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Dodge Neon

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Stärken

  • klein und wendig
  • leistungsstarke Motoren
  • gute Serienausstattung

Schwächen

  • in Deutschland kaum verfügbar
  • einfaches Design
  • Fahrkomfort überschaubar

Amerikanische Limousine und Coupé zum günstigen Einstiegspreis

Der Dodge Neon ist ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse. Das Modell wurde als Limousine und als Coupé angeboten. Nach dem Produktionsende im Jahr 2005 wurde eine neue Version von 2016 bis 2021 für ausgewählte Märkte produziert. Weiterlesen

Interessiert am Dodge Neon

Dodge Neon Gebrauchtwagen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Dodge Neon bietet im Innenraum trotz kompakter Abmessungen ein gutes Platzangebot.
  • Eine Klimaanlage und viele weitere Features sind bereits in der Basisausstattung mit dabei.
  • Kunden haben beim Dodge Neon die Auswahl zwischen einer Limousine und einem Coupé.
  • Die leistungsstarken Motoren versprechen viel Fahrspaß.
  • Dank seiner geringen Größe ist der Dodge Neon für Innenstädte sehr gut geeignet.

Daten

Motorisierung

Schon in der ersten Generation verfügte der Dodge Neon nicht nur über einen guten Komfort mit umfassender Ausstattung, sondern auch über leistungsstarke Motorisierungen. Als Einstiegsvariante setzte der amerikanische Hersteller auf einen zwei Liter großen Benzinmotor mit maximal 130 PS Leistung. Bis zu 174 Nm Drehmoment reichen aus, um die kleine und leichte Limousine zügig zu beschleunigen. Der Sprint bis Tempo 100 dauert beispielsweise nur exakt acht Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h. Die zweite Motorisierung überträgt sogar bis zu 150 PS auf die Straße, die Höchstgeschwindigkeit steigt hierdurch auf glatt 200 km/h an und die Beschleunigungszeit verbessert sich auf 7,7 Sekunden.

Noch mehr Motorenauswahl erwartete die Kunden mit der zweiten Generation, die im Jahr 1999 auf dem Markt eingeführt wurde. Mit mindestens 116 und maximal 152 PS ist das Fahrzeug als Limousine und als Coupé alles andere als langsam unterwegs. Geht es allerdings um sportliche Fahrleistungen, dürfte der Dodge Neon SRT-4 in der dritten Generation besonders attraktiv erscheinen. Schon der schwächere Motor des Fahrzeugs leistet 215 PS und erbringt, auch aufgrund des Turboladers, bis zu 332 Nm Drehmoment. Das kleine, leichte Fahrzeug erreicht so problemlos 238 km/h Spitzengeschwindigkeit, die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 dauert 5,9 Sekunden. Ähnliche Werte, aber mehr Leistung bringt der 2,4 Liter große Turbomotor mit 230 PS mit sich. Das Drehmoment stieg jedoch nur unwesentlich auf 339 Nm, sodass sich der Aufpreis nur selten lohnte.

In der Neuauflage, die 2016 für ausgewählte Märkte vorgestellt wurde, kam ein lediglich 110 PS starker Benzinmotor mit 152 Nm Drehmoment zum Einsatz. Das Fahrzeug wurde vor allem im mittleren Osten oder in Mexiko verkauft, hier konnte die Motorisierung vor allem mit einem geringen Verbrauch von lediglich 6,3 Litern pro 100 Kilometer überzeugen.

Abmessungen

Der Dodge Neon wuchs zwar mit den Jahren immer weiter an, war aber bis zuletzt ein eher kleines Fahrzeug auf den amerikanischen Straßen. Auch in der zweiten Generation ist er lediglich 4,4 Meter lang. Die Breite liegt bei beiden Ausführungen bei etwa 1,7 Metern. Etwa 1,4 Meter in der Höhe und 2,6 Meter Radstand gehören natürlich ebenfalls zu den wichtigen Kenndaten des Dodge Neon. Gleiches gilt für das Leergewicht: Die erste Generation bringt etwa 1.100 Kilogramm auf die Waage, durch mehr Ausstattung und Technik sind es in den ab 1999 verkauften Fahrzeugen bis zu 1,3 Tonnen.

Durch eine kleine Motorhaube und kurze Überhänge kommt ein Großteil der Abmessungen dem Platzangebot im Innenraum des Fahrzeugs zugute. Bis zu fünf Personen reisen bequem und haben auch in der zweiten Sitzreihe genug Kopf- und Beinfreiheit. Gleichzeitig steht ein großer Kofferraum zur Verfügung, der in der zweiten Generation bis zu 368 Liter Ladevolumen bietet. Über 400 Kilogramm Zuladung tragen ebenfalls einen großen Teil zur Alltagstauglichkeit bei.

Daten und Abmessungen Dodge Neon
Bauzeit 1994 – 2021
Länge, Breite, Höhe 4,4 x 1,7 x 1,4 m
Radstand 2,7 m
Kofferraumvolumen 368 l
Leergewicht 1.164 – 1.337 kg
Zulässiges Gesamtgewicht k. A.
Hubraum 2.429 cm³
Drehmoment 178 – 339 Nm
Höchstgeschwindigkeit 180 – 238 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 5,9 – 9,0 s
Tankvolumen 47 l
Verbrauch 7,7 – 10,8 l
CO2-Emissionen k. A.

Varianten

Als der Dodge Neon 1994 auf dem Markt erschien, stand das Modell nur als Limousine zur Verfügung. Zudem erstreckte sich die Auswahl der Ausstattungslinien von der Basisausführung über die beiden Alternativen Highline und Sport. Erst im Jahr 1996 brachte der amerikanische Autobauer mit dem Coupé eine weitere Ausführung des Fahrzeugs auf den Markt, die vor allem Kunden mit dem Wunsch nach einem agileren Äußeren ansprechen sollte.

Generell überzeugte der Dodge Neon bereits durch einen guten Komfort und zahlreiche Technike. Auch die Optik variiert stark: Betont einfach oder bewusst sportlich, der Dodge Neon ließ so gut wie keine Wünsche offen.

Preis

Der Dodge Neon ist als Fahrzeug der unteren Mittelklasse vor allem für preisbewusste Kunden eine gute Wahl. Schon für deutlich unter 20.000 Euro konnte das Modell als Neuwagen geordert werden. Mit den zahlreichen Paketen und weiteren Ausstattungslinien stieg der Preis allerdings schnell über 20.000 Dollar.

Wer sich den Dodge Neon in Deutschland sichern möchte, muss viel Glück haben: Gebrauchte Angebote sind enorm selten und, wenn überhaupt, nur vereinzelt zu finden. Oftmals handelt es sich um importierte Sondermodelle, die mit bis zu 10.000 Euro gleichzeitig alles andere als günstig erscheinen.

Design

Exterieur

Der Dodge Neon bietet beim Blick auf das Exterieur nur wenig Überraschungen. Das Fahrzeug ist bewusst einfach gestaltet, um eine breit gefächerte Zielgruppe anzusprechen. Nur wenige Details an der Karosserie fallen wirklich auf, hierbei handelt es sich beispielsweise um die beiden Rundscheinwerfer an der Front. Die kurzen Überhänge und die ebenfalls kurze Motorhaube sorgen für die kompakten Abmessungen des Fahrzeugs bei einem gleichzeitig sehr guten Platzangebot im Innenraum.

Interieur

Ähnlich unaufgeregt zeigt sich das Interieur des Dodge Neon. Viele Kunden kritisieren beim Hersteller die Gestaltung und die Materialauswahl. Vor allem in der Mittelkonsole und an den Türverkleidungen kommt überwiegend Hartplastik zum Einsatz. Das schmälert nicht nur den Wohlfühlfaktor, sondern macht die Limousine zudem besonders anfällig für Kratzer und

Gebrauchsspuren. Auch das sehr hohe Geräuschniveau durch den verwendeten Motor führen die Fahrer als Nachteil des Dodge Neon an. Überzeugen können hingegen die Übersichtlichkeit und das Platzangebot. In der ersten und in der zweiten Reihe reisen die Mitfahrer gleichermaßen bequem und mit ausreichend Kopf- und Beinfreiheit.

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Sicherheit

Die überschaubare Ausstattung und die wenigen Vorteile erstrecken sich auch auf die Sicherheit. Der Dodge Neon bringt in den neueren Modellen die gängigen Systeme und Ausstattungsmerkmale mit sich, also beispielsweise ein ABS oder auch Airbags für den Fahrer und den Beifahrer. Weitere Überraschungen gibt es allerdings kaum, sodass sich das Modell in diesem Segment gewohnt unauffällig, aber dennoch souverän zeigt. Gleiches gilt für das Fahrverhalten: Der Dodge Neon liegt ruhig und sicher auf der Straße, lässt sich somit bequem manövrieren und vermittelt ein gutes Fahrgefühl.

Alternativen

Seit 1998 steht der Ford Focus als Kompaktwagen für Kunden auf dem Markt zur Verfügung. Das Modell ist eine günstige und attraktive Alternative zum Dodge Neon und überzeugt mit einem guten Platzangebot, einer soliden Ausstattung und robusten Motoren. Ältere Fahrzeuge finden sich häufig und günstig auf dem Markt, schon ab 2.000 Euro ist ein Kauf möglich.

FAQ

Wann wurde der Dodge Neon gebaut?
Das erste Modell des Dodge Neon erschien bereits im Jahr 1994 auf dem Markt, ab 1999 wurde die zweite Generation verkauft. Für spezielle Märkte erschien dann von 2016 bis 2021 eine Neuauflage.
Welche Vorteile bietet der Dodge Neon?
Mit ausreichend Leistung für zügige Fahrten kann sich der Dodge Neon klar von anderen kompakten Modellen auf dem Markt absetzen, beispielsweise mit einem 150 PS starken Benzinmotor.

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