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Fiat 600

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Stärken

  • Zwei effiziente Antriebsarten zur Auswahl
  • Niedriges Gewicht für weniger Verbrauch und einem Elektroantrieb verfügbar
  • Gute Serienausstattung

Schwächen

  • Einfache Materialien im Innenraum
  • Geringes Platzangebot im Innen- und Kofferraum
  • Nur 100 kW Ladeleistung

Fiat 600 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat 600, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Fiat 600: Wendiges SUV mit Hybrid- und Elektroantrieben als Neuauflage

Der Fiat 600 ist ein SUV des Automobilherstellers Stellantis, welches unter der italienischen Marke Fiat verkauft wird. Das Modell Fiat 600 kam im Jahr 2023 auf den Markt und steht wahlweise als reine Elektro- oder mit einem HybridVersion zur Verfügung. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Fiat 600 gefällt mit seinem fröhlichen, verspielten Design und bunten Farben auf den ersten Blick. Der Hersteller möchte hiermit auch die italienische Lebensfreude verkörpern.
  • Durch nur rund 4,2 Meter Länge und lediglich knapp 1,8 Meter Breite ist der Fiat 600 sehr wendig und vor allem im Straßenverkehr angenehm zu fahren.
  • Im Innenraum begeistert das neue Mini-SUV trotz kompakter Abmessungen mit einem sehr guten Platzangebot. Selbst in der zweiten Reihe sitzen Erwachsene ausreichend bequem.
  • Mit großem Display in der Mitte und digitalen Anzeigen hinter dem Lenkrad ist der Fiat 600 auf dem neuesten Stand der Technik. Die Bedienung fällt sehr einfach aus.
  • Die praktische Auswahlmöglichkeit zwischen einem Hybrid- und einem Elektromotor garantiert ebenfalls attraktive Vorteile.

Daten

Motorisierung

Mit dem neuen Fiat 600 möchte der Hersteller aus Italien das eigene Angebot zukunftsfähig aufstellen und auf den neuesten Stand der Technik bringen. Das Fahrzeug wird deshalb lediglich mit Hybrid- und Elektromotoren angeboten. Hier stehen also Sparsamkeit und eine nachhaltige Mobilität im Mittelpunkt.

Aufgrund deutlich günstigerer Anschaffungskosten dürfte sich zumindest in den ersten Jahren der Fiat 600 mit einem Hybridmotor einer größeren Nachfrage erfreuen. Das Fahrzeug verfügt in dieser Ausführung über einen Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum. Durch eine Turboaufladung bringt das Mini-SUV bis zu 100 PS und maximal 205 Nm Drehmoment auf die Straße. Die Kraftübertragung erfolgt ausschließlich über die beiden Vorderräder, geschaltet wird serienmäßig über ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Das klassische, manuelle Schaltgetriebe gibt es für das neue Fahrzeug aus dem Hause Fiat schon gar nicht mehr. Da die volle Leistung schon früh zur Verfügung steht und der Fiat 600 nur knapp 1,3 Tonnen wiegt, fallen die Fahrleistungen mit unter elf Sekunden Beschleunigungszeit bis Tempo 100 und 184 km/h Höchstgeschwindigkeit für ein Fahrzeug dieser Klasse sehr gut aus.

Noch stärker und flotter unterwegs ist allerdings der Fiat 600 als reine Elektroversion. Das Fahrzeug wird unter der Bezeichnung „600e“ geführt und kommt mit einem 156 PS starken Elektromotor zu den Anwendern. Bis zu 260 Nm Drehmoment reichen zusammen mit einem Eingang-Reduktionsgetriebe aus, um das SUV in glatt neun Sekunden auf Tempo 100 zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 150 km/h elektronisch abgeregelt. Die Lithium-Ionen-Polymer-Batterie bietet 54 kWh (brutto) Kapazität und ermöglicht somit nach WLTP-Prüfzyklus eine Reichweite von maximal 409 Kilometern. Unterwegs kann das Elektro-SUV die Akkus mit maximal 100 kW Ladeleistung wieder auffüllen.

Die technischen Daten im Überblick:

Modelle Fiat 600
Bauzeitraum seit 2023 bis heute
Leistung 74 - 115 kW / 100 - 156 PS
Max. Drehmoment 260 Nm
Höchstgeschwindigkeit 184 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 9,0 s
Getriebe 6-Gang-Automatikgetriebe / 6-Eingang-Reduktionsgetriebe
Batteriekapazität 54 kWh
Verbrauch pro 100 km nach WLTP 15,1 – 15,2 kWh
Reichweite nach WLTP 409 km
Kombinierter Kraftstoffverbrauch ca. 5,1 l
Kraftübertragung Vorderradantrieb

Abmessungen

Der Fiat 600 überzeugt mit kompakten Abmessungen und gilt als Nachfolgemodell des Fiat 500X. Zudem teilt sich das Fahrzeug die eCMP2 genannte Plattform des Herstellers Stellantis mit dem Jeep Avenger und dem Alfa Romeo Junior. Das Fahrzeug ist nur knapp 4,2 Meter lang und weniger als 1,8 Meter breit. So lässt sich das SUV bequem einparken. Der Radstand von knapp 2,6 Metern und 1,5 Meter in der Höhe garantieren aber dennoch ein gutes Platzangebot für alle Mitfahrer, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reihe.

Für die alltäglichen Vorhaben stellt der Fiat 600 eine gute Wahl dar. Hierfür sorgen nicht nur die fünf Sitzplätze, sondern auch die 360 oder bis zu 1.231 Liter Kofferraumvolumen bei umgelegter Rücksitzbank. Die Zuladung beträgt 430 Kilogramm. So sind auch aufwändigere Transporte oder die Fahrt mit der gesamten Familie in den Urlaub möglich. Eine Anhängerkupplung gibt es für den Fiat 600 bisher nicht.

Die Abmessungen der Fiat 600 Modelle

Länge 4171 mm
Breite 1781 mm
Höhe 1523–1536 mm
Radstand 2562 mm
Leergewicht 1275–1520 kg

Varianten

Derzeit wird der Fiat 600 nur mit der Auswahlmöglichkeit zwischen einem Hybrid- und einem Elektromotor angeboten, das Fahrzeug gibt es nur als Fünftürer. Anpassungsmöglichkeiten ergeben sich bei dem Mini-SUV aber immerhin durch die drei unterschiedlichen Ausstattungslinien. Das Fahrzeug wird in den Varianten (RED), 600 und La Prima angeboten.

Schon in der Basisvariante überzeugt der Fiat 600 mit einer umfangreichen Ausstattung und einem entsprechend hohen Fahrkomfort. Kunden profitieren von einer manuellen Klimaanlage, einem Regensensor, leuchtstarken Voll-LED-Scheinwerfern oder auch digitalen Instrumenten hinter dem Lenkrad mit einem sieben Zoll großen Display. Die beste Ausstattungslinie kann sogar eine elektrische Kofferraumklappe, eine Sitzheizung, einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz mit Massagefunktion und eine 180-Grad-Rückfahrkamera vorweisen.

Preis

Die Fahrzeuge aus dem Hause Fiat überzeugen seit einigen Jahren mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und auch beim neuen Fiat 600 legt der Hersteller auf günstige Preise. Das bereits gut ausgestattete Basismodell steht ab einem Grundpreis von rund 25.000 Euro zur Verfügung. Das Top-Modell fällt mit einem Neupreis von rund 37.000 Euro zwar deutlich teurer aus, kann aber schon ab Werk den Elektromotor und die absolute Top-Ausstattung vorweisen. Viele Konkurrenten mit diesen Kenndaten sind deutlich teurer.

Schwierig wird es allerdings bei der Suche nach einem Gebrauchtwagen. Den Fiat 600 gibt es erst seit 2023 grundsätzlich zu kaufen, sodass es bisher kaum gebrauchte Angebote gibt. Fahrzeuge mit einer Tageszulassung oder die ersten Jahreswagen stehen für rund 20.000 Euro zur Verfügung.

Design

Exterieur

Der Fiat 600 besticht durch sein Fiat-typisches, verspieltes Design, das sofort ins Auge fällt. Das Fahrzeug verkörpert die aktuelle Designsprache der Marke, geprägt durch markante, große, runde Scheinwerfer an der Vorderseite, die nicht nur für eine ausgezeichnete Beleuchtung sorgen, sondern auch einen freundlichen, einladenden Eindruck vermitteln. Die dynamisch gestaltete Frontschürze und die fließenden Linien entlang der Seiten sorgen für ein modernes und agiles Erscheinungsbild. Im Angebot befinden sich vornehmlich bunte und auffällige Lackierungen, die das lebendige, italienische Flair betonen und die Lebensfreude unterstreichen sollen. Hinzu kommt ein optional verfügbares Panoramadach, das auch das Fahrerlebnis durch mehr Licht im Innenraum verbessert. Insgesamt präsentiert sich der Fiat 600 als ein stilvolles, modernes Fahrzeug, das Tradition und zeitgemäße Trends geschickt miteinander verbindet.

Interieur

Das Interieur zeigt Stärken und Schwächen. Die einfache Bedienung und der hohe Fahrkomfort sind klare Highlights, wobei besonders das intuitiv gestaltete Cockpit und die komfortablen, gut stützenden Sitze positiv hervorzuheben sind. Auch die umfassende Serienausstattung, die unter anderem ein modernes Infotainment-System mit einem großen Touchscreen beinhaltet, trägt zur Benutzerfreundlichkeit bei. Trotzdem gibt es Verbesserungspotenzial bei der Verarbeitungs- und Materialqualität. Plastikelemente wirken an einigen Stellen billig, und die textilen Verkleidungen sind nicht besonders langlebig. Für ein Fahrzeug dieser Preisklasse würden Kunden eine höhere Qualität erwarten. Somit bleibt festzuhalten, dass, obwohl der Fiat 600 in vielen Bereichen überzeugt, im Bereich der Materialauswahl und -qualität definitiv noch Raum für Verbesserungen besteht.

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Sicherheit

Im Euro-NCAP-Crashtest konnte der Fiat 600 seine Sicherheitstalente noch nicht unter Beweis stellen, serienmäßig ist das Modell aber gut ausgestattet. Alle wichtigen Assistenten sind mit an Bord, etwa der autonome Notbremsassistent. Parksensoren hinten und leuchtstarke Voll-LED-Scheinwerfer sind ebenfalls serienmäßig mit an Bord.

Alternativen

Der Fiat 500X, als direkter Vorgänger des Fiat 600, stellt eine kostengünstigere Alternative dar, besonders auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Bereits für unter 10.000 Euro sind attraktive Angebote verfügbar, die eine solide Leistung und Zuverlässigkeit bieten, allerdings mit einem älteren Design und weniger modernen Technologien als der neuere Fiat 600. Für Interessenten an einem Neuwagen bietet der Markt weitere interessante Optionen: Der Jeep Avenger, ein kompakter SUV, der Robustheit und moderne Technologie kombiniert. Und der Alfa Romeo Junior, der sich durch sein sportliches Design und seine leistungsstarken Motoren auszeichnet, sind beides Fahrzeuge, die in der gleichen Preisklasse wie der Fiat 600 liegen. Beide Modelle bieten fortschrittliche Sicherheitsfeatures und eine umfangreiche Ausstattung, die sie zu attraktiven Alternativen für Käufer macht, die Wert auf Stil, Leistung und Technologie legen.

FAQ

Welche Motorisierungen gibt es für den Fiat 600?
Für den Fiat 600 bietet der Hersteller nur einen Hybrid- und einen Elektromotor. Das stärkste Modell ist mit Elektroantrieb und 156 PS Leistung ausgestattet.
Wie alltagstauglich ist der Fiat 600 mit Elektromotor?
Durch bis zu 54 kWh Kapazität erreicht der Fiat 600 eine Reichweite von über 400 Kilometern mit einer Akkuladung. Zudem können die verbauten Batterien serienmäßig mit bis zu 100 kW Ladeleistung wieder aufgeladen werden.