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Corvette Oldtimer

Motorisierung und optische Veränderungen der Corvette Oldtimer

Bei der Corvette handelt es sich um einen traditionellen amerikanischen Sportwagen, der vom bekannten Hersteller General Motors angeboten wird. Das Fahrzeug gibt es seit 1953 und wurde bisher in sieben Generationen produziert. Ein absoluter Corvette Oldtimer ist das Modell C1, welches aus einer leichten Glasfaser-Karosserie gefertigt wurde. Dieser Zweisitzer war der erste echte Sportwagen in Amerika. 1962 erschien die C2, die auch als Sting-Ray bezeichnet wurde. Der beliebteste Corvette Oldtimer ist jedoch das Modell C3, das ab 1967 gebaut wurde. Das Design erinnert an das Konzeptfahrzeug Mako-Shark und präsentiert sich mit einer überaus aggressiven Linienführung. Dieser Corvette Oldtimer ist bis heute bei vielen Sammlern beliebt und hat einen gewissen Kultstatus erreicht. Immerhin war es auch das hubraumstärkste Fahrzeug dieser Serie. Nicht nur die Optik mit den wuchtigen und geschwungenen Kotflügeln macht diese Fahrzeuge zu heißbegehrten Gebrauchtwagen, sondern auch die starke Motorisierung. Die Nachfolgemodelle C4 und C5 sind an das heutige Sportwagendesign angelehnt. Sie waren die letzten Modelle, die noch mit versenkbaren Frontscheinwerfern produziert wurden. Als Gebrauchte erfreuen sich die Modelle großer Beliebtheit. Zu den eigentlichen Corvette Oldtimern gehören momentan alle Modelle bis zur Reihe C4. Im typischen Stil der 50er Jahre ist der Corvette Oldtimer C1 mit seinem Karosserie-Design ein wahrer Blickfang. Dieses Fahrzeug war mit einem 3,8-Liter-Reihen-Sechszylinder mit einer Leistung von 114 kW ausgestattet. Im Vergleich zu anderen amerikanischen Fahrzeugen war dieses Modell recht kompakt. Interessant ist, dass die glasfaserverstärkte Karosserie bis heute beibehalten wurde. Später wurde das Modell mit einem V8-Motor ausgestattet. Für diese Corvette Oldtimer zahlen Liebhaber hohe Preise. Mit der Einführung des Modells C2 gab es die Corvette Sting-Ray auch als Coupe. Hierbei wurden zum ersten Mal die bekannten Klappscheinwerfer eingesetzt, die ein typisches Merkmal dieser älteren Corvette Oldtimer geworden sind. Auch für diese gut erhaltenen Gebrauchten werden hohe Liebhaberpreise gezahlt. Richtig erfolgreich wurde dieser Sportwagen jedoch erst mit der C3-Serie. Auch dieser verwendet den V8-Big-Block-Motor mit 7,4-Liter-Hubraum. Mit ihrem unverkennbaren geschwungenen Design repräsentiert diese Corvette am ehesten diesen amerikanischen Traum-Sportwagen.

Die Verbreitung der Corvette Oldtimer in Deutschland

In Deutschland war die Corvette bis zum Modell C4 kein ernstzunehmender Gegner für europäische Sportwagenhersteller. So wiesen die ersten Fahrzeuge bei höherer Geschwindigkeit nur ein mäßiges Fahrverhalten auf. Dies ist auch einer der Gründe, warum sich hierzulande nur Liebhaber für diese optisch eindrucksvollen Fahrzeuge interessieren. Heute sieht dies schon etwas anders aus, da die kraftvollen Amerikaner mittlerweile zu beliebten Gebrauchten und Oldtimern geworden sind. Interessant ist, dass ausgerechnet der britische Jaguar XK 120 im Jahr 1952 als Designstudie genutzt wurde, an dem sich die erste Corvette orientierte. Das Projekt wurde Opel genannt. Später wurden von General Motors die Erkenntnisse der ersten Corvette-Modelle dazu genutzt, um hieraus den bekannten Opel GT zu entwickeln. Wer sich für den Kauf einer gebrauchten Corvette interessiert, der braucht sich in Bezug auf Ausrüstungsgegenstände und Ersatzteile keine Sorgen zu machen. Es existieren nicht nur viele Corvette-Clubs, die gerne weiterhelfen, sondern auch zahlreiche Onlineshops, in denen Ersatzteile für die verschiedenen Oldtimer dieser Marke bestellt werden können. Selbst Karosserienachbauten aus glasfaserverstärktem Kunststoff sind erhältlich. Schwieriger sieht es jedoch mit Originalen aus. Diese gibt es teilweise nur noch in den Vereinigten Staaten.