Lotus Excel

Gute Gründe

• Der Lotus Excel bietet eine ruhige und komfortable Fahrt, die ihn perfekt für den täglichen Gebrauch macht.
• Der Excel ist ein echter Hingucker und wird beim Fahren alle Blicke auf sich ziehen.
• Er bietet mehr als genug Leistung für typische Alltagsanforderungen.
• Die geringe Stückzahl macht den Lotus Excel zu einer wirklichen Seltenheit.

Daten

Motorisierung

Während seiner Produktionszeit von zehn Jahren erhielt der Lotus Excel geringfügige Anpassungen, die seinen Antrieb verbesserten. Im Folgenden ist die Spanne seiner Motorisierungen abgebildet:

Im Vergleich mit übrigen Sportwagen aus dieser Epoche und Klasse fällt schnell auf, dass eine maximale Leistung von 180 PS einen eher unterdurchschnittlichen Wert darstellt. Allerdings erfahren Fahrer, die ihren Lotus Excel hauptsächlich im Alltag nutzen möchten, eine wiederum mehr als durchschnittliche Leitung.

Abmessungen

Aufgrund der nur geringfügigen Überarbeitungen am Lotus Excel sind die Maße des Modells über die Jahre hinweg konstant geblieben. Es folgt eine Tabelle mit den wichtigsten Abmessungen:

Insbesondere die Höhe des Lotus Excel von gerade einmal 1,21 Metern sticht schnell ins Auge. Aus diesem Grund fällt der Einstieg in das Fahrzeug auffallend tief aus. Die Länge und Breite des Sportwagens gestatten wiederum eine gute Raumnutzung im Innenraum. Jedoch bietet der Kofferraum nicht die Kapazitäten, um viel Gepäck mit auf Reisen zu nehmen.

Varianten

Der Lotus Excel ist in drei Varianten erhältlich: das Basismodell, der Lotus Excel SE und der Lotus Excel SA. Letztendlich umfasst die gesamte Produktionszeit nur eine Generation mit nur wenigen Überarbeitungen. Der Lotus Excel SE erschien 1985 und bot überarbeitete Stoßdämpfer sowie ein aktualisiertes Interieur an. Zudem stieg die Leistung von 160 auf 180 PS. Der Lotus Excel SA folgte ein Jahr später und ergänzte das Angebot um ein Automatikgetriebe.

Preis

Der ursprüngliche Preis für den Lotus Excel lag bei rund 18.000 Pfund, was in heutiger Währung etwa 50.000 Euro entspricht. Gebrauchte Versionen des Autos sind jedoch für viel weniger zu haben, beginnend bei etwa 20.000 Euro. Naheliegenderweise ist das Basismodell erschwinglicher als ein Lotus Excel SE oder SA.

Design

Exterieur

Der Lotus Excel ist ein Auto, das auf Leistung und Geschwindigkeit ausgelegt ist. Sein Äußeres ist schlank und aerodynamisch, mit einem niedrigen Profil, das den Luftwiderstand reduziert und die Kraftstoffeffizienz verbessert. Die Karosserie besteht aus leichten Materialien wie Kohlefaser und Aluminium, die ebenfalls dazu beitragen, das Gewicht niedrig zu halten.

Der Lotus Excel verfügt über einfahrbare Scheinwerfer, die bei Nichtgebrauch eingezogen werden können, um die Aerodynamik und den Kraftstoffverbrauch zu verbessern. Zugleich entsteht so ein umso schnittigeres Erscheinungsbild in der Front. Das Heck des Lotus Excel ist ebenso schlank und aerodynamisch wie die Frontpartie, mit einem niedrigen Profil und geschwungenen Linien. Die Rückleuchten sind markant und modern, was für einen sauberen Look sorgt. Ein kleiner Spoiler an der Rückseite des Fahrzeugs verbessert zudem das Handling.

Interieur

Der Innenraum des Lotus Excel ist auf Leistung und Komfort ausgelegt. Die beiden Vordersitze sind bequem und stützend, mit Sicherheitsgurten, die an den Rennsport erinnern. Das Armaturenbrett ist einfach, aber funktionell, und alle Bedienelemente sind leicht zu erreichen. Dank des schlanken, flachen Designs bietet der Wagen überraschend viel Beinfreiheit für einen Zweitürer.

Das Innenleben des Lotus Excel ist außerdem sehr gut isoliert, sodass der Geräuschpegel auch bei hohen Geschwindigkeiten niedrig bleibt. Das sorgt für ein ruhiges und komfortables Fahrgefühl, auch auf langen Fahrten. Doch auch die Rücksitze sind bequem und geräumig, was den Lotus Excel zu einem großartigen Auto für längere Fahrten mit Freunden oder der Familie macht.

Sicherheit

Der Lotus Excel war im Straßenverkehr sehr sicher, da er mit einer Reihe von Hightech-Sicherheitsmerkmalen ausgestattet war, die Fahrer und Passagiere schützen. Dazu gehörten ein verstärkter Rahmen, Knautschzonen in der Karosserie, die die Aufprallenergie absorbierten, und Vierrad-Scheibenbremsen. Außerdem hat der Wagen einen extrem niedrigen Schwerpunkt, der ihm bei schnellen Manövern Stabilität verleiht.

Alternativen

Aufgrund seiner verhältnismäßig bescheidenen Motorisierung ist der Lotus Excel ein regelrechtes Unikat, wenn es um Rennwagen aus den 80er- und 90er-Jahren geht. In den Reihen des britischen Automobilherstellers fällt der Lotus Eclat als dessen Vorgänger aus den Siebzigern auf. Der ebenso als Coupe konzipierte Eclat weist eine ähnliche Motorisierung bei einem ebenso vergleichbar schnittigen Design auf.

Als externe Optionen kommt der zeitgleich produzierte Porsche 924 infrage. Das Modell kommt mit einer größeren Motorauswahl daher, deren Leistung von 125 bis 375 PS reicht. Doch auch das sportliche Coupé Opel Monza bietet sich als Alternative an. Dieses ist zwar nicht wie der Lotus Excel als Rennwagen vorgesehen gewesen, kann sich dank einer Leistung von bis zu 180 PS jedoch sichtlich mit diesem messen.