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Interessiert am Karabag 500e
Ab 2011 verkaufte das Unternehmen mehrere eigene Elektro-Umbauten, darunter einen Kleinwagen auf Basis des Ford Ka und mehrere Fiat-Transporter.
Neuer Anbieter des E-Autos
Im Mai 2014 übernahm der in der Region Mecklenburg tätige Energieversorger Wemag 70 Prozent an der Karabag Elektroauto Gmbh. Im Februar 2015 ging das Unternehmen in der ReeVolt GmbH, einer Wemag-Tochter, auf. Dieses Unternehmen bietet den bisherigen 500e nun als "E 500" an.Der Hamburger Hersteller arbeitet beim Karabag 500e mit namhaften Lieferanten zusammen. Den Elektroantrieb steuert Linde Material Handling bei, ein Hersteller von Gabelstaplern. Beim Service konnte Karabag den Staplerhersteller Still als Partner gewinnen. Damit stehen aus dem Stand bundesweit rund 800 Servicestützpunkte zur Verfügung.
Praktisch nutzbarer Kleinwagen
Das Elektroauto entspricht in der Karosserie weitgehend dem bekannten Kleinwagen Fiat 500. Das Platzangebot wird durch den Elektroantrieb wenig eingeschränkt. Dieser ist vorne über dem Motor und hinten unter dem Kofferraum untergebracht. Der vorne untergebrachte Motor hat 30 kW Leistung (41 PS). Die Reichweite des Fahrzeugs wird mit 130 km angegeben. Die Fahrleistungen sind eher geruhsam: Als Höchstgeschwindigkeit stehen 105 km/h zur Verfügung, die Beschleunigung auf 100 km/h wird nicht angegeben.Als umweltfreundliche Rarität ist über dieses Elektroauto in verschiedenen Medien oft berichtet worden, von Focus über Auto Bild bis ADAC. Einig war man sich über die problemlose Bedienung, die einem üblichen benzingetriebenen Auto weitgehend gleicht. Hinsichtlich Verarbeitung und Qualität gab es keine Klagen. Durch seine begrenzte Reichweite und bescheidene Fahrleistungen bietet sich der Karabag 500e als Stadtauto an. Die Verbrauchsangaben schwanken zwischen 14 und 17 kw/h, je nach Autobahnanteil der Fahrstrecke. Bei einem Strompreis von angenommenen 0,29 Euro pro kw/h entspricht das 4,06 bis 4,93 Euro Stromkosten pro 100 km.