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Ferrari Monza

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Stärken

  • als Ein- und Zweisitzer erhältlich
  • antriebsstarker Motor
  • optisch ansprechendes stromlinienförmiges Design

Schwächen

  • Fahrzeug ist nur für erlesene Käuferschaft konzipiert
  • sehr hoher Kaufpreis
  • nicht alltagstauglich

Ferrari Monza: Limitierter Hardcore-Sportwagen mit Luxusfaktor

Wer an Ferrari denkt, verbindet diese Fahrzeugmarke mit Sportwagen der Extraklasse. Für längere Zeit schien der Premiumhersteller diesem Ruf nur bedingt gerecht zu werden. Doch mit dem Ferrari Monza gelang dem Produzenten ein Paukenschlag. Bis heute markieren die beiden Monza-Versionen "SP1" und "SP2" den Beginn einer neuen Ära - der sogenannten Icona-Serie mit Fahrzeugen in limitierter Stückzahl. Weiterlesen

Interessiert am Ferrari Monza

Ferrari Monza Gebrauchtwagen
Ferrari Monza Händlerangebote

Aktuelle Testberichte

Der Ferrari Monza: Kein Sportwagen für jedermann

Der Ferrari Monza SP1 sowie Ferrari Monza SP2 präsentieren sich als limitierte Sportwagen der italienischen Automobilschmiede Ferrari, die im September sowie Oktober 2018 im Rahmen exklusiver Events ihre Weltpremiere feierten. Mit der Vorstellung in Maranello sowie auf der Mondial de l’Automobile gaben die Fahrzeughersteller sofort zu verstehen, dass der Ferrari Monza kein Allerweltsauto ist. Die Super-Rennmaschinen treffen die Erwartungen anspruchsvoller Ferrari-Fans. Nur selten gelang es Nachfolgemodellen, an die Ästhetik der Ferrari-Boliden aus den 1950er und 1960er Jahren anzuknüpfen. Mit dem Beginn der Icona-Serie erlebten die Boliden jedoch ihre Wiederauferstehung - gepaart mit modernster Technik.

Ein Roadster für leidenschaftliche Ferrari-Fans

Ferrari erbaute den SP1 und SP2 für Sammler und leidenschaftliche Ferrari-Fans, die problemlos die eine oder andere Million in die Sportwagen investieren können. Offizielle Angaben gibt es zum Kaufpreis nicht. Doch in Verkaufsforen wird der ursprüngliche Preis mit mehr als drei Millionen Euro beziffert. Wer stattdessen auf einen Ferrari Monza gebraucht setzen möchte, muss aufgrund der limitierten Anzahl an Fahrzeugen nicht nur viel Glück auf der Suche nach dem passenden Kfz haben. Zugleich sollten sich Kaufinteressenten vor Augen führen, das Ferrari Monza Gebrauchtwagen noch immer mehrere hunderttausend Euro oder gar mehr kosten.

Allerdings dürfte dieser Wert für begeisterte Käufer nicht viel mehr als eine Zahl sein. Der Ferrari Monza symbolisiert ein Lebensgefühl, das sich an einigen der ruhmreichsten Rennboliden der Ferrari-Historie orientiert. Die Supersportler sind eine Reminiszenz an den Ferrari 750 Monza und Ferrari 860 Monza aus den 1950er Jahren. Technische Plattform ist der Ferrari 812 Superfast.

Besonderheiten des Ferrari Monza

Im als Einsitzer konzipierten Monza SP1 ist der Fahrgastraum auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet. Im SP2 gibt es zwei Sitzplätze, die ein kleiner Mittelabschnitt voneinander trennt. Die stromlinienförmige Formgebung mit futuristischen Linien zeichnet den Ferrari ebenso aus wie das ungewöhnliche Felgendesign. Abhängig vom jeweiligen Blickwinkel, rückt über die dreidimensionale Verwindung nur die vordere Kante oder die komplette Schaufel der Turbinenoptik ins Blickfeld. Hinter den Sitzen angeordnete Airdomes lassen keine Zweifel daran aufkommen, dass der Straßenrennwagen auch höchste Anforderungen erfüllt. Weitere pikante Details: Der Monza Ferrari SP1 besitzt keine Windschutzscheibe und verfügt über kleine Scherentüren. In den SP2 ist hingegen eine kleine Windschutzscheibe eingebaut. Andernfalls werden Insassen den Fahrtwind deutlich spüren.

Konkurrenzmodelle: Der Ferrari Monza ist kein Leichtgewicht

In Sachen Gewicht besteht beim hochmodernen SP1 und SP2 gewiss Verbesserungsbedarf. Trotz der Carbonkarosserie und fehlender Windschutzscheibe bringt der Einsitzer 1.500 kg und Zweisitzer 1.520 kg auf die Waage. Im Vergleich mit historischen Vorbildern oder dem Lotus 3-Eleven ist das Gewicht allerdings recht hoch. Der Lotus bringt rund 925 kg auf die Waage. Vorbild-Sportwagen wogen mit einem Eigengewicht von 760 kg sogar nur die Hälfte.

Der passende Motor für eine tadellose Fahrperformance

In puncto Motorisierung setzen beide Modelle auf den 812. Deshalb findet unter den stilsicheren Carbon-Motorhauben ein 6,5 l großes V12-Triebwerk mit einer Antriebskraft von 810 PS seinen Platz. Mit diesen Leistungswerten sind die Supersportler beide um 10 PS stärker als ihr technisches Vorbild. Das Doppelkupplungsgetriebe überträgt ein Drehmoment von 719 Nm auf die Hinterräder. Die 100 km/h-Marke erklimmt der Ferrari binnen 2 sec, die 200 km/h-Marke binnen 7,89 sec. Die 1.500 bzw. 1.520 kg schweren Sportwagen erreichen locker die 300 km/h-Marke. Die außergewöhnliche Fahrperformance wird beim Ferrari Monza durch die ausgeklügelte Aerodynamik unterstrichen.

Ausstattung: Besonderheiten des SP1 und SP2

In unterschiedlichen Ausstattungslinien ist der Ferrari Monza nicht erhältlich. In typischer Sportwagen-Manier brilliert der Italiener mit einer puristischen Ausstattung, die dennoch keine offenen Wünsche aufkommen lässt. Während die Beifahrerseite im SP1 vollständig unter einer Abdeckung versteckt ist, knüpft der Airdome an einen Überrollbügel an. Zudem zeichnet sich diese Sportwagen-Variante durch nachfolgende Details aus:

  • kräftig ausgestellte Radkästen
  • eckige schmale Scheinwerfer
  • verkleinerte aerodynamisch optimierte Seitenspiegel
  • doppelflutige Auspuffendrohre
  • Diffusor im Schürzenbereich

Im Gegensatz dazu bietet der SP2 Sitzgelegenheiten für zwei Personen. In Leder gehaltene Sportsitze mit eingebauten Kopfstützen steigern die Fahrperformance ebenso wie sichere Dreipunktgurte. Die Mittelkonsole des Ferraris ist in ein Schlüsselfach und mehrere Schalter unterteilt. Die Türen des Roadsters werden nach oben geöffnet.

Für wen ist der Ferrari Monza geeignet?

Als Teil der Icona-Serie ist die Zielgruppe des Ferrari Monza klar definiert. Dieser Sportwagen ist ausschließlich besonderen Sammlern und Kunden vorbehalten, die den Supersportler zum Teil vermutlich sogar aus der Portokasse bezahlen können. Zahlreiche Exemplare des Ferrari Monza gibt es nicht. Doch die Rede ist von ungefähr 500 Stück. Als Ergänzung zu diesem Rennwagen präsentierte Ferrari übrigens zusätzlich eine Vintage-Bekleidungsserie, die Helme, Handschuhe und Rennanzüge vereint. Umso besser, dass diese Utensilien bei der fehlenden Windschutzscheibe auch gleich zur Geltung kommen.

Fazit: Ein Roadster wie aus dem Bilderbuch

Der Ferrari Monza SP1 und SP2 präsentieren sich als Sondermodelle auf Basis des 812, die kompromisslos schnell und hochkarätig sind. Fahrer nehmen in einem tropfenförmigen Monocoque mit schmalen Ledersportsitzen Platz, vor denen das typische Ferrari-Sportlenkrad mit Einstelloptionen für ESP, ABS oder dem Fahrwerk die Blicke auf sich zieht. Ganz gewiss ist der Ferrari Monza alles andere als ein klassischer Familienwagen, der regelmäßig im Supermarkt um die Ecke auf dem Parkplatz stehen sollte. Der Monza ist ein Sportwagen durch und durch, der auf Landstraßen, Autobahnen und den Rennstrecken dieser Welt zu Hause ist.

FAQ

Was ist das Besondere am Ferrari Monza?
Der Ferrari Monza ist ein Sondermodell, der den Auftakt zur Designlinie “Icona” bildet. Diese Designlinie ist darauf ausgerichtet, moderne Technik mit dem typischen Design der 1950er Jahre zu vereinen. Die Neuauflagen der Rennwagen 750 Monza sowie 860 Monza aus den 1950er Jahren sind als SP1 und SP2 als Ein- sowie Zweisitzer erhältlich. Zusätzlich haben Monza-Käufer die Möglichkeit, ein Extrapaket an Rennbekleidung zu erwerben. Neben einem Rennoverall stehen ein Schal, Handschuhe, ein Helm sowie ein Trikot zum Verkauf bereit.
Welche Eckdaten hat der Ferrari Monza?
In beiden Ausführungen schöpft der Ferrari Monza seine Kraft aus einem 6,5-l-V12-Aggregat. Der 810 PS starke Motor erreicht mit seinem Doppelkupplungsgetriebe ein Drehmoment von 719 Nm. Der Spurt auf Tempo 100 gelingt binnen 2 sec, auf Tempo 200 binnen 7,89 sec. Auf den Rennstrecken dieser Welt ist bei dem Ferrari erst bei mehr als 300 km/h Schluss. Der Einsitzer wiegt 1.500 kg, der Zweisitzer 1.520 kg.
Was bietet das Design des Ferrari Monza?
Optisch unterscheiden sich beide Fahrzeugmodelle nur marginal voneinander. Radhäuser sind mit nach oben ragenden Kotflügeln verbunden. Das Heck des Sportwagens wird von einem Leuchtenband verziert. Der Diffusor ist an vier Abgasendrohre gekoppelt. Der Einsitzer besitzt gar keine Windschutzscheibe. Im SP2 befindet sich eine kleine Windschutzscheibe.

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