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Stärken
- Große Ladefläche
- Praktische Maße
- Gute Rundumsicht
Schwächen
- Geringer Rostschutz
- Verhältnismäßig geringe Zuladung
- Gewöhnungsbedürftiges Design
Kia K2500 im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Kia K2500, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Interessiert am Kia K2500
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Gute Gründe
- Besitzt kräftige und robuste Motoren.
- Vergleichsweise günstig in der Anschaffung.
- Großer Laderaum sorgt für viel Platz.
- Agiles Fahrwerk mit Pkw-Eigenschaften.
- Viele Varianten für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke.
Daten
Motorisierung
Bei dem Kia K2500 kommen ausschließlich Dieselmotoren mit einem Hubraum von 2,5 Litern zum Einsatz. Der Benzinmotor und die anderen Dieselvarianten sind den anderen K-Modellen vorbehalten. Die Leistung des Motors wurde zur Markteinführung mit 94 PS angegeben und konnte nach einer Überarbeitung im Jahr 2012 auf 130 PS angehoben werden.
Die wichtigsten Daten und Fakten des Kia K2500 mit dem Kia K2700 im Vergleich:
Kia K2500 | Kia K2700 | |
---|---|---|
Getriebe | Sechsgang-Schaltgetriebe | Fünfgang-Schaltgetriebe |
Hubraum | 2,5 l | 2,7 l |
Leistung | 94 – 130 PS | 80 PS |
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h | 14,2 – 13,1 s | 15,1 s |
Höchstgeschwindigkeit | 126 – 130 km/h | 125 km/h |
Leergewicht | 1.845 kg | 1.730 kg |
Kraftstoffverbrauch je 100 km | 10,0 – 8,0 l | 10,7 l |
CO2-Ausstoß nach WLTP | 265 – 212 g/km | 284 g/km |
Das Einspritzsystem des Kia K2500 wurde im Zuge der Leistungserhöhung nicht verändert, sodass bei beiden Varianten ein Common-Rail-System zum Einsatz kommt, das eine hohe Leistung bei guter Kraftstoffersparnis erzielt. Herzstück dieses Systems ist die Hochdruckpumpe, die jederzeit mehr Kraftstoff zur Verfügung stellt, als benötigt wird.
Für die Regelung wird zusätzlich ein passendes Ventil eingebaut, das dafür sorgt, den überschüssigen Kraftstoff auf Umgebungsdruck zu entspannen und dann wieder zum Tank zu führen. Diesem Motor wird ein Sechsgang-Schaltgetriebe zur Seite gestellt, das für eine harmonische Kraftübertragung sorgt.
Die Leistung des K2500 liegt zwischen 94 und 130 PS, wobei die Motoren ein Drehmoment von 255 Newtonmeter mobilisieren. Die höhere Leistung wird durch ein herstellerseitiges Softwareupdate in Verbindung mit einem neuen Rußpartikelfilter erreicht. Dadurch steigt auch die Schadstoffnorm von Euro 3 auf Euro 5.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei maximal 130 km/h. Angetrieben wird der K2500 ausschließlich über die Hinterräder, einen Allradantrieb gibt es nicht. Das gesamte Fahrwerk ist komfortabel ausgelegt und federt Bodenwellen und grobe Unebenheiten einfach weg.
Abmessungen
Bei dem Kia K2500 handelt es sich um einen kleinen und leichten Mini-LKW, der vor allem für urbane Umgebungen gut geeignet ist. Entsprechend kompakt sind auch die Maße. Sie liegen bei 4,83 Meter Länge, 1,74 Meter Breite und 1,99 Meter Höhe. Gering fällt auch der Wendekreis mit gerade einmal 5,60 Metern aus.
Je nach Aufbau gibt es den K2500 entweder mit drei oder sogar über zehn Sitzplätzen, wobei auch größere Personen bequem ein- und aussteigen können. Entsprechend variabel fällt auch das Ladevolumen aus. Es liegt zwischen 835 und 1.235 Litern. Damit bietet der Wagen in jedem Fall viel Stauraum.
Varianten
Den Kia K2500 gibt es entweder als Minibus, mit bis zu über zehn Sitzplätzen, oder als geschlossene Variante. Der Minibus besitzt dabei die Bezeichnung Karga und bietet im Vergleich unter anderem verchromte Türgriffe.
Die geschlossene Variante trumpft mit einem sehr hohen Laderaum auf und ist darüber hinaus im Innenraum etwas kürzer als der Karga. Alle Türgriffe bestehen grundsätzlich aus Plastik, wobei diverse Lampen und andere Polsterungen gegen Aufpreis erhältlich sind.
Zusätzlich gibt es auch noch Spezialfahrzeuge für die Polizei oder Rettungsdienste, wobei zur genauen Konfiguration keine Angaben gemacht werden.
Preis
Ein neues Fahrzeug des Kia K2500 kostet mindestens 15.660 Euro, wobei sich dieser durch weitere Zusatzausstattungen noch erhöhen kann. Leasingangebote sind in Europa nicht vorhanden, sodass in solchen Fällen mit dem Hersteller direkt verhandelt werden muss. Daneben gibt es auch noch einige gebrauchte Modelle auf dem Markt, wobei die Preise im Schnitt bei 2.500 Euro liegen.
Aufgrund der geringen Stückzahlen sind auch die Kosten für die Kfz-Versicherung uneinheitlich. Aus Erfahrungsberichten lässt sich ableiten, dass die Kfz-Haftpflichtversicherung bei etwa 700 Euro liegt, wobei eine Vollkaskoversicherung noch einmal 250 Euro draufschlägt. Die Kfz-Steuer wird im Schnitt mit 125 Euro veranschlagt.
Design
Exterieur
Das Design des Kia K2500 ist kultig, wirkt etwas hochbeinig, bietet aber eine sehr gute Rundumsicht. Dabei besteht die Frontscheibe aus Sicherheitsglas, das nicht splittert und grundsätzlich nur nach außen bricht. Bei den Scheinwerfern handelt es sich um Klarglasscheinwerfer, die Glühbirnen mit Halogentechnik besitzen.
Grundsätzlich wird der K2500 nur in Weiß angeboten und rollt dabei auf 15 Zoll großen Stahlfelgen. Die Stoßfänger sind ebenfalls in Wagenfarbe gehalten und bieten so ein einheitliches Bild.
Interieur
Der Innenraum ist übersichtlich gehalten und überzeugt mit cleveren Ablageflächen und einem klaren Design. Dabei ist der Kunststoff gut verarbeitet, auch wenn es keine optischen Zierelemente gibt.
Für etwas Abwechslung sorgt der Bordcomputer, der die wichtigsten Daten über den Kia K2500 bereithält. Serienmäßig ist auch ein Tacho mit Drehzahlmesser verbaut und ebenso sind Bordlampen serienmäßig. Gegen Aufpreis gibt es noch eine Laptopablage in der Mittelkonsole mitsamt einer passenden Leuchte.
Sicherheit
Die Sicherheitsausstattung des Kia K2500 ist übersichtlich gehalten: Die vorderen Scheiben- und hinteren Trommelbremsen verzögern mit ABS. Darüber hinaus ist auch ESP mit an Bord und die Karosserie ist im Allgemeinen verstärkt. Zusätzlich gibt es noch mehrere Airbags und auch eine automatische Parkbremse ist serienmäßig verbaut.
Alternativen
Der Kia K2500 ist ein kompaktes Fahrzeug, das seine Stärken vor allem in Stadtgebieten ausspielt. Eine Alternative zu diesem Modell könnten die Pritschen- und Transporteraufbauten des VW T7 sein. Der T7 ist im Vergleich deutlich komfortabler gestaltet, da er beispielsweise mit dem Multivan auch noch andere Teilbereiche abdecken muss. Neben Benzin- und Dieselmodellen gibt es für den T7 auch noch ein Hybridmodell, wobei insgesamt ein Leistungsbereich von 136 bis 218 PS abgedeckt wird. Gebraucht kostet ein VW T7 mindestens 38.000 Euro.
Eine weitere Wahl zum Kia K2500 stammt aus Südkorea und hört auf den Namen Hyundai H 350. Auch bei diesem handelt es sich um einen Kleintransporter, der insgesamt erwachsener wirkt und mit moderner Technik glänzt. Die Dieselmotoren decken einen Bereich zwischen 150 und 170 PS ab, wobei grundsätzlich die Euro-6-Norm erfüllt wird. Gebraucht gibt es diese Transporter bereits für rund 12.000 Euro.