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E-Auto-Abos vergleichen bei AutoScout24

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Bei diesen Anbietern gibt es E-Autos im Abo

Eine Alternative zum Elektroauto-Kauf ist das E-Auto-Abo. Welche Angebote gibt es, wer unterbreitet sie und wie ist es um die Kosten einer Flatrate bestellt? Wir haben Antworten und einen Vergleich der Optionen.

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Darum lohnt sich ein E-Auto-Abo

In den vergangenen Jahren hat sich das Auto-Abo zu einer immer beliebteren Form der Fahrzeugfinanzierung entwickelt. Sukzessive gerät damit die klassische Automiete in den Hintergrund, weil die möglichen Laufzeiten eines Abos immer kürzer werden und sich ein solches in der Regel online abschließen lässt. Jedoch ähneln sich beide Arten sehr. So kommt es, dass mittlerweile auch klassische Autovermieter wie Sixt oder Europcar das Geschäftsmodell Auto Abo bedienen. Angesichts des Mobilitätswandels gilt das zwangsläufig auch für Elektroautos, die das Straßenbild zunehmend mitprägen. So wandern auch Stromer in die Angebotslisten der Abo-Anbieter und für Abonnenten eines E-Autos ergibt sich eine hervorragende Möglichkeit zu testen, ob dies über längeren Zeitraum als fahrbarer Untersatz geeignet ist.

 Das Geschäftsmodell Auto Abo ist längst auch bei Elektroautos angekommen. Das Geschäftsmodell Auto Abo ist längst auch bei Elektroautos angekommen.

Es gibt mittlerweile zahlreiche Anbieter auf dem Markt, die mit E-Auto-Abos Kunden locken. Die Entscheidung für ein Modell will gut überlegt sein und einige Aspekte berücksichtigt. Nicht nur das entsprechende Fahrzeug will gut gewählt werden. Die Elektroauto-Angebote können sich in mehreren Gesichtspunkten markant unterscheiden. Wir benennen Punkte, die man vorab für sich klären sollte:

  • Monatliche bzw. jährliche Laufleistung in Form der (Frei-)Kilometer.
  • Anvisierte Laufzeit des E-Auto-Abos.
  • Versicherungsbedingungen inklusive Selbstbeteiligung.
  • Kündigungsfrist des Auto-Abonnements.
  • Mögliche Kaution, die bei Vertragsabschluss zu entrichten ist.
  • Verfügbarkeit des Autos, Wartezeiten und Auslieferung/Selbstabholung.
  • Möglichkeit des Modellwechsels innerhalb des Anbieters.

Es gibt einige Abo-Anbieter, die bereits eine reichhaltige Auswahl an batteriebetriebenen Fahrzeugen vorweisen können. Wir stellen die bekanntesten vor und erklären, wodurch sie sich unterscheiden.

FINN

Abo-Anbieter FINN wurde 2019 gegründet und befindet sich in München. Online lässt sich das Wunschmodell auf der Plattform bequem buchen, die Besonderheit: Die Auslieferung erfolgt deutschlandweit an die Wunschadresse und das ohne Aufpreis - man muss das E-Auto also nicht erst irgendwo abholen. Auto-Abo-Anbieter FINN punktet zudem mit CO2-Zertifikaten. Laut dem Unternehmen wird jeder Schadstoffausstoß durch eine Kooperation (ClimatePartner) ausgeglichen, wodurch klimafreundliche Projekte unterstützt werden. Bei emissionsfreien E-Autos, von denen der Abo-Anbieter eine beträchtliche Anzahl im Konfigurator hat, spielt dieser Aspekt eine nebensächliche Rolle.

  • Voraussetzung: Alter zwischen 18 und 75 Jahren, Führerschein seit mindestens zwei Jahren, deutsche Meldeadresse, Bonitätsnachweis, ggf. Kaution.
  • Frei-Kilometer: 1.000 pro Monat.
  • Abo-Laufzeit: je nach Fahrzeug unterschiedlich, bis zu 24 Monate.
  • Kündigungsfrist: 30 Tage zum Ende des Vertragsmonats (im Flextarif)

FAAREN

FAAREN ist ein Marktplatz für verschiedene Anbieter von E-Auto-Abos, daher ist auch die Auswahl an Fahrzeugen beträchtlich. Selbst E-Bikes kann man hier im Abo erwerben. Die Vertragslaufzeiten variieren stark und es gibt zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten. Bei FAAREN gibt es kulante Regularien bezüglich weiterer Fahrer: Jederzeit können bei den Fahrzeugen des Anbieters Personen eingetragen werden, die 18 sind und einen Führerschein besitzen. Die Lieferung des elektrischen Wunschgefährts nach Hause kostet wie bei den meisten Unternehmen Aufpreis, auch ein flexibler Wechsel des E-Autos ist möglich - mit monatlichem Tausch nach dem Ende der Mindestlaufzeit. Das Besondere: Es werden in der Regel weder eine Startgebühr noch eine Kaution fällig.

  • Voraussetzung: Gültiger Führerschein, Wohnsitz in Deutschland, positive Bonitätsauskunft, mindestens 18 Jahre alt.
  • Frei-Kilometer: unterschiedlich.
  • Abo-Laufzeit: je nach Fahrzeug unterschiedlich, zwischen einem und 36 Monaten.
  • Kündigungsfrist: auf Wunsch nur einen Monat.

like2drive

Ein weiterer bekannter Abo-Anbieter ist like2drive von der Fleetpool GmbH mit Sitz in Köln. Für ein E-Auto-Abo fallen im Vergleich zu manch anderen Anbietern keine Startgebühren an. Das Unternehmen verspricht, nach Rückgabe eines Autos direkt ein Folgefahrzeug bereitstellen zu können. Je nach Fahrzeug gibt es bei den Frei-Kilometern sowie der Laufzeit unterschiedliche Wahlmöglichkeiten. Unveränderbar ist jedoch die Selbstbeteiligung im Schadensfall: Sie beträgt 1.000 Euro bei Vollkasko und 500 Euro bei Teilkasko. Eine Besonderheit ist die "Blind-Date"-Variante: Wer sich bei den Angeboten von like2drive nicht für ein Elektroauto entscheiden kann, wählt bestimmte Vorgaben und kann sich mit einem Auto Abo überraschen lassen. Hierbei ist ein Preisvorteil inkludiert. Auch hier gibt es weder Kaution noch Startgebühr.

  • Voraussetzung: mindestens 21 Jahre (Autos ab 250 PS mindestens 25 Jahre), gültiger Führerschein, Wohnsitz in Deutschland, Personalausweis, letzte Gehaltsnachweise und Zustimmung einer Bonitätsprüfung.
  • Frei-Kilometer: unterschiedlich, zwischen 10.000 und 20.000 pro Jahr.
  • Abo-Laufzeit: unterschiedlich, zwischen sechs und 24 Monaten.
  • Kündigungsfrist: Existiert nicht, Ende nach Vertragslaufzeit.

Sixt+

Als Autovermieter ist Sixt hinlänglich bekannt. Das global agierende, deutsche Unternehmen vertreibt seine Fahrzeuge mittlerweile auch im Auto-Abo. Bei Sixt+ haben Kunden demnach nur mehr die Treibstoff- bzw. Energiepreise zu tragen, zuzüglich der monatlichen Abo-Gebühr. Ein spontaner Fahrzeugwechsel soll bei Sixt flexibel funktionieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Abo für eine bestimmte Zeit ruhen zu lassen und das ist außergewöhnlich. Die Modellpalette von Sixt+ ist neuwertig, vielfältig und die Fahrzeuge in der Regel umgehend lieferbar. Eine Lieferung nach Hause gibt es nicht, abonnierte Elektroautos können von einer gewählten Sixt-Station abgeholt werden. Bei Sixt+ ist eine Startgebühr zu entrichten, diese fällt je nach Fahrzeug unterschiedlich aus. Bei Sixt handelt es sich um einen Premiumanbieter, was sich allerdings auch an der Selbstbeteiligung äußert: Im Schadensfall sind 2.000 Euro selbst zu entrichten. Weiterer Vorteil: Werkstatt-Termine müssen nicht selbst wahrgenommen werden, stattdessen kann das Fahrzeug einfach getauscht werden.

  • Voraussetzung: Mindestalter 18 Jahre (je nach Fahrzeug und Leistung höher), gültige Fahrlizenz, Kaution.
  • Frei-Kilometer: 500 pro Monat.
  • Abo-Laufzeit: wahlweise 30 Tage, mit optionaler Verlängerung, alternativ eine Mindestlaufzeit von 6 oder 12 Monaten (maximal).
  • Kündigungsfrist: Flexibel zum Ende einer 30-tägigen Abrechnungsperiode.

Shell Recharge Auto Abo

Shell verdient nicht mehr nur mit fossiler Energie Geld. Einer der größten Mineralöl- (und Erdgas-)Konzerne der Welt hat auch das Geschäftsmodell Auto Abo für sich entdeckt - und vertreibt dort ausschließlich E-Autos. Der Bereich lotst auch Kunden mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen zu den Ladestationen von Shell: Bei Shell Recharge gibt es eine Ladekarte inklusive, die zum Strom tanken an einer der über 200.000 Ladepunkte in ganz Europa befähigt. Als Zusatzoption kann Ladestrom beim Abo-Abschluss gegen Aufpreis hinzugebucht werden, gekoppelt mit der gewählten Laufleistung (Frei-Kilometer). Wie bei einer monatlichen Abo-Gebühr üblich, kostet auch hier lediglich die Energie aus der Ladesäule extra. Der Vertrag für das E-Auto-Abo wird nicht mit Shell geschlossen, sondern Fleetpool, dem hiesigen Partner des Ölgiganten.

  • Voraussetzung: Positive Schufa-Auskunft, Mindestalter von 21 Jahren, gültiger Personalausweis, Führerschein, Bankverbindung in einem EU-Mitgliedsstaat.
  • Frei-Kilometer: flexibel, reicht von 1.000 km pro Monat bis aktuell noch maximal 10.000 km pro Jahr (oder sechs Monaten).
  • Abo-Laufzeit: variabel, Mindest-Laufzeit sechs Monate.
  • Kündigungsfrist: Gibt es nicht, endet nach Ablauf der Vertragslaufzeit.

Autohaus Tabor

Das Autohaus Tabor ist ein familiengeführtes Unternehmen aus Baden-Württemberg, vertreibt mittlerweile jedoch in ganz Deutschland Kfz-Abos, darunter auch für E-Autos. Es stehen zwar weit über 1.000 Fahrzeuge unterschiedlicher Gattung zur Auswahl, bei unserem Test befinden sich hingegen nur wenige vollelektrische Modelle im Angebot. Tabor wirbt mit "100-prozentiger Kostentransparenz", Startgebühren und Kaution wie bei manch anderem Abo-Anbieter gibt es nicht. Ein Fahrzeugtausch während der Laufzeit ist nicht möglich. Das Elektroauto wird auf Wunsch gegen Aufpreis nach Hause geliefert, kann jedoch kostenfrei von einem Standort abgeholt werden.

  • Voraussetzung: Wohn- bzw. Firmensitz in Deutschland, gültiger Führerschein, Mindestalter von 18 Jahren, negativer Schufa-Eintrag.
  • Frei-Kilometer: 500 pro Monat, gegen Aufpreis mehr.
  • Abo-Laufzeit: wahlweise 6, 12 oder 18 Monate.
  • Kündigungsfrist: Es gibt keine, das E-Auto-Abo endet automatisch.

INSTADRIVE

Unter den Auto-Abo-Anbietern sticht INSTADRIVE mit zwei Besonderheiten heraus: Zum einen hat das Unternehmen ausschließlich Elektroautos im Angebot, außerdem sind die monatlichen Abo-Raten hier besonders günstig (teilweise ab 100 Euro). Der simple Grund: Das lässt sich deswegen realisieren, weil auf das Elektroauto eine Anzahlung geleistet wird. Je höher diese ausfällt, desto mehr lässt sich an der Preisschraube drehen. Das gilt natürlich auch für die Abo-Laufzeit und die inkludierte Laufleistung, doch das ist bei allen Anbietern der Fall. Die Auswahl an strombetriebenen Fahrzeugen ist reichlich, für die abonnierten E-Autos kann eine Laufzeit bis zu 72 Monate gewählt werden. Die Lieferzeiten bei INSTADRIVE sind teilweise enorm - und betragen bis zu acht Monate.

  • Voraussetzung: Wohnsitz in einem von INSTADRIVE bedienten Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich), gültiger Führerschein, begleitetes Fahren ab 17 möglich.
  • Frei-Kilometer: variabel.
  • Abo-Laufzeit: wahlweise 12 bis 72 Monate.
  • Kündigungsfrist: gibt es nicht, Ablauf nach Ende der Vertragslaufzeit.

ViveLaCar

Zunächst richtete sich der Fokus des 2019 gegründeten Anbieters ViveLaCar auf den süddeutschen Raum. Mittlerweile bietet das in Stuttgart ansässige Unternehmen im ganzen Land Auto-Abos an. Diese können bei Standorten in ganz Deutschland abgeholt werden, alternativ kommen sie gegen Aufpreis nach Hause (249 Euro). ViveLaCar, das auch zahlreiche E-Autos im Abo-Angebot aufführt, hat im Vergleich zu anderen Anbietern strenge Aufnahmebedingungen. Das Unternehmen bietet beim E-Auto-Abo unterschiedliche Pakete an, die Selbstbeteiligung im Schadensfall beträgt generell 750 Euro - im Einstiegspaket XS allerdings 1.500 Euro. Was ViveLaCar noch besonders macht: Es ist die einzige Plattform, die stets Fahrzeuge von Markenvertragshändlern im Fuhrpark hat. Von denen könne sich jeder registrieren und eigene Autos im Abo anbieten. Interessant ist das Angebot auch im Hinblick auf Carsharing: Sämtliche Personen, die im Haushalt leben, können das abonnierte Auto nutzen, eine Fahrlizenz vorausgesetzt. Und: eine weitere, die nicht im gleichen Haushalt wohnt.

  • Voraussetzungen: Gültige Fahrlizenz seit drei Jahren, Mindestalter von 18 Jahren (Autos bis 99 kW), 21 Jahren (Autos bis 210 kW), 27 Jahren (Autos über 210 kW). Das Höchstalter ist auf 75 festgesetzt. Dazu sind Ausweisdaten, Schufa-Bonität und eine Kaution erforderlich.
  • Frei-Kilometer: mindestens 200 pro Monat, variabel gegen Aufpreis zubuchbar.
  • Abo-Laufzeit: flexibel, mindestens sechs Monate und maximal drei Jahre.
  • Kündigungsfrist: vier Wochen, Frist gilt auch im Falle eines Modellwechsels.

Miles Mobility

Bei Anbieter Miles Mobility wird das Elektroauto ohne Gebühr an eine Wunschadresse geliefert. Die Rückgabe erfolgt an einer entsprechenden Partnerstation des Unternehmens. Bei Abschluss des E-Auto-Abos wird eine Kaution fällig, welche der Höhe der für das Fahrzeug gewählten Selbstbeteiligung entspricht. Wie immer bei einer Kaution gilt: Fallen bei der Rückgabe am Ende der Abo-Laufzeit infolge eines Gutachtens Schäden an, wird ein Teil oder eben alles einbehalten. Auch hier ist Carsharing möglich: Bis zu vier weitere Personen können bei Besitz eines Führerscheins das per Abo geliehene Elektroauto nutzen. Im April 2023 beschränkt sich das E-Auto-Angebot noch auf drei Modelle.

  • Voraussetzung: Mindestalter von 18 Jahren, Personalausweis/Reisepass, deutscher Wohnsitz, gültige Fahrlizenz, Kaution.
  • Frei-Kilometer: 1.000 pro Monat, mehr gegen Aufpreis.
  • Abo-Laufzeit: zwischen 2 und 24 Monaten.
  • Kündigungsfrist: gibt es nicht, Ablauf nach Ende der vereinbarten Abo-Laufzeit.

e-Flat (electrify GmbH)

Ein außergewöhnliches Angebot - und speziell auf Elektroautos zugeschnitten, ist die e-Flat im Auto-Abo von electrify. Der Fuhrpark besteht aus "jungen, gebrauchten Elektrofahrzeugen", die aus EU-Ländern gekauft wurden, erklärt der Anbieter. Zudem fokussiere man sich auf spezielle Modellreihen, um aufgrund größerer Stückzahlen von den Mengeneffekten zu profitieren. Das Portal unterscheidet sich von Wettbewerbern dahingehend, dass es keine festen Vertragslaufzeiten gibt. Zu Beginn ist eine Startgebühr zu entrichten, sowie eine Kaution (500 Euro). Das E-Auto-Abo ist jederzeit mit einer Frist von 30 Tagen kündbar. Auch das Bezahlmodell der electrify GmbH (Bielefeld) ist anders: Da es sich um eine Mischform aus Leasing und Abo handelt, setzen sich die monatlichen Kosten aus einer Rate sowie einem “E-Flat-Paket” zusammen. Zudem kann das Fahrzeug nach sechs Monaten jederzeit gekauft werden, der angebotene Preis ist abhängig von einem Gutachten. Für die elektrischen Fahrzeuge wird eine Vollkaskoversicherung mit 1.000 Euro Selbstbeteiligung abgeschlossen. Eine Nutzung des Autos durch Personen aus dem gleichen Haushalt ist erlaubt.

  • Voraussetzung: gültiger Führerschein, Kaution.
  • Frei-Kilometer: variabel, zwischen 5.000 und 20.000 pro Jahr.
  • Abo-Laufzeit: variabel, ohne feste Laufzeiten.
  • Kündigungsfrist: Jederzeit innerhalb von 30 Tagen kündbar.

Smive

Auch Smive ist ein aufstrebender Auto-Abo-Anbieter und bietet auf seiner Webpräsenz neben Neuwagen auch junge Gebrauchte beziehungsweise Tageszulassungen an. Die Mindestlaufzeit bei den Elektroautos beträgt sechs Monate, die Fahrzeuge werden durch Partnerhändler in ganz Deutschland zur Verfügung gestellt. Sämtliche E-Autos von Smive (Zusammensetzung aus "smile" und "drive") kosten keine Startgebühr und können kostenlos jeweils vor Ort abgeholt werden. Eine Lieferung erfordert bei dem Mobilitätsangebot der Bank11 mit Sitz in Neuss jedoch Aufpreis - ein Angebot wird auf Anfrage zugesendet. Zudem kann jeweils zwischen Teil- und Vollkasko gewählt werden, genauso wie verschiedene Kilometer-Pakete im Hinblick auf die monatliche Laufleistung. Auch beim E-Auto-Abo von Smive kann das Modell nach Ablauf der Vertragsdauer gekauft werden.

  • Voraussetzung: Mindestalter 21 Jahre, gültiger Führerschein, Kaution.
  • Frei-Kilometer: variabel, zwischen 750 und 3.000 pro Monat.
  • Abo-Laufzeit: flexibel, mindestens sechs Monate.
  • Kündigungsfrist: nach Vertragsende innerhalb von 30 Tagen kündbar.

Welche Autohersteller bieten ein E-Auto-Abo an?

Neben den zahlreichen Anbietern für E-Auto-Abos sind auch die Autohersteller selbst darum bemüht, die produzierten Fahrzeuge anhand dieses Vertriebsmodells unter das Volk zu bringen. Große Konzerne wie Volkswagen oder Stellantis haben schließlich immer mehr Elektroautos in Planung - oder bereits im Portfolio - und bieten diese anhand einer Flatrate an. Hier ein Überblick:

E-Auto-Abo bei Volkswagen, Porsche, Audi und Seat

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Europas größter Autokonzern Volkswagen besitzt klangvolle Markennamen unter seinem Dach - und die setzen volle Kraft auf Elektroautos. Volkswagen Financial Services (FS) heißt die zuständige Sparte, wo im Jahr 2023 die elektrischen Modelle VW ID.3 und VW ID.4 per E-Auto-Abo bestellt werden können. Die Abwicklung erfolgt durch die Tochter EURO-Leasing GmbH, mit der für das VW-Elektroauto der entsprechende Abo-Vertrag abgeschlossen wird. Auch die Ingolstädter Premiummarke Audi hat ein eigenes E-Auto-Abo im Angebot (“Audi on demand”). Auf der Plattform können die Elektro-SUV Audi e-tron und Audi e-tron Sportback bestellt werden. Auch die Sportwagentochter Porsche hat ein eigenes E-Auto-Abo im Angebot: Im Porsche Drive Abo lässt sich ab schlappen 1.800 Euro pro Monat ein Porsche Taycan fahren - exklusive Stromkosten. Der deutsch-spanische Hersteller Seat bietet seine Fahrzeuge ebenfalls im Abonnement an. CONQAR heißt die Option, wo sich der kompakte Elektro-Flitzer Cupra Born per E-Auto-Abo zulegen lässt - für knapp 500 Euro pro Monat.

E-Auto-Abo bei Stellantis: Peugeot, Citroën, Opel und Fiat mit Alfa Romeo

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Stellantis & You heißt bei dem US-europäischen Autokonzern, der 2021 aus der Fusion zwischen Fiat Chrysler (FCA) und PSA hervorging, das Auto-Abo-Angebot. Zahlreiche Automarken befinden sich unter dem Konzerndach, das Angebot an Elektroautos scheint so ausgeprägt wie bei keinem anderen Konzern. Auf der Plattform lassen sich die Fahrzeuge nach Antriebsart wählen. Für folgende Modelle gibt es ein E-Auto-Abo:

Mercedes-Modelle per E-Auto-Abo fahren

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Auch Mercedes bietet seine E-Autos anhand eines Abos an und hat im Frühjahr 2023 bereits sechs elektrifizierte Modelle im Angebot. Auf der Plattform des Stuttgarter Autobauers lässt sich für folgende Premium-Modelle ein Elektroauto-Abo abschließen:

Die Preise beginnen mit dem EQA ab 1.100 Euro pro Monat, ein E-Auto-Abo des luxuriösen Geländewagens Mercedes EQS SUV kostet mindestens 2.300 Euro.

Volvo fahren per Auto-Abo: Zwei E-Modelle im Angebot

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Auch bei Volvo kann ein E-Auto-Abo abgeschlossen werden. Der schwedische Hersteller (mit chinesischem Eigentümer Geely) bietet unter Care by Volo neben zahlreichen weiteren Fahrzeugen auch zwei rein elektrische Modellreihen an: Dabei handelt es sich um eine Flatrate für den Volvo XC40 Recharge sowie den coupéförmigen Ableger C40 Recharge. Die monatlichen Abo-Raten beginnen zu Preisen knapp unter 1.000 Euro.

Mini und BMW: Auch hier können Abos für E-Autos abgeschlossen werden

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Die Traditionsmarke Mini hat ihr Modell-Portfolio mittlerweile auch mit Elektroautos angereichert. Der Mini Cooper SE (Stromverbrauch kombiniert: 15,2–17,6 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²) bezieht seine Antriebskraft ausschließlich durch Elektrizität. Spätestens Anfang 2024 dürfte auch der elektrische Countryman an den Start gehen. Die Submarke von BMW besitzt eine eigene Auto-Abo-Plattform, bei der sich Kunden digital das passende Fahrzeug bestellen. Auf dem Portal Mini Subscribe werden Fahrzeuge der britischen Marke vermittelt. Im Zuge unserer Recherche ergibt sich jedoch, dass die Alphabet Fleetservices GmbH - im BMW-Konzern für das Flottengeschäft zuständig - gerade keinen E-Mini bereitstellen kann. Uns gegenüber erklärt man, dass die dafür vorgesehenen Autos gerade nicht lieferbar sind, das sich jedoch bald wieder ändern soll.

Auch Premium-Modelle der Münchner Muttermarke sind über die Plattform BMW Rent erhältlich, wobei es sich allerdings eher um eine klassische Vermietung handelt. Weil sich Fahrzeuge wie der BMW iX3 und BMW iX jedoch auch für einen Monat oder länger mieten lassen, entspricht dies einer sehr ähnlichen Form eines Auto-Abos. Die “Produkteigenschaften” seien nahezu identisch und dazu äußerst flexibel, schildert die Presseabteilung der Marke. Weitere Stromer wie der BMW i4, iX1 oder die Luxuslimousine i7 (Stromverbrauch kombiniert: 19,6-18,4 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) werden unseren Informationen nach bald erhältlich sein.

Toyota: E-Auto-Abo mit dem Elektro-Crossover bZ4X

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Der weltgrößte Autohersteller Toyota ist erst spät auf den Zug der Elektroautos gesprungen. Über die Plattform KINTO Mobility können Toyota-Modelle im Abo bestellt werden, darunter auch das elektrische SUV-Coupé Toyota bZ4X. Preis: ab 899 Euro monatlich. Für die Tochtermarke Lexus sollten hier mittelfristig ebenfalls E-Auto-Abos verfügbar sein.

Hyundai und Kia: E-Auto-Abo der populären Korea-Modelle

Hyundai Ioniq 5 kopen? Wacht nog even, dan heeft-ie een grotere actieradius

Auch Hyundai und die Konzernschwester Kia bieten die eigenen Fahrzeuge im Abo an. Unter Kia Flex kann der Kia Niro EV (Stromverbrauch kombiniert: 16,2 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²) für weniger als 500 Euro pro Monat gefahren werden. Mehr Elektromodelle als Kia hat Hyundai im Angebot. Bei unserem Praxistest konnte man jedoch lediglich für den Hyundai Kona Elektro ein E-Auto-Abo abschließen, während sich der Ioniq 5 und auch die jüngst erschienene E-Limousine Ioniq 6 aktuell nicht in der Auflistung befinden, weil vergriffen - wie der Hersteller telefonisch erläutert. Der Konzern hat für die Mobilitätslösung Auto Abo die Dienstleister ViveLaCar und Fleetpool (siehe oben) ins Boot geholt, die sich um Vertrieb und Auslieferung der Autos kümmern.

Renault: Kleine Stromer im günstigen E-Auto-Abo

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Renault gehört zu den Vorreitern der E-Mobilität - und hatte mit der Zoe früh einen günstigen und damit populären Stromer im Angebot. Mittlerweile spielt auch das Thema Auto Abo für den französischen Hersteller eine bedeutende Rolle. Wie Hyundai bedient sich die Marke hierzulande der Dienste von Abo-Spezialist ViveLeCar und bietet einige Modelle ausschließlich mit Elektromotor an:

Die monatlichen Abo-Gebühren für die E-Modelle der Marke beginnen bereits für weniger als 400 Euro. Werden bald auch Dacia-Modelle wie der elektrische Spring auf der Plattform verfügbar sein? Aktuell nicht geplant, jedoch mittelfristig nicht ausgeschlossen, erklärt der Konzern auf Nachfrage.

Jaguar Land Rover Subscribe: Britische Edelfahrzeuge im E-Auto-Abo

Is Jaguar gek geworden?! Britse merk schrapt alle modellen, behalve I-Pace

Jaguar Land Rover ist ein Autobauer mit Tradition und bündelt prestigeträchtige, historische Automarken unter einem Dach. Mit JLR Subscribe zieht das britische Unternehmen (mit indischem Eigentümer) einen eigenen Auto-Abo-Service auf, der noch im Jahr 2023 starten soll. Dann werden sicherlich auch der elektrische Jaguar I-Pace sowie weitere, geplante Elektroautos aus dem Hause Land Rover und Range Rover dort zu finden sein.

Und welches E-Auto-Abo der Hersteller kann im Vergleich mit der Konkurrenz am meisten überzeugen? Eine von Auto Motor und Sport veröffentlichte Untersuchung der Anbieter stellte fest, dass der Kundenservice der Marken Audi, Mercedes und Volvo "besonders gut" sei.

Wie viel kostet ein E-Auto-Abo im Monat?

Beim E-Auto-Abo findet sich nahezu für jeden Geldbeutel eine passende Lösung. Dabei lässt sich ein solches bereits günstig abschließen: Es gibt Autos, für die beträgt die monatliche Rate sogar weniger als 200 Euro - dann muss jedoch eine Anzahlung geleistet werden, was wiederum einem Leasing ähnelt. Wer ein luxuriöses Modell bevorzugt, der greift bei Auto-Flatrates tiefer in die Tasche: Hier sind Preise von 2.000 Euro und mehr möglich.

Zunächst sollte man jedoch herausfinden, ob es sich bei einer derartigen Anschaffung um die optimale Methode handelt, ein Elektroauto zu fahren. Unter gewissen Voraussetzungen eignen sich nämlich eher anderen Mobilitätsformen. Über einen langen Zeitraum ist es in der Regel günstiger, ein eigenes Auto zu besitzen - vor allem dann, wenn es sich um keinen kostspieligen, aber zuverlässigen Gebrauchtwagen handelt. Auch ein Mietwagen, Carsharing oder Fahrzeugleasing könnte für manchen die bessere Lösung sein.

Jedoch bringt ein E-Auto-Abo Vorteile mit sich: Die Fahrzeugwahl ist flexibel, die Kosten gleichbleibend und gut kalkulierbar, außerdem kann wunderbar mit einem Automodell auf Tuchfühlung gegangen werden, um sich später womöglich endgültig für einen Autokauf zu entscheiden.

Abgesehen von der Fahrzeugwahl verändert sich die Monatsrate für ein E-Auto-Abo durch weitere Faktoren. Dazu gehören:

  • Vertragslaufzeit
  • Laufleistung/Freikilometer
  • Selbstbeteiligung

E-Auto-Abo: Das kosten unterschiedliche Fahrzeugkategorien

AutoScout24 vergleicht Abo-Anbieter in einer übersichtlichen und je nach individueller Vorliebe einzugrenzenden Auflistung. Mit welcher monatlichen Rate ist bei einem E-Auto-Abo zu rechnen? Wir haben einzelne Fahrzeuggattungen untersucht und zeigen auf, mit welchen Kosten im Jahr 2023 pro Segment kalkuliert werden kann:

E-Auto-Kategorie Monatliche Abo-Gebühr* Modell Anbieter
Kleinst- bis Kleinwagen ab 279 Euro Dacia Spring, Smart EQ fortwo like2drive, FAAREN
Mini- bis Kompakt-SUV ab 299 Euro Mazda MX-30 like2drive
Kompaktklasse ab 380 Euro Nissan Leaf FINN
Mittelklasse ab 399 Euro MG 5 Electric Sixt+
Mittelklasse-SUV ab 499 Euro VW ID.4, VW ID.5 FAAREN
Obere Mittelklasse ab 743 Euro Hyundai Ioniq 6 FAAREN
Oberklasse-SUV ab 879 Euro BMW iX Sixt+
Oberklasse ab 1.150 Euro Nio ET7 FINN
Vans ab 469 Euro Citroën e-Berlingo like2drive
Transporter ab 699 Euro Mercedes e-Sprinter Miles
Sportwagen ab 1.790 Euro Porsche Taycan like2drive

*Stand: April 2023

Auch Gebrauchtwagen gibt es im Auto Abo

Wer sich bei einem E-Auto-Abo für einen Gebrauchtwagen entscheidet, kann nochmal zusätzlich Geld bei der monatlichen Rate sparen. Denn auch ein Elektrofahrzeug ist natürlich günstiger, wenn es sich nicht mehr um einen Neuwagen handelt, sondern ein Fahrzeug aus zweiter Hand, mit Tausenden Kilometer auf dem Tacho. Es gibt sogar Anbieter, die sich auf Gebrauchte spezialisiert haben und über einen umfangreichen Pool an Autos verfügen - auch elektrifizierten Modellen. Der wesentliche Unterschied zwischen dem E-Auto-Abo mit einem Neuwagen oder aber Gebrauchtwagen besteht also darin, dass der finanzielle Aufwand niedriger ist und sich letztlich viel Geld sparen lässt.

Die günstigsten Abo-Angebote für E-Autos im Vergleich

Ein Vergleich von E-Auto-Abos ist anspruchsvoll und kostet Zeit. Doch gibt es Vergleiche wie von AutoScout24 mit einer übersichtlichen Darstellung unterschiedlicher Offerten von Anbietern. Sie unterscheiden sich bezüglich der Modelltypen, den Voraussetzungen, inkludierten Freikilometern, der Abo-Laufzeit sowie möglichen Zusatzkosten, die neben der monatlichen Gebühr dazu kommen (Kaution, Start- und Abholgebühr).

So kann der finanzielle Aufwand eines Elektroauto-Abos für das gleiche Fahrzeugmodell in der Summe grundlegend voneinander abweichen. In der Endabrechnung sind so Kostenunterschiede von mehreren Hundert Euro möglich. Auch der Selbstbeteiligung im Falle eines Kfz-Schadens sollte man Beachtung schenken. Wir testen, wie günstig die Konditionen für bestimmte Modelle sind - und welche Kosten hierbei entstehen. Die Ergebnisse zeigen wir anhand des Kleinwagens Renault Twingo Z.E. (Stromverbrauch kombiniert: 16,0 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²) sowie dem Elektro-SUV VW ID.4:

Renault Twingo Electric ViveLaCar FAAREN Herstellerangebot (Renault)*
Laufzeit 6 Monate 12 Monate 6 Monate
Monatliche Freikilometer 500 km 750 km 1.250 km
Kosten pro Mehrkilometer 36 Cent 49 Cent 28 Cent
Lieferung nach Hause 249 - 749 Euro je nach Standort ca. 400 - 900 Euro je nach Standort (Sonnenwinkel Service GmbH) 249 - 749 Euro je nach Standort
Startgebühr 0 Euro 0 Euro 0 Euro
Selbstbeteiligung im Schadensfall 750 Euro 2.500 Euro 750 Euro
Kaution 420 Euro 0 Euro 406 Euro (1,5 Prozent vom Bruttolistenpreis)
monatliche Abo-Gebühr 379,90 Euro 419 Euro 484,90 Euro

*Renault arbeitet hierzulande mit ViveLaCar (siehe oben) zusammen.

VW ID.4 Smive FAAREN Herstellerangebot (Volkswagen)
Laufzeit 6 Monate 6 Monate 6 Monate
Monatliche Freikilometer 750 km 500 km 800 km
Kosten pro Mehrkilometer 50 Cent 35 Cent 39 Cent
Lieferung nach Hause möglich, Preis individuell auf Anfrage bei Smive nur kostenfreie Selbstabholung (Auto Wolf) 199 - 399 Euro je nach Standort
Startgebühr 0 Euro 0 Euro 0 Euro
Selbstbeteiligung im Schadensfall 1.000 Euro 1.000 Euro 1.000 Euro
Kaution 1.000 Euro 0 Euro 0 Euro
monatliche Abo-Gebühr 699 Euro 630 Euro 649 Euro

Fazit: Mit einem E-Auto-Abo das richtige Elektroauto fahren

 Ein E-Auto per Abo fahren ist eine gute Sache - im Vorfeld sollte man sich jedoch über bestimmte Punkte im Klaren sein. Ein E-Auto per Abo fahren ist eine gute Sache - im Vorfeld sollte man sich jedoch über bestimmte Punkte im Klaren sein.

Wer günstig ein E-Auto-Abo abschließen möchte, findet im Jahr 2023 zahlreiche Möglichkeiten vor. Es gibt Dutzende Anbieter, die angesichts der Entwicklung des Marktes auch Elektroauto-Modelle im Portfolio haben. Eine Elektroauto-Flatrate eignet sich hervorragend, um zu prüfen, ob ein elektrifiziertes Fahrzeug auch im längeren Alltagsgebrauch die richtige Wahl darstellt. Je nach Betreiber ist die Angebotsvielfalt allerdings stark eingeschränkt und es gibt teils wenige Auswahlmöglichkeiten. Wer eine E-Auto-Flatrate ins Auge fasst, sollte sich zunächst über individuelle Vorlieben bewusst werden, hinsichtlich Fahrzeugwahl, Kilometer-Laufleistung, finanzielles Budget und geplanter Vertragslaufzeit. Manche Anbieter haben sich komplett auf Stromer fokussiert, einige vertreiben Gebrauchtwagen im Abo, wodurch die Raten nochmal günstiger sind.

Bevor ein E-Auto-Abonnement abgeschlossen wird, sollte man einen Vergleich der Anbieter zurate ziehen und verschiedene Angebote betrachten. Auch die Wartezeit auf die Auslieferung kann bei der Entscheidung eine Rolle spielen. Die meisten Unternehmen bieten eine kostenpflichtige Lieferung an die Wunschadresse an, manche leisten diesen Service umsonst.

FAQ: E-Auto-Abos im Vergleich - Häufig gestellte Fragen

Einige Autohersteller bieten ein E-Auto-Abo an. Dabei handelt es sich um Volkswagen (mit Audi, Seat und Porsche), Mercedes, Mini, Volvo, Stellantis (Peugeot, Citroën, Fiat etc.).

Eine Flatrate per E-Auto-Abo kostet für Kleinwagen mindestens 300 Euro (Stand Frühjahr 2023). SUV-Modelle sind über 400 Euro erhältlich, während Autos der Mittel- und Oberklasse 500 Euro bis über 1.000 Euro kosten können.

Für eine E-Auto-Flatrate im Abo werden monatlich mindestens 345 Euro fällig, für luxuriöse Fahrzeuge reichen die Kosten bis über 2.000 Euro. Jährlich werden für ein Auto Abo je nach Modell zwischen 4.000 und 25.000 Euro fällig.

  • Elektroauto im Abo ist günstiger als Neuwagen-Kauf.
  • Übersichtliche, leicht kalkulierbare Fahrzeugkosten.
  • Flexibilität aufgrund frei wählbarer Laufzeiten.
  • Anmeldung und Vertragsabschluss mit wenig Zeitaufwand.
  • Unterschiedliche Antriebstechnologien können getestet werden.

  • Abonniertes Fahrzeug ist kein Eigentum, lediglich gemietet.
  • Abo in der Regel teurer als Gebrauchtwagen-Kauf.
  • Oftmals mit Startgebühr sowie Liefer- und Abholkosten verbunden.
  • Lieferzeit kann je nach Wunschfahrzeug länger dauern.
  • Es handelt sich um vorkonfigurierte Autos.
  • Vergleiche für das richtige E-Auto-Angebot können zeitaufwändig sein.
  • Bei Fahrzeugrückgabe drohen Nachzahlungen (Basis: Gutachten)

Mit einem E-Auto-Abo sind folgende Kosten beim Elektroauto abgedeckt: Anschaffung, Versicherung, Kfz-Steuer, Werkstattaufenthalte (mit TÜV) und die Reifen. Strom aus der Ladesäule sowie Reinigungskosten müssen selbst bezahlt werden.