Sachsen liegt im östlichen Teil von Mitteldeutschland und ist rund 18.420 km² groß. Das Land weist ein vielseitiges Landschaftsbild auf, vom Flachland über hügeliges Land bis hin zum Mittelgebirge. Die Anforderungen an einen Gebrauchtwagen hängen daher von der jeweiligen Region ab. Während sich für den dichten Stadtverkehr von Dresden ein kompaktes und wendiges Fahrzeug eignet, ist bei weiten Strecken in ländlichen Gegenden ein leistungsstarkes Modell von größerem Vorteil.
Gebrauchte Fahrzeuge sind in der Regel sofort verfügbar und sorgen daher für eine umgehende Sicherung der Mobilität. Gerade in den ländlichen Gegenden Sachsens ist dies sehr wichtig, da oftmals nur wenige alternative Verkehrsmittel zur Verfügung stehen. Auch die Tatsache, dass viele beliebte Fahrzeuge nicht mehr gebaut werden und nur noch als gebrauchte Modelle zur Verfügung stehen, sorgt für eine hohe Nachfrage an Gebrauchtwagen.
In den engen Gassen oder bei der Parkplatzsuche in einer der Großstädte Sachsens, wie Dresden oder Leipzig, ist ein Kleinstwagen eine gute Wahl. Durch die geringen Abmessungen und die hohe Wendigkeit ist dieser im Alltag besonders praktisch. VW ist in der Sparte der gebrauchten Kleinstwagen mit dem VW Lupo vertreten. Das sportliche Fahrzeug wurde von 1998 bis 2005 gebaut und erreicht eine Spitzenleistung von 92 kW. Aktuell noch hergestellte kompakte Fahrzeuge sind beispielsweise der Mazda2 und der Mazda3.
Da viele der rund 4 Millionen Einwohner Sachsens in ländlichen Regionen leben und somit häufig auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, ist die Zuverlässigkeit ein wichtiger Punkt beim Kauf eines Gebrauchtwagens in Sachsen. In der ADAC-Pannenstatistik von 2015 konnten unter anderem der Mazda2, der Nissan Note und der Ford Fusion durch eine geringe Anzahl an registrierten Pannen positiv auffallen. Sie gehören der Gruppe der Kleinwagen an und sind daher auf dem Land wie in Großstädten von Vorteil. Ihre Vorzüge liegen in der geringen Größe bei einem gleichzeitig komfortablen Innenraumvolumen, geeignet für eine Kleinfamilie.