markante Chromteile, der das Sonnenlicht im schillernden Tanz reflektiert. Die auf verchromtem Aluminium und am Heck und den Seitenschwellern platzierten Teakholzleisten ergänzen die Vollkommenheit der Nobel-Patina.
Zwei aus geschliffenem Kristallglas eingearbeitete Aschenbecher sowie die geschliffenen Blumen-Ornamente in beiden Ausstellfenstern verleihen der Optik dann wahrlich den filigranen Feinschliff, und sind in der Automobilindustrie bis heute einzigartig.
Jeder Clénet ist ein außergewöhnliches Kunstwerk, worin spürbare Leistung auf ikonische Tradition und zeitlose Ästhetik trifft.
There is no business like show business – das beweist gerade der Clénet mit aller Deutlichkeit. Es ist leicht vorstellbar, wie in diesem mit verrückten Vehikeln reichlich gesegneten Kalifornien der Clénet die Reichen von Beverly Hills zum großen Staunen gebracht hat. Mit einem astronomischen Kaufpreis hat sich vor allem die High Society um das teuerste Auto Amerikas geradezu gerissen, um dann repräsentativ über den Sunset Boulevard zu kutschieren. Das Fahren im Clénet ist ja schließlich ein Fest des Stils, der Anmut und Glamourismus.
Genau das ist die Magie des anmutigen Clénet, das bei einem Druck auf das Gaspedal den Achtzylindermotor derart kraftvoll in Bewegung setzt und ebenso hörbar die stilistisch verchromten Auspuffrohre mächtig röhren lässt.


Der Clénet verlockte in den 1980er Jahren in den Medien als Symbol für Reichtum, Stil und Prestige. Sohin nutzte auch die hochkarätige Filmindustrie den Edel Hype und das elegante Fahrzeug war in namhaften Serien eine beliebte Requisite.
Der Clénet-Pilot - ohnehin bei höchsten Ansprüchen nur das Allerbeste gewohnt, fühlt sich in seiner vornehmen Rolle bestätigt, ein Auto zu fahren, das sich nur wenige leisten können.
Zu den Käufern von Clénet-Autos zählen zum Beispiel der Schauspieler Sylvester Stallone, der Produzent Dan Enright, der Produzent Aaron Spelling, die Schauspielerin Farrah Fawcett, der Sänger Rod Stewart, der Boxer Ken Norton, der Entertainer Wayne Newton, Vince McMahon, König Hussein von Jordanien und König Hassan von Marokko – um nur einige zu nennen.
So ist es nicht verwunderlich, dass auch der hiesige Wagen #162 einen ehrenwerten Erstbesitz vorzeigen darf.
In den jungen Jahren hat das Automobil niemand geringerer als der Entertainer und weltbekannte Sänger Julio Iglesias de la Cueva besessen und gefahren.
Mit mehr als 300 Mio. verkaufter Tonträger und über 390 Auszeichnungen an Platin- und Goldschallplatten ist Julio Iglesias einer der weltweit erfolgreichsten Einzelinterpreten mit einem Stern auf dem legendären „Walk Of Fame“ in Los Angeles.
Gebürtig am 23.09.1943 in Madrid hat der Sänger mit dem Clénet einige Meilen u.a. mit seiner großen Familie vorwiegend um sein Domizil in Miami zurückgelegt – ja chauffiert.
Die Örtlichkeit und das Wetter ließen es jedenfalls häufig zu, mit offenem Verdeck unterwegs zu sein, dass nicht zuletzt auch für die Kinder Grund genug war, eine ehrenwerte Ausfahrt mit dem Cabriolet mitzumachen.
Für Herrn Iglesias kolportierte man einen Kaufpreis von USD 87.000, das im Ankauf für ein custom-made Clénet als guter Deal zu werten ist.
Dieser besondere Clénet #162 vereint historisch damit ein außergewöhnliches Retro-Design, begründet eine denkwürdige Geschichte und präsentiert sich mit moderner Technik.
In dieser verschwundenen Marke begegnen sich das Serielle und Individuelle gleichermaßen und es verschmelzen Kunst mit Maschine, das überaus kultig ist!
Nach mehr als zehn Jahren im Erstbesitz von Herrn Julio Iglesias de la Cueva hat ein damaliger Freund und griechische Autoliebhaber die Legende über den großen Teich geholt, und als ehrenwertes Sammlerstück weiterhin liebevoll gehegt und bestens gepflegt.
Die geringe Fahrleistung von lediglich 9T Meilen, Ausfahrten nur bei Schönwetter sowie die besondere Fürsorge haben den Oldtimer in einem neuwertigen Zustand erhalten lassen und machen das schier magische Cabriolet zu einem seltenen Juwel in der Welt der Sammlerautos.
Mittlerweile dreht die Rarität der Automobilgeschichte seine Runden in den Tiroler Bergen.
Diese exklusive Skulptur auf Rädern trägt somit heute mehr als passend das österreichische Fahrzeugkennzeichen für den Tiroler Zulassungsbezirk aus Kufstein „KULTI 1“.
Wer das faszinierende wie auch seltene Luxuscabriolet aus Amerika live erleben möchte, ist vermutlich auf Glücksmomente beschränkt, die in seiner Wahrscheinlichkeit einem Lotto-Sechser gleichkommen.
Dazu viel Glück und dem Besitzer allzeit gute Fahrt!