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Aston Martin Virage

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Stärken

  • Sehr leistungsstark
  • Beste Ausstattung seiner Zeit
  • Stabile Materialwahl

Schwächen

  • Etwas in die Jahre gekommen
  • Sehr groß für die Innenstadt
  • Hoher Spritverbrauch

Aston Martin Virage im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Aston Martin Virage, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Aston Martin Virage: Britische Oberklasse der 90er-Jahre

Mit dem Aston Martin Virage verabschiedete sich der britische Autohersteller erstmals vom klassischen Design und kreierte einen stattlichen Sportwagen mit muskulösem Blechkleid. Obwohl das Fahrzeug z. B. in Deutschland für beachtliche 430.000 D-Mark zu haben war, rettete es Aston Martin aus der Misere. Weiterlesen

Interessiert am Aston Martin Virage

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Aktuelle Testberichte

Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Aston Martin Virage ist ein stattlicher Klassiker.
  • Seine Leistung ist beeindruckend.
  • Optisch macht das Luxusmodell eine gute Figur.
  • Es wurden hochwertige Materialien verwendet.
  • Er genießt Seltenheitswert.

Daten

Motorisierung

Unter der Haube des Aston Martin Virage befindet sich der vor seiner Serie bereits verwendete V8-Motor mit zwei Vierventil-Zylinderköpfen und einer immensen Leistung von 330 PS. Das sind beeindruckende Werte, denn das Coupé wiegt circa 1,8 Tonnen. Dennoch glänzt das Fahrzeug mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 254 km/h.

Diese Daten gelten für die erste Generation des Aston Martin Virage

Motor V8-Motor mit 5,3 Litern Hubraum
Getriebe Automatik
Leistung 246 kW (330 PS)
Drehmoment 475 Nm bei 3.700 U/min
Höchstgeschwindigkeit 254 km/h
Kraftstoff Benzin

Abmessungen

Das Fahrzeug der Oberklasse erstrahlt in einer ansehnlichen Manier. Die stattlichen Maße des Aston Martin Virage erinnern an Sportwagen aus den USA. Dennoch lassen sie sich bequem auf europäischen Straßen manövrieren. Die meisten Modelle der Virage-Reihe weisen zwei Türen sowie 2+2 Sitze auf. Später wurden zusätzlich Vier- und Fünftürer kreiert. Mit einem Gewicht von mindestens 1.790 Kilogramm ist das Auto sehr schwer und robust.

Maße (Länge x Breite x Höhe) 4,74 m x 1,86 m x 1,32 m
Radstand 2,61 m
Leergewicht ab 1.790 kg
Türen 2
Sitze 2+2

Varianten

Der Aston Martin Virage war als Fließheckcoupé sowie als Cabrio erhältlich. Die Basisversion des Modells ist der Aston Martin Virage Saloon. Das schwere, große Fahrzeug wurde mit einem V8-Motor mit einem 5,3 Liter Hubraum sowie einem Drehmoment von 475 Nm ausgestattet. Das Modell glänzte mit sportlichen Fahrleistungen und genoss eine große Beliebtheit.

Im September 1990 wurde der Aston Martin Virage Volante vorgestellt, ursprünglich noch als Zweisitzer. Dieser wurde jedoch kritisiert, sodass Umbauten im Bereich des Kofferraums vorgenommen wurden. Fortan existierte der Volante als 2+2-Sitzer. Das Cabrio wies denselben Antriebsstrang sowie dasselbe Fahrwerk wie der Saloon auf. Versteifungen im Aufbau, die das fehlende Dach ausgleichen sollten, machten den Volante letztendlich 50 Kilogramm schwerer als das Coupé.

Der Aston Martin Virage 6.3 gesellte sich 1992 zum klassischen Aston Martin Virage Coupé und strahlte mit noch mehr Leistung. Der Achtzylindermotor wurde auf 6,3 Liter vergrößert. Zudem wies das Fahrzeug ein großes Rennsport-Triebwerk auf. Zu erkennen war der 6.3 an den breiten Heckspoilern und den verbreiterten Kotflügeln. Das Standardmodell konnte auf Kundenwunsch ebenfalls mit der breiteren Karosserie ausgestattet werden, ohne dass sich tatsächlich der leistungsstärkere Motor unter der Haube befindet.

Mit dem Aston Martin Virage Vantage wurde der Zweitürer noch einmal leistungsstärker. Das Modell war das erste Fahrzeug mit Straßenzulassung von Aston Martin, das über 300 km/h erzielte. Mit 550 PS und einem Drehmoment von 746 Nm konnte sich das Modell sehen lassen. Nach dem McLaren F1 war der Vantage das leistungsstärkste Auto im Jahr 1993.

In den Produktionsjahren entstanden weitere Versionen des Virage. Dazu zählten drei- sowie fünftürige Kombiwagen (Shooting Brakes) sowie viertürige Stufenhecklimousinen. Diese liefen unter der Bezeichnung Lagonda. Eine neu aufgelegte Version des Aston Martin Virage erschien im Jahr 2011 und wurde bis 2012 gebaut. Schwanenflügeltüren, moderne Bi-Xenon-Monoscheinwerfer und viele liebevolle für Aston Martin typische Details kreieren ein neues Glanzstück der oberen Fahrzeugklasse.

Preis

Das Auto wird nicht mehr produziert und ist demzufolge auch nicht mehr als Neuwagen erhältlich. Ursprünglich war das Fahrzeug für stattliche 430.000 D-Mark erhältlich und selbst nach über 25 Jahren macht der Aston Martin Virage noch eine schlanke, sportliche Figur. Als Gebrauchtwagen ist er ab 30.000 Euro erhältlich, je nach Laufleistung und Version kostet das Fahrzeug aber auch schnell für 100.000 Euro. Für einen Wagen einer solch luxuriösen Marke ist das ein relativ geringer Einstiegspreis.

Design

Exterieur

Der Aston Martin Virage macht ordentlich was her. Die lange Motorhaube dominiert am Coupé genauso wie seine hohe Seitenlinie. Die Aluminium-Karosserie wurde dem Zeitalter entsprechend mit vielen Kunststoffteilen versehen. Wegen des knappen Budgets von Aston Martin war der Hersteller gezwungen, untypischerweise auf Teile vieler Großserienprodukte zurückzugreifen. Daher weist der Aston Martin Virage Scheinwerfer des Audi 200 sowie Rückleuchten des VW Sciroccos auf.

Der dunkelblaue Ton des Virage ist für die 90er-Jahre typisch. Dazu gesellt sich eine sandfarbene Lederausstattung im Innenbereich des Fahrzeugs mit blauen Sitzfedern. Auch in Dunkelgrün war der Virage erhältlich, genauso wie in Rot. Die spätere Neuauflage des Virage brachte zudem silberne und orangefarbene Fahrzeuge auf den Markt.

Interieur

Der Innenraum glänzt nach wie vor in britischer Finesse. Poliertes Wurzelholz und hochwertiges, sandbraunes Leder zieren den Innenbereich des Aston Martin Virage. Der Bordcomputer und die elektrischen Sitze waren für damalige Verhältnisse sehr opulent, wodurch das Fahrzeug noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Auch die optimierte Einspritzanlage sowie die integrierte Klimaanlage überzeugten.

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Sicherheit

Der Aston Martin Virage war das letzte Fahrzeug, das im Werk Newport Pagnell in reiner Handarbeit produziert wurde. Umso genauer wurde ein Blick auf die Konstruktion geworfen, damit das Auto in puncto Sicherheit glänzen konnte. Insgesamt galt er als leicht bedienbares und problemlos bewegbares Fahrzeug in eleganter Manier, das heute noch eine große Beliebtheit genießt.

Alternativen

Im Sportwagen-Segment seiner Zeit wurde der Aston Martin Virage durch den Aston Martin Vantage begleitet. Dieser war im Schnitt jedoch etwas kleiner und schwächer motorisiert. Dafür weist der Aston Martin V8, der den Virage Mitte der 90er ablöste, eine umso größere Ähnlichkeit mit diesem auf. Die Produktion ist mit gerade einmal 323 Exemplaren allerdings streng limitiert ausgefallen.

Bezogen auf weitere Hersteller gilt das Alfa Romeo GTV 916 Coupé aufgrund seiner harmonischen Form als absoluter Designklassiker. Auch der Porsche 924 macht seinem Namen alle Ehre. Ein absolutes Highlight ist auch der McLaren F1, der damals für umgerechnet 1,5 Millionen DM auf dem Markt erhältlich war.

FAQ

Nimmt der Wert des Aston Martin Virage zu?
Der Aston Martin Virage wird teilweise für 30.000 Euro versteigert. Günstiger wird das Fahrzeug nicht, sodass es momentan ein attraktives Investment darstellt, das in den kommenden Jahren an Wert gewinnen wird.
Wird der Aston Martin Virage noch gebaut?
Der Aston Martin Virage wurde 1989 bis 1996 produziert. Eine spätere Serie startete 2011 bis 2012 und ist heute für über 100.000 Euro gebraucht erhältlich. Inzwischen wird der stattliche Sportwagen nicht mehr gebaut.
Gibt es Leasingangebote für den Aston Martin Virage?
Da der Aston Martin Virage nicht mehr produziert wird und als Neuwagen erhältlich ist, existieren keine Leasingangebote für das Fahrzeug.
Wo wurde der Aston Martin Virage hergestellt?
Die Produktion des Aston Martin Virage fand im Werk Newport Pagnell in Handarbeit statt.