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Autos mit Servolenkung

Heute gibt es kaum noch Fahrzeuge ohne Servolenkung. Chrysler war in den 50er Jahren der erste Anbieter, General Motors der zweite - mittlerweile sind wir die Lenkhilfe längst gewohnt, obgleich man vor nicht allzu langer Zeit vor allem im Stand noch ordentlich Kraft aufwenden musste, um die Räder zu drehen. Nachempfinden lässt sich dies je nach Fahrzeug durch das Drehen des Lenkrads, wenn die Zündung auf Stufe eins steht, das Lenkrad also entriegelt, aber nicht unterstützt wird. An dieser Stelle begegnen wir dem Wortstamm: "Servo" kommt aus dem lateinischen Begriff "servus", was so viel wie "Diener" bedeutet - also nichts anderes als eine unterstützte Lenkung, die das Steuern erleichtert.Es gibt sie elektrisch oder mechanisch angetrieben, wobei letztere nur bei laufendem Motor funktioniert. Zwar kommen so gut wie nie Ausfälle im Bereich der Servolenkung vor - da das Lenken durch die mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Lenkgestänge aber auch ohne Servo funktioniert, ist ein Totalausfall ohnehin nicht möglich. Ist das Fahrzeug selbst sehr schwer, so ist es in der Regel mit zwei Servopumpen ausgestattet, so dass es auch hier nicht zu Zwischenfällen kommen kann.