Ford Freestar

Gute Gründe

• Ein entscheidender Vorteil des Ford Freestar ist das Platzangebot für bis zu sieben Personen und das große Kofferraumvolumen.
• Dies macht den Ford Freestar zum idealen Familienfahrzeug - auch für die Großfamilie.
• Trotz der frühen Baujahre ist ein leistungsstarke Motorisierung mit bis zu 4,2 Liter großen Motoren verfügbar.

Daten

Motorisierung

Den Ford Freestar gab es in Deutschland nicht zu erwerben. In den USA ist der Ford Freestar wahlweise mit einem 3,9-Liter-V6-Motor oder einem 4,2-Liter-Ottomotor erhältlich gewesen. Die kleinere Motorisierung setzt 144 kW (195 PS) bei 4.500 Umdrehungen pro Minute um. In der größeren Motorisierung bringt der Ford Freestar 150 kW (203 PS) bei 4.250 Umdrehungen pro Minute auf die Straße. Bei 175 Km/h hat der Siebensitzer seine Maximalgeschwindigkeit erreicht. Mit einem Gewicht von fast zwei Tonnen handelt es sich um ein relativ schweres Fahrzeug. Das hohe Gewicht erklärt die moderate Beschleunigung von 9,7 Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 Stundenkilometer. Serienmäßig ist ein Automatikgetriebe verbaut, das für ein optimales und benzinsparendes Fahrverhalten sorgt. In Kanada gab es nur die größere Motorisierung.

Abmessungen

Mit seinen 5,11 Metern Länge ist der Ford Freestar ein echter Koloss auf den Straßen. Zusätzlich besitzt er eine Breite von 1,95 Meter und eine Höhe von 1,75 Meter. Das große Fahrzeug bietet ein Kofferraumvolumen von mindestens 776 Litern, zusätzlich ist die hintere Sitzreihe entfernbar.

Varianten

Für den Freestar definierte Ford fünf Ausstattungsvarianten. Zusätzlich zur Grundausstattung gibt es noch SE, Sport, SEL und Limited. Die Grundausstattung stellt die Basis-Variante dar, trägt jedoch keinen speziellen Namen.

Preis

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt erzielt der Ford Freestar Verkaufspreise von 3.000 Euro bis 6.000 Euro. Der Neupreis des Ford Freestar betrug umgerechnet rund 31.000 Euro bis 32.000 Euro.

Design

Exterieur

Der Freestar ist ein Kombimodell aus dem Hause Ford und trägt somit auch den typischen Ford-Look inklusive langgezogener flacher Schnauze. Optisch präsentiert sich der Ford Freestar als wuchtiger Kombi. Da Ford den Freestar vorrangig für den US-Markt ausgelegte, orientiert sich dementsprechend das Design an amerikanischen Vorlieben. Der Fünftürer bietet über die große Heckklappe viel Freiheit beim Beladen. Das Kofferraumvolumen lässt sich durch Ausbau der hinteren Sitzreihe vergrößern, was zur Erhöhung des Ladevolumens führt. Blinkerspiegel und Kurvenlicht waren vorhanden. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen waren zunächst vorhanden, später wurde auf 16-Zoll-Leichtmetallfelgen umgestellt. Serienmäßig ist auf dem in den USA verkauften Ford Freestar späterer Baujahre eine 225/60/R16 Bereifung aufgezogen.

Die Spiegel sind in der Ausstattungsvariante S elektrisch verstellbar. Die Ausstattungsvariante Sport bietet 16-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Interieur

Die Ausstattungsvariante S umfasst eine Stoffpolsterung, schlüssellosen Zugang, elektronische Schlösser, eine AM/FM-Stereoanlage, verstellbare Pedale, elektrische Fensterheber, manuelle Schiebetüren und Steckdosen. In der Ausstattungsvariante SE sind Klimaanlage, ein Radio mit CD-Player und Digitaluhr sowie vier Lautsprecher enthalten. Die Ausstattungsvariante Sport bietet einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz und eine Drei-Zonen-Klimaanlage. SEL umfasst Lederlenkrad mit Audiosteuerung. Die Audiosteuerung ist außerdem auch von den Rücksitzen aus möglich.

Sicherheit

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA initiierte im Januar 2012 einen Rückruf für Fahrzeuge der Baujahre 2004 und 2005. Ein Bauteil des Antriebs wies Mängel auf. Versagt dieses Bauteil, dann droht die unmittelbare Lahmlegung des Automobils.

Der IIHS-Crashtest ehrte den Ford Freestar mit der Bewertung ”Ausgezeichnet”. Der Van schnitt besser ab als sein direkter Vorgänger der Ford Windstar. Hinsichtlich der geringen Verletzungsgefahr im Kopfbereich und im Halsbereich erzielte der Ford Freestar gute Ergebnisse. Die Bewertung “Schlecht” vergab der Test jedoch bezüglich der Verletzungsgefahren beim Seitenaufprall. Seitenairbags sind nicht serienmäßig sondern optional erhältlich gewesen. Ohne die Seitenairbags erhöht sich die Verletzungsgefahr, was im Crashtest deutlich zeigte. Beim Test des Fahrzeugs mit Seitenairbags, ergab sich ein vollkommen anderes Bild, sodass der Ford Freestar letztendlich die Gesamtnote “Ausgezeichnet” erhielt.

Alternativen

Eine gute Alternative zum Ford Freestar ist der Ford Galaxy. Gemeinsam mit dem Ford Freestar hat der Ford Galaxy das große Raumangebot im Insassenbereich. Es handelt sich für Familien um eine gute Alternative zum Freestar.

Der Dacia Lodgy Stepway ist eine weitere gute Alternativen zum Ford Freestar. Dieser ist auf dem europäischen Markt gut erhältlich und eignen sich perfekt für Familien. Ein besonders zuverlässiger Van für Familien ist der BMW 2er Active Tourer sowie der BMW 2er Gran Tourer.