- Startseite
- Auto
- Dodge
- Dodge Coronet
Stärken
- Einzigartiges und eigenwilliges Design
- Platz für sechs Personen
- Langlebige und haltbare Motoren
Schwächen
- Recht schwache Bremsen
- Rostprobleme an der Karosserie
- Teuer in der Anschaffung
Dodge Coronet im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Dodge Coronet, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Aktuelle Angebote zu Dodge Coronet
-
Dodge Coronet R/T
€ 70.000,-Keine Angabe- 99.999 km
- 07/1969
- 441 kW (600 PS)
- Oldtimer
- 1 Fahrzeughalter
- - (Getriebeart)
- Benzin
- - (l/100 km)
- - (g/km)
Händler, DE-45356 Essen -
Dodge Coronet 500
€ 37.900,-Keine Angabe- 148.290 km
- 06/1970
- 276 kW (375 PS)
- Gebraucht
- 3 Fahrzeughalter
- Automatik
- Benzin
-
22,0 l/100 km (komb.)
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. - - (g/km)
Privat, DE-85609 Aschheim
Interessiert am Dodge Coronet
Aktuelle Testberichte
Test Dodge Charger SRT Hellcat – nichts für den Streichelzoo
Test Dodge Challenger SRT Hellcat: Highway to Hell!
Mercedes CLA (2025): Mitfahrt im Tesla-Killer
Test Subaru Crosstrek 2.0ie: Gegen den Strom
Test VW Golf 8 R Black Edition: Traum-Golf zum Fantasiepreis
Erster Test Audi A6 e-tron (2025): Wie gut ist der neue Elektro-Kombi?
Alternative Modelle
Gute Gründe
- Der Dodge Coronet ist ein typisch amerikanisches Fahrzeug. Hier treffen enorme Abmessungen auf große, leistungsstarke Motorisierungen.
- In insgesamt sieben Generationen zeichnet sich der Dodge Coronet durch seine Vielfältigkeit und zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl aus.
- Die großen Benzinmotoren im Dodge Coronet gelten als sehr robust, sodass meist auch höhere Laufleistungen ohne Probleme bewältigt werden können.
- Mit attraktiven Vorteilen, etwa der hochwertigen Lederausstattung im Innenraum oder sehr viel Platz für alle Mitfahrer, überzeugen die Fahrzeuge in vielen Bereichen.
- Der Dodge Coronet ist ein echter Klassiker und auch auf dem deutschen Markt gefragt. Viele Varianten steigen deshalb seit Jahren an Wert.
Daten
Motorisierung
Da der Dodge Coronet über die Jahre hinweg in insgesamt sieben Generationen verkauft wurde, finden sich viele verschiedene Motorisierungen. Hierzu trägt außerdem die Tatsache der enormen Vielfalt einen großen Teil bei. Immerhin positionierte der amerikanische Autobauer das Modell immer wieder an unterschiedlichen Stellen im Sortiment. Zu Beginn fungierte der Coronet als Spitzenmodell, ab 1955 als Basisvariante im Modellportfolio und gehörte zwischen 1965 und 1976 zu den Klassikern in der Mittelklasse.
Einige Besonderheiten gibt es aber, die immerhin für alle Motorisierungen der unterschiedlichen Generationen gelten: Große Benzinmotoren mit sehr viel Hubraum. Zusätzlich verzichtet der Autobauer auf einen Kompressor, es handelt sich um klassische Sauger. Dies sorgt für attraktive Vorteile, unter anderem eine einfache und robuste Konstruktion. Auch hohe Laufleistungen sind mit dem Dodge Coronet ohne Probleme möglich.
Aufgrund des Alters und der überschaubaren Nachfrage nach dem Dodge Coronet in Deutschland gibt es nur wenige exakte Informationen rund um die Motorisierung. Die stärksten Ausführungen konnten sich jedoch vereinzelt auch in Deutschland verkaufen. Das zeigt etwa der Dodge Coronet 500 Convertible, der als Cabrio bzw. Roadster ab 1965 auf dem Markt angeboten wurde. Das Modell des amerikanischen Autobauers verfügt über einen großen, leistungsstarken Achtzylinder. Rund 7,2 Liter Hubraum und bis zu 620 Nm Drehmoment bringen das Fahrzeug äußerst zuverlässig und flott auf die gewünschte Geschwindigkeit. Die Kraftübertragung erfolgt hierbei ganz klassisch über die beiden Hinterräder auf die Straße, die Gangwechsel übernimmt eine Automatik mit drei Fahrstufen. Mit diesem Motor erreicht der Dodge Coronet eine Spitzengeschwindigkeit von deutlich über 200 km/h und beschleunigt in nur knapp über sechs Sekunden auf Tempo 100. Neben dem sportlichen Roadster gab es auch deutlich schwächere Motorisierungen für den Dodge Coronet zu kaufen. Allerdings sollten Interessenten bei allen Ausführungen vor dem Kauf unbedingt einen Blick auf den Verbrauch werfen. Selbst die weniger starken Antriebe sind mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 18 Litern auf 100 Kilometern angegeben. Stärkere Ausführungen benötigen hingegen schnell und deutlich über 20 Liter auf 100 Kilometern.
Die technischen Daten der Dodge Coronet Modelle im Überblick:
Modelle | Dodge Coronet |
---|---|
Bauzeitraum | 1949-1976 |
Leistung | 91 - 287 kW / 302 PS |
Max. Drehmoment | 450 Nm |
Höchstgeschwindigkeit | 220 km/h |
Beschleunigung 0 – 100 km/h | 6,1 – 16,6 s |
Getriebe | 3-Gang-Automatikgetriebe / 2-Gang-Automatikgetriebe / 3-Gang-Schaltgetriebe |
Batteriekapazität | - |
Verbrauch pro 100 km nach WLTP | - |
Reichweite nach WLTP | - |
Kombinierter Kraftstoffverbrauch | ca. 17,9 – 23,2 l |
Kraftübertragung | Hinterradantrieb |
Abmessungen
Aufgrund der breit gefächerten Auswahl vieler Generationen und Varianten variieren auch die Abmessungen rund um den Dodge Coronet deutlich. So gibt es etwa kleinere Ausführungen, die knapp unter fünf Meter lang sind. Es geht aber auch deutlich größer. Die Limousine der siebten Generation ist über 5,7 Meter lang und in der Breite sind mehr als zwei Meter möglich. Zusammen mit über 1,4 Metern in der Höhe, bis zu 3,5 Metern Radstand und mehr als zwei Tonnen Leergewicht gehört der Dodge Coronet bis heute zu den größten Modellen, die auf den Straßen unterwegs sein dürften. Dies gilt zumindest mit Blick auf die europäischen Standards, denn für amerikanische Verhältnisse handelt es sich selbst beim großen Dodge Coronet nur um ein Fahrzeug der Mittelklasse.
Das Cabrio bietet im Innenraum zwei Sitzplätze, in der klassischen Limousine können aber auch bis zu fünf Personen Platz nehmen und reisen. Leider fallen aber auch rund um das Kofferraumvolumen oder die Alltagstauglichkeit die Daten nur überschaubar aus, allerdings darf ein großer Kofferraum vorausgesetzt werden.
Die Abmessungen der Dodge Coronet Modelle:
Länge | 5.730 mm |
---|---|
Breite | 2.020 mm |
Höhe | 1.415 mm |
Radstand | 3.492 mm |
Leergewicht | 1.680–2.311 kg |
Varianten
Vielfalt und Möglichkeiten zur individuellen Auswahl zeichnen den Dodge Coronet aus. Das Fahrzeug, das im Sortiment der amerikanischen Marke immer wieder an verschiedenen Stellen zu finden war, wurde in insgesamt sieben Generationen bis 1976 auf dem Markt angeboten. Zusätzlich legte der Hersteller großen Wert auf verschiedene Karosserieformen. In der fünften Generation gab es etwa eine Limousine, einen Kombi oder auch ein sportliches Coupé zu kaufen.
Zumindest mit Berücksichtigung des enormen Alters der Baureihen konnten die einzelnen Fahrzeuge eine überraschend umfangreiche Ausstattung vorweisen. Scheibenwischer mit Intervallschaltung, bequeme Sitze oder ein gepolstertes Armaturenbrett waren etwa häufig mit dabei und zur damaligen Zeit längst kein Standard.
Preis
Mit einem Basispreis von umgerechnet knapp 3.000 Euro erscheint der Dodge Coronet zwar auf den ersten Blick als sehr günstig, allerdings sind hier die Inflation und die Entwicklung des Automobilmarkts der vergangenen Jahrzehnte nicht eingerechnet. Grundsätzlich konnte das Fahrzeug aber dennoch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen und wurde auch deshalb zu einem langjährigen Erfolg für den amerikanischen Autobauer.
Als Gebrauchtwagen ist der Dodge Coronet aufgrund des enormen Alters sehr selten. Gepflegte Exemplare kosten im guten Zustand rund 25.000 Euro. Nur Fahrzeuge mit höherem Kilometerstand und Restaurationsbedarf fallen vereinzelt günstiger aus.
Design
Exterieur
Der Dodge Coronet entspricht klar dem Bild früherer amerikanischer Limousinen der oberen Mittelklasse. Hier treffen enorme Abmessungen auf eine sehr lange Motorhaube und viele Kanten. Große, runde Scheinwerfer, Chrom an vielen Stellen und der aufwendige Schriftzug an der Front runden das Erscheinungsbild des Fahrzeugs ab.
Serienmäßig steht der Coronet dabei auf 14-Zoll-Stahlfelgen, obwohl es gegen Aufpreis auch noch andere Formen gab. Das Coupé hatte neben der Grundfarbe immer ein schwarzes Dach, wobei die Super Bee Variante eine Zweifarblackierung bekam. Die Grundfarben bestehen aus den Farben Weiß, Rot, Blau, Grün, Gelb sowie Schwarz.
Interieur
Mit einem gepolsterten Armaturenbrett und den üblichen, dicken Sitzen mit weicher Polsterung soll der Dodge Coronet viel Komfort im Innenraum vorweisen können. Das Armaturenbrett selbst gibt es entweder in Weiß oder Schwarz, wobei der Tacho der späteren Generationen Rundinstrumente bekam, während die frühen Versionen ein Bandtacho besaßen. Die Schaltung des Automatik-Getriebes befindet sich beim Dodge Coronet nicht in der Mitte, sondern hinter dem Lenkrad, wobei dieses farblich mit den Sitzpolstern abgestimmt werden konnte.
Viel Ausstattung gibt es aber vor allem aufgrund des Alters leider nicht, hier müssen also Abstriche in Kauf genommen werden.
Sicherheit
Dies gilt auch für das Sicherheitsniveau. Alle heute gängigen Sicherheitseinrichtungen stehen nicht zur Verfügung, dies gilt sogar für Sicherheitsgurte. Für alltägliche Fahrten im Straßenverkehr ist der Dodge Coronet also nicht unbedingt gut geeignet. Immerhin besitzt der Coronet eine große Knautschzone, die die Aufprallenergie ableiten kann.
Alternativen
Der Dodge Coronet ist ein Klassiker, der nur selten im Straßenbild Europas anzutreffen ist. Eine neuere Alternative ist der Dodge Diplomat, der ab 1977 auf dem Markt verkauft wurde. Eine europäische Alternative wäre der Opel Admiral B, der von 1969 bis 1976 gebaut wurde und dabei eines der ersten Modelle war, das mit einer elektronischen Saugrohreinspritzung ausgerüstet wurde.
Eine andere Möglichkeit wäre der Mercedes-Benz W114, der umgangssprachlich auch als Heckflosse bezeichnet wird. Gebaut wurde der W114 von 1967 bis 1976 und besitzt Benzinmotoren, die zwischen 95 und 185 PS leisten, wobei es zusätzlich auch noch Saugdiesel gibt, die eine Leistung zwischen 54 und 80 PS besitzen.