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Ford Explorer (2023) statisch, vooraanzicht

Ford Explorer Elektro

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Ford Explorer (2023) statisch, vooraanzicht
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Ford Explorer (2023) statisch, achteraanzicht
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Stärken

  • Drei E-Antriebe zur Auswahl
  • Fließendes, sportliches Design
  • Praktische Verstaumöglichkeiten
  • Platzangebot und Komfort

Schwächen

  • Hohes Gewicht
  • Kaufpreis klettert schnell
  • Übermaß an moderner Technologie

Ford Explorer im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ford Explorer, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
Leasing ab:
Finanzieren ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:5.3 - 6.4s
Höchstgeschwindigkeit:180 - 230 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.): null
Maße (L/B/H) ab:4468 x 1871 x 1778 mm
Türen:5
Kofferraum:330 - 2274 Liter
Anhängelast:561 - 619 kg

Ford Explorer Elektro: Deutsch-Amerikanisches SUV mit VW-Genen

Ford elektrifiziert die europäische Modellpalette und bringt 2024 den Explorer Elektro. Der Crossover wurde in Zusammenarbeit mit VW entwickelt und hat wenig mit dem amerikanischen Original gemein. Drei Antriebsvarianten, eine ansehnliche Optik und pfiffige Details machen das E-SUV interessant. Weiterlesen

Interessiert am Ford Explorer Elektro

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Modellreihe wurde speziell für den europäischen Automarkt entwickelt.
  • Drei verschiedene Antriebsvarianten stehen zur Auswahl.
  • Ansehnliches, stromlinienförmiges Design.
  • Aussicht auf effizientes Fahren und hohe Reichweiten.
  • Komfort, Platzangebot und praktische Verstaumöglichkeiten.

Technische Daten

Motorisierung

Der Ford Explorer Elektro entsteht wie der VW ID.4 auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns. Der Deutsch-Amerikaner rollt im Kölner Ford-Stammwerk vom Band, das sukzessive zum europäischen "Electrification Center" der Marke ausgebaut wird. Mittelfristig ist der Explorer EV mit drei Leistungsstufen verfügbar - zunächst sind die stärkeren zwei konfigurierbar. Die geplante Einstiegsvariante des neuen Ford Explorer gibt es voraussichtlich ab Ende 2024 zu bestellen, erklärt uns ein Sprecher.

Die Modelle mit Heckantrieb bieten Leistungen von 125 kW (170 PS) und 210 kW (286 PS), das Topmodell verfügt über 250 kW (340 PS) mit Allradantrieb. Der Akku ist flüssigkeitsgekühlt und befindet sich tief im Fahrzeugboden. Er versorgt den permanent erregten Synchronmotor an der Hinterachse mit Energie, die Allradversion verfügt vorne über einen zusätzlichen Asynchronmotor. Beide zunächst erscheinende Modelle nutzen eine Lithium-Ionen-Batterie mit Nickel-Mangan-Kobalt-Technologie (NMC) für höhere Reichweiten. Mit einem kleineren Stromspeicher kommt später die Explorer-Basisversion Standard Range, mit einer Reichweite zwischen 300 und 400 Kilometer.

Beeindruckend ist die Beschleunigung des Ford Explorer in der Allradversion, die sogar Performance-Modelle wie den Markenbruder Focus ST übertrifft: die 100 km/h werden in nur 5,3 Sekunden erreicht. Die Fahrdaten des Explorer Elektro Standard Range sind noch nicht veröffentlicht, hier bietet sich der Blick auf den ID.4 Pure Performance mit dem gleichen Kraftspender an: Der Topspeed beträgt 160 km/h, die Beschleunigung von 0 - 100 km/h dauert 9 Sekunden.

Darüber hinaus bietet das elektrifizierte Ford-Modell verschiedene Fahrmodi (Normal, Sport, Eco und Individual). Das wirkt sich je nach Abstimmung auf Parameter wie Pedalgefühl, Lenkwiderstand oder die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) aus. Das Allradmodell Dual Extended Range verfügt zusätzlich über den Fahrmodus Traction, der das Fahrerlebnis für Offroad-Zwecke optimiert.

Technische Daten des Ford Explorer Elektro im Überblick:

Standard Range Extended Range Dual Extended Range
Bauzeitraum Ab Ende 2024 Ab 2024 Ab 2024
Leistung 170 PS (125 kW) 286 PS (210 kW) 340 PS (250 kW)
Max. Drehmoment 310 Nm 545 Nm 545 Nm
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h* 180 km/h 180 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 9,0 s* 6,4 s 5,3 s
Getriebe 1-Gang-Automatikgetriebe 1-Gang-Automatikgetriebe 1-Gang-Automatikgetriebe
Batteriekapazität 52 kWh 77 kWh 79 kWh
Verbrauch pro 100 km (WLTP) 15,5 – 17,9 kWh* 13,9 – 14,7 kWh 15,7 – 16,6 kWh
Reichweite (WLTP) 325 – 385 km* 572 – 602 km 532 – 566 km
Kraftübertragung Heckantrieb Heckantrieb Allradantrieb

*vorläufige Werte

Die Ladedauer für den 77-kWh-Akku beträgt, ähnlich wie beim VW Crossover, 28 Minuten, um von 10 auf 80 Prozent aufgeladen zu werden. Bei der größeren Batterie dauert es 26 Minuten. Dies entspricht einer Ladegeschwindigkeit von 1,9 bis 2,1 kWh pro Minute.

Die maximale Ladeleistung beträgt 135 kW für das heckgetriebene Modell und 185 kW für das Allradmodell. Der Explorer kann über CCS-kompatible Anschlüsse an Typ-2-Ladestationen mit Wechselstrom geladen werden, oder an einer Wallbox mit 11 Kilowatt zu Hause. Die Aufladung an einer herkömmlichen 230-Volt-Steckdose dauert mehrere Stunden.

Besitzer des Ford Explorer Elektro profitieren vom Ford-eigenen “Blue Oval Charge Network” mit Zugang zu angeblich bald 500.000 Ladepunkten in ganz Europa. Auch Hunderte von HPC-Ladestationen des Ionity-Konsortiums stehen zur Verfügung.

Abmessungen, Gewichte

Die Abmessungen des Ford Explorer Elektro in der Übersicht:

Länge 4,47 m
Breite 1,87 m
Höhe 1,63 m
Radstand 2,77 m
Leergewicht 2.090 kg – 2.167 kg
Kofferraumvolumen 450 – 1.422 l

Die Namensgebung der E-Auto-Neuheit ist außergewöhnlich, weil es auch hierzulande bereits einen Ford Explorer gibt: mit Platz für bis zu sieben Insassen und über fünf Meter lang. Dabei ist die jüngste Ausgabe der traditionsreichen Modellreihe in Deutschland auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Der neue, rein elektrische Ford Explorer bietet indes Platz für fünf Personen und ist der Gattung Kompakt-SUV zuzuordnen: Die Abmessungen des Ford Explorer Elektro betragen 4,47 Meter in der Länge, 1,63 Meter in der Höhe und ohne Seitenspiegel misst der Crossover in der Breite 1,87 Meter. Der Radstand von 2,77 Metern entspricht jenem Maß des Plattformbruders VW ID.4.

Was das Ladevolumen betrifft, machen Besitzer des neuen Explorer im Vergleich zum Verbrennermodell natürlich Abstriche: Bei voller Bestuhlung bietet der Kofferraum (optional mit elektrisch bedienbarer Heckklappe) ein Volumen von 450 Litern. Durch Umklappen der Rücksitze erhöht sich der Stauraum auf über 1.400 Liter. Ein verstellbarer Gepäckraumboden ermöglicht zudem Flexibilität und schafft darunter eine zusätzliche, praktische Ablage.

Übrigens befindet sich im "Frunk" genannten Fach unter der vorderen Haube ein Reifenreparatur-Set, für weiteres Gepäck ist dort Tests zufolge kein Platz. Das Leergewicht des Ford-SUV beträgt gemäß seiner elektrischen Natur mitsamt schwerem Akku über zwei Tonnen. Auf Wunsch montiert Ford für den Explorer Elektro eine Anhängerkupplung, die je nach Motorvariante eine Anhängelast von 1.200 bis 1.400 Kilogramm ziehen kann.

Varianten

Für den Ford Explorer 2024 stehen neben der Antriebsentscheidung zwei verschiedene Ausstattungsvarianten zur Wahl. Die Basisversion "Explorer" bietet bereits ein reichhaltiges Niveau, mit der bescheidenere Ansprüche voll gestillt werden: Im Ford-Konfigurator finden sich Highlights wie das Konnektivitäts- und Entertainmentsystem "Ford Sync Move", bedienbar über den 14,6-Zoll-Touchscreen. Auffällige LED-Scheinwerfer und Sportsitze gehören ebenfalls zur Serienausstattung. Fahrer- und Beifahrersitz sowie das Multifunktionslenkrad sind beheizbar, die Person am Steuer kommt in den Genuss einer Massagefunktion. Smartphones können induktiv geladen werden.

Umfangreicher ausgestattet ist die teurere Premium-Version: Neben einem höherwertigen Soundsystem (Bang & Olufsen) mit zehn Lautsprechern umfasst die Ausführung eine stimmungsvolle Ambientebeleuchtung sowie Matrix-LED-Technologie für ein blendfreies Fernlicht der Scheinwerfer. Zusätzlich bietet der Ford Explorer Premium ein erweitertes Sicherheitspaket mit insgesamt 15 Assistenzsystemen. Dazu gehören beispielsweise eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop & Go-Funktion sowie ein elektronischer Ausstiegswarner. Dieser hilft dabei, "Dooring"-Kollisionen mit vorbeifahrenden Radfahrern zu verhindern.

Preis

Die Wartezeit auf den Ford Explorer zog sich fortlaufend - und der Marktstart wurde mehrmals verschoben. Das liegt nach Angaben des Herstellers mitunter an der Batterietechnik, die sich an einer neuen europäischen Norm für Elektrofahrzeuge orientiert. Im Spätsommer 2024 ist es so weit, die Konfiguration des Elektro-SUV wurde bereits freigegeben.

Die Preise für den Ford Explorer 2024 beginnen zunächst bei 48.510 Euro. Mit Extras und einem zusätzlichen elektrischen Schub anhand des zweiten E-Motors (UPE ab 53.200 Euro) erreichen Neuwagen zügig die 55.000-Euro-Marke. Allerdings ist preislich auch die entgegengesetzte Richtung möglich: Ford wird den Crossover auch in der Basisversion ab 42.500 Euro anbieten, die gibt es ab Ende des Jahres oder Anfang 2025 zu kaufen.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sollten erste Exemplare noch 2024 erscheinen bzw. Tageszulassungen in neuwertigem Zustand und mit wenig Laufleistung inseriert werden. Worauf beim Autokauf zu achten ist, verraten wir hier. Auch im Bereich Leasing (es gibt schon Angebote) oder als Auto-Abo wird der neue Ford Explorer Elektro erhältlich sein. Aufgrund der E-Auto-Förderung in Deutschland muss für einen Stromer keine Kfz-Steuer entrichtet werden.

Design

Exterieur

Der Name "Explorer" signalisiert Abenteuerlust, bei dem Ford-Elektroauto ist das Konzept der Robustheit mit Nachhaltigkeit und Innovation verbunden. So rollt der Explorer Elektro 2024 mit einem selbstbewussten Erscheinungsbild in die Augen der Betrachter: Mit seinem futuristisch anmutenden Design ist das Elektro-SUV zweifellos eines der aufregendsten Ford-Fabrikate.

An der Front fällt das markante Ford-Emblem sowie der Modellname auf, wo ansonsten ein traditioneller Kühlergrill prangt - und der ist bei einem Fahrzeug ohne Verbrennungsmotor verzichtbar. Die Frontscheinwerfer sind optional mit Matrix-LED-Funktion erhältlich.

Klare, abgerundete Kanten und fließende Linien der Karosserie, dezente Designdetails sowie eine großzügige Bodenfreiheit (unbeladen 19,3 Zentimeter) verleihen dem Ford Explorer Elektro einen markanten Auftritt. Die gestreckte, leicht abfallende Dachlinie unterstützt das moderne Erscheinungsbild. Die A- und B-Säulen sind dunkel gehalten, eine eingebettete Liniengrafik markiert die breiteren C-Säulen. Auffällig ist das elegante Kompakt-SUV zudem mit größeren Leichtmetallrädern (Maße 19, 20 oder 21 Zoll).

Ein U-förmiger Unterfahrschutz soll nicht nur der Optik dienen, sondern auch die Aerodynamik verbessern, indem der Luftstrom um die Vorderräder gelenkt wird. Am Heck erstreckt sich der Schriftzug "Explorer" über die Fahrzeugbreite, auch auffällige Heckleuchten unterstreichen die Präsenz des Ford-Modells. Zudem fallen die schmale Heckscheibe und vertikal angeordnete Rückleuchten mit "Light Blade"-Design ins Auge.

Der Ford Explorer Elektro ist in sechs Lackierungen konfigurierbar:

  • Arctic Blue Metallic
  • Blue My Mind Metallic
  • Lucid Red Metallic
  • Agate Black Metallic
  • Magnetic Grey Metallic
  • Frozen White

Interieur

Ford Explorer (2023) interieur Ford-Explorer interior

Der Ford Explorer teilt sich mit dem VW ID.4 nicht nur die MEB-Plattform, sondern zeigt auch im Innenraum eine Parallele zum Pendant des größten deutschen Autokonzerns. So erinnert ein kleines Bedienfeld für Lichteinstellung und Scheibenheizung unten links im Cockpit an das Wolfsburger Elektro-SUV. Geht es äußerlich um Dynamik, spielt beim Explorer EV innen Komfort die wesentliche Rolle. Im Fahrerblickfeld befinden sich eine Soundbar-ähnliche Lautsprecherblende und ein 5,3-Zoll-Digitalinstrumentenbildschirm. Letzterer liefert wesentliche Informationen der Fahrdaten, Batterieladestand oder auch Status der Fahrerassistenzsysteme. Optional steht ein Head-up-Display für die Projektion auf die Windschutzscheibe zur Verfügung.

Obwohl der Ford Explorer EV als Crossover weniger Platz bietet als der Ford Mustang Mach-E, ist der Elektro-Explorer reisetauglich, verspricht der Hersteller. Dafür sorgen hauptsächlich der großzügige Komfort sowie modernste Fahrassistenzsysteme.

Die Vordersitze sind mit integrierten Kopfstützen ausgestattet, Wert wurde auf einen guten Seitenhalt sowie ausreichend Kopffreiheit gelegt. Der Fahrersitz ist elektrisch in gleich zwölf Positionen verstellbar. Auch beheizbare Vordersitze mit Massagefunktion für den Lendenwirbelbereich sind serienmäßig und ermöglichen wohlige Fahrten in kälteren Monaten. Die in der Premium-Version enthaltene Ambientebeleuchtung besitzt zehn verschiedene Lichtoptionen. Optional sorgt zudem ein Panoramadach für mehr Licht und ein besseres Raumgefühl, es erstreckt sich von vorne bis über die Köpfe der Fondpassagiere.

Mittelpunkt des Interieurs ist neben dem Lenkrad der verstellbare 14,6-Zoll-Touchscreen: Er kann stufenlos geneigt werden und bietet einen abschließbaren "Private Locker" für kleine Gegenstände. Darin befinden sich auch zwei USB-C-Anschlüsse, zwei weitere im Fond des elektrischen Explorer. Eine induktive Ladestation ist ab Werk unterhalb des Bildschirms installiert, und die Integration von Android Auto oder Apple CarPlay erfolgt drahtlos. Die Benutzeroberfläche des Displays ist individuell konfigurierbar, sodass man von der Navigation über die Klimaeinstellungen bis zur Anpassung der Innenraumbeleuchtung verschiedene Ansichten und Funktionen einstellen kann. Die Helligkeit des Bildschirms ist derweil stufenlos veränderbar, dazu erleichtern Touchscreen-Schieberegler die Bedienung.

In der Mittelkonsole befindet sich derweil ein 17 Liter großes Fach namens "Mega Console", hier ist Platz für einen Laptop oder mehrere Flaschen geboten. Die abnehmbaren Getränkehalter können nach unten verschoben werden, der Raumteiler im Winter sogar als Eiskratzer dienen.

Sicherheit

Im Explorer Elektro installiert Ford mehrere neue Assistenzsysteme. Die technologische Basis für die Sicherheitsarchitektur liefern zwölf Ultraschall-Sensoren, fünf Kameras und drei Radargeräte, die im Zusammenspiel eine 360-Grad-Überwachung ermöglichen. Darüber hinaus befinden sich im Lenkrad Sensoren, welche die Reaktionsfähigkeit des Fahrers oder der Fahrerin analysieren.

Mit dem neuen Explorer führt Ford in sein Modellangebot für Europa eine Spurhaltetechnologie ein, welche nun auch automatische Spurwechsel übernehmen kann. Das System namens "Assisted Lane Change" erkennt dank der benannten Programme nebenstehende und sich nähernde Fahrzeuge im toten Winkel des Fahrers. Der "Clear Exit Assist" soll Unfälle beim Öffnen der Türen verhindern, insbesondere mit Radfahrern. Ein Rückfahr-Bremsassistent mitsamt Radarsensoren am Heck überprüft derweil, ob sich von hinten andere Verkehrsteilnehmer nähern. Außerdem kann der Explorer Elektro drohende Kollisionen beim Rückwärtsfahren unterbinden und automatisch einen Bremsvorgang einleiten.

Darüber hinaus kombiniert ein "Pre-Collision-Assist" mehrere Funktionen, um Unfälle mit anderen Fahrzeugen und schwächeren Verkehrsteilnehmern zu vermeiden oder zumindest die Folgen abzuschwächen. Das geschieht zunächst optisch und akustisch, im Ernstfall leitet der Ford Explorer Elektro auch Bremsvorgänge ein.

Darüber hinaus besitzt das elektrische Kompakt-SUV einen weiterentwickelten Parkassistenten: Ford verspricht, dass der Wagen mit lediglich einem Tastendruck auf dem Touchscreen vollautomatisch in Parklücken ein- und ausparkt. Die elektronische Hilfe kann bei Parkplätzen parallel zur Straße genutzt werden, oder auch quer liegend.

Einen Euro-NCAP-Crashtest hat der Ford Explorer Elektro noch nicht absolviert. Der voluminösere Hybridbruder erhielt Ende 2019 die maximale Fünf-Sterne-Bewertung.

Wie sind die Garantiebestimmungen für den Elektro-Explorer von Ford?

  • Neuwagengarantie: 2 Jahre
  • Lackgarantie: 2 Jahre
  • Garantie gegen Durchrosten: 12 Jahre
  • Garantie auf Hochvoltbatterie und -komponenten: 8 Jahre bzw. 160.000 km

Alternativen

Der Ford Explorer EV ist ein fünfsitziger Sport-Crossover mit einer Länge von 4,47 Meter. Damit zielt das SUV auf das besonders in Deutschland populäre Segment der Kompakt-SUV ab. Hier sind zum einen mehrere Kandidaten des VW-Konzerns (ID.4, ID.5, Skoda Enyaq iV, Cupra Tavascan) angesiedelt, sowie Alternativen deutscher Premiumhersteller: So sind die Modelle BMW iX1, Audi Q4 e-tron oder der Mercedes EQA passende Rivalen des Deutsch-Amerikaners, zu den Wettbewerbern gehört auch der neue Mini Countryman Electric. Aus Asien kommen weitere Alternativen, darunter die Konkurrenten Toyota bZ4X, Nissan Ariya oder Mazda MX-30. Außerdem nimmt es der Ford Explorer Elektro ab 2024 mit folgenden Rivalen auf:

FAQ

Wann kommt der Ford Explorer Elektro?
Der Ford Explorer EV ist in Deutschland bereits bestellbar und soll ab August 2024 ausgeliefert werden.
Was kostet der neue Ford Explorer Elektro?
Zunächst beginnen die Preise für den Explorer 2024 bei 49.500 Euro. Spätestens Anfang 2025 kommt die Basisvariante Standard Range, sie wird mindestens 42.500 Euro kosten.
Welche Reichweite hat der neue Ford Explorer Elektro?
Der Ford Explorer Elektro hat je nach Motorvariante Reichweiten zwischen 385 und 602 km (nach WLTP).

Fahrzeugbewertungen zu Ford Explorer

6 Bewertungen

4,5