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Dodge Coronet

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Stärken

  • Einzigartiges und eigenwilliges Design
  • Platz für sechs Personen
  • Langlebige und haltbare Motoren

Schwächen

  • Recht schwache Bremsen
  • Rostprobleme an der Karosserie
  • Teuer in der Anschaffung

Dodge Coronet im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Dodge Coronet, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Dodge Coronet: amerikanische Automobil-Tugenden in vielfältiger Ausführung

Der Dodge Coronet ist ein Fahrzeug der mittleren Oberklasse des amerikanischen Autobauers. Das Modell kam im Jahr 1949 ins Sortiment und nahm bis 1976 verschiedene Positionen im Sortiment des Herstellers ein. In Deutschland ist der Coronet nur sehr selten zu finden. Weiterlesen

Interessiert am Dodge Coronet

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Aktuelle Testberichte

Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Dodge Coronet ist ein typisch amerikanisches Fahrzeug. Hier treffen enorme Abmessungen auf große, leistungsstarke Motorisierungen.
  • In insgesamt sieben Generationen zeichnet sich der Dodge Coronet durch seine Vielfältigkeit und zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl aus.
  • Die großen Benzinmotoren im Dodge Coronet gelten als sehr robust, sodass meist auch höhere Laufleistungen ohne Probleme bewältigt werden können.
  • Mit attraktiven Vorteilen, etwa der hochwertigen Lederausstattung im Innenraum oder sehr viel Platz für alle Mitfahrer, überzeugen die Fahrzeuge in vielen Bereichen.
  • Der Dodge Coronet ist ein echter Klassiker und auch auf dem deutschen Markt gefragt. Viele Varianten steigen deshalb seit Jahren an Wert.

Daten

Motorisierung

Da der Dodge Coronet über die Jahre hinweg in insgesamt sieben Generationen verkauft wurde, finden sich viele verschiedene Motorisierungen. Hierzu trägt außerdem die Tatsache der enormen Vielfalt einen großen Teil bei. Immerhin positionierte der amerikanische Autobauer das Modell immer wieder an unterschiedlichen Stellen im Sortiment. Zu Beginn fungierte der Coronet als Spitzenmodell, ab 1955 als Basisvariante im Modellportfolio und gehörte zwischen 1965 und 1976 zu den Klassikern in der Mittelklasse.

Einige Besonderheiten gibt es aber, die immerhin für alle Motorisierungen der unterschiedlichen Generationen gelten: Große Benzinmotoren mit sehr viel Hubraum. Zusätzlich verzichtet der Autobauer auf einen Kompressor, es handelt sich um klassische Sauger. Dies sorgt für attraktive Vorteile, unter anderem eine einfache und robuste Konstruktion. Auch hohe Laufleistungen sind mit dem Dodge Coronet ohne Probleme möglich.

Aufgrund des Alters und der überschaubaren Nachfrage nach dem Dodge Coronet in Deutschland gibt es nur wenige exakte Informationen rund um die Motorisierung. Die stärksten Ausführungen konnten sich jedoch vereinzelt auch in Deutschland verkaufen. Das zeigt etwa der Dodge Coronet 500 Convertible, der als Cabrio bzw. Roadster ab 1965 auf dem Markt angeboten wurde. Das Modell des amerikanischen Autobauers verfügt über einen großen, leistungsstarken Achtzylinder. Rund 7,2 Liter Hubraum und bis zu 620 Nm Drehmoment bringen das Fahrzeug äußerst zuverlässig und flott auf die gewünschte Geschwindigkeit. Die Kraftübertragung erfolgt hierbei ganz klassisch über die beiden Hinterräder auf die Straße, die Gangwechsel übernimmt eine Automatik mit drei Fahrstufen. Mit diesem Motor erreicht der Dodge Coronet eine Spitzengeschwindigkeit von deutlich über 200 km/h und beschleunigt in nur knapp über sechs Sekunden auf Tempo 100. Neben dem sportlichen Roadster gab es auch deutlich schwächere Motorisierungen für den Dodge Coronet zu kaufen. Allerdings sollten Interessenten bei allen Ausführungen vor dem Kauf unbedingt einen Blick auf den Verbrauch werfen. Selbst die weniger starken Antriebe sind mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 18 Litern auf 100 Kilometern angegeben. Stärkere Ausführungen benötigen hingegen schnell und deutlich über 20 Liter auf 100 Kilometern.

Die technischen Daten der Dodge Coronet Modelle im Überblick:

Modelle Dodge Coronet
Bauzeitraum 1949-1976
Leistung 91 - 287 kW / 302 PS
Max. Drehmoment 450 Nm
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 6,1 – 16,6 s
Getriebe 3-Gang-Automatikgetriebe / 2-Gang-Automatikgetriebe / 3-Gang-Schaltgetriebe
Batteriekapazität -
Verbrauch pro 100 km nach WLTP -
Reichweite nach WLTP -
Kombinierter Kraftstoffverbrauch ca. 17,9 – 23,2 l
Kraftübertragung Hinterradantrieb

Abmessungen

Aufgrund der breit gefächerten Auswahl vieler Generationen und Varianten variieren auch die Abmessungen rund um den Dodge Coronet deutlich. So gibt es etwa kleinere Ausführungen, die knapp unter fünf Meter lang sind. Es geht aber auch deutlich größer. Die Limousine der siebten Generation ist über 5,7 Meter lang und in der Breite sind mehr als zwei Meter möglich. Zusammen mit über 1,4 Metern in der Höhe, bis zu 3,5 Metern Radstand und mehr als zwei Tonnen Leergewicht gehört der Dodge Coronet bis heute zu den größten Modellen, die auf den Straßen unterwegs sein dürften. Dies gilt zumindest mit Blick auf die europäischen Standards, denn für amerikanische Verhältnisse handelt es sich selbst beim großen Dodge Coronet nur um ein Fahrzeug der Mittelklasse.

Das Cabrio bietet im Innenraum zwei Sitzplätze, in der klassischen Limousine können aber auch bis zu fünf Personen Platz nehmen und reisen. Leider fallen aber auch rund um das Kofferraumvolumen oder die Alltagstauglichkeit die Daten nur überschaubar aus, allerdings darf ein großer Kofferraum vorausgesetzt werden.

Die Abmessungen der Dodge Coronet Modelle:

Länge 5.730 mm
Breite 2.020 mm
Höhe 1.415 mm
Radstand 3.492 mm
Leergewicht 1.680–2.311 kg

Varianten

Vielfalt und Möglichkeiten zur individuellen Auswahl zeichnen den Dodge Coronet aus. Das Fahrzeug, das im Sortiment der amerikanischen Marke immer wieder an verschiedenen Stellen zu finden war, wurde in insgesamt sieben Generationen bis 1976 auf dem Markt angeboten. Zusätzlich legte der Hersteller großen Wert auf verschiedene Karosserieformen. In der fünften Generation gab es etwa eine Limousine, einen Kombi oder auch ein sportliches Coupé zu kaufen.

Zumindest mit Berücksichtigung des enormen Alters der Baureihen konnten die einzelnen Fahrzeuge eine überraschend umfangreiche Ausstattung vorweisen. Scheibenwischer mit Intervallschaltung, bequeme Sitze oder ein gepolstertes Armaturenbrett waren etwa häufig mit dabei und zur damaligen Zeit längst kein Standard.

Preis

Mit einem Basispreis von umgerechnet knapp 3.000 Euro erscheint der Dodge Coronet zwar auf den ersten Blick als sehr günstig, allerdings sind hier die Inflation und die Entwicklung des Automobilmarkts der vergangenen Jahrzehnte nicht eingerechnet. Grundsätzlich konnte das Fahrzeug aber dennoch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen und wurde auch deshalb zu einem langjährigen Erfolg für den amerikanischen Autobauer.

Als Gebrauchtwagen ist der Dodge Coronet aufgrund des enormen Alters sehr selten. Gepflegte Exemplare kosten im guten Zustand rund 25.000 Euro. Nur Fahrzeuge mit höherem Kilometerstand und Restaurationsbedarf fallen vereinzelt günstiger aus.

Design

Exterieur

Der Dodge Coronet entspricht klar dem Bild früherer amerikanischer Limousinen der oberen Mittelklasse. Hier treffen enorme Abmessungen auf eine sehr lange Motorhaube und viele Kanten. Große, runde Scheinwerfer, Chrom an vielen Stellen und der aufwendige Schriftzug an der Front runden das Erscheinungsbild des Fahrzeugs ab.

Serienmäßig steht der Coronet dabei auf 14-Zoll-Stahlfelgen, obwohl es gegen Aufpreis auch noch andere Formen gab. Das Coupé hatte neben der Grundfarbe immer ein schwarzes Dach, wobei die Super Bee Variante eine Zweifarblackierung bekam. Die Grundfarben bestehen aus den Farben Weiß, Rot, Blau, Grün, Gelb sowie Schwarz.

Interieur

Mit einem gepolsterten Armaturenbrett und den üblichen, dicken Sitzen mit weicher Polsterung soll der Dodge Coronet viel Komfort im Innenraum vorweisen können. Das Armaturenbrett selbst gibt es entweder in Weiß oder Schwarz, wobei der Tacho der späteren Generationen Rundinstrumente bekam, während die frühen Versionen ein Bandtacho besaßen. Die Schaltung des Automatik-Getriebes befindet sich beim Dodge Coronet nicht in der Mitte, sondern hinter dem Lenkrad, wobei dieses farblich mit den Sitzpolstern abgestimmt werden konnte.

Viel Ausstattung gibt es aber vor allem aufgrund des Alters leider nicht, hier müssen also Abstriche in Kauf genommen werden.

Sicherheit

Dies gilt auch für das Sicherheitsniveau. Alle heute gängigen Sicherheitseinrichtungen stehen nicht zur Verfügung, dies gilt sogar für Sicherheitsgurte. Für alltägliche Fahrten im Straßenverkehr ist der Dodge Coronet also nicht unbedingt gut geeignet. Immerhin besitzt der Coronet eine große Knautschzone, die die Aufprallenergie ableiten kann.

Alternativen

Der Dodge Coronet ist ein Klassiker, der nur selten im Straßenbild Europas anzutreffen ist. Eine neuere Alternative ist der Dodge Diplomat, der ab 1977 auf dem Markt verkauft wurde. Eine europäische Alternative wäre der Opel Admiral B, der von 1969 bis 1976 gebaut wurde und dabei eines der ersten Modelle war, das mit einer elektronischen Saugrohreinspritzung ausgerüstet wurde.

Eine andere Möglichkeit wäre der Mercedes-Benz W114, der umgangssprachlich auch als Heckflosse bezeichnet wird. Gebaut wurde der W114 von 1967 bis 1976 und besitzt Benzinmotoren, die zwischen 95 und 185 PS leisten, wobei es zusätzlich auch noch Saugdiesel gibt, die eine Leistung zwischen 54 und 80 PS besitzen.

FAQ

Wann wurde der Dodge Coronet verkauft?
Die erste Generation des Dodge Coronet kam im Jahr 1949 auf den Markt. Anschließend produzierte der Autobauer sieben Generationen, bevor der Verkauf im Jahr 1976 endete.
Welche Varianten des Dodge Coronet gibt es?
Im Laufe der Jahre lieferte der Autobauer verschiedene Varianten des Dodge Coronet. Neben der klassischen Limousine gibt es auch ein Cabrio, ein Coupé oder sogar einen Kombi.

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