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Mazda E

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Stärken

  • Gut geeignet zum Transport
  • Hervorragendes Reisemobil
  • Vielseitig einsetzbar

Schwächen

  • Niedrige Höchstgeschwindigkeit
  • Probleme mit Blattfedern
  • Gewöhnungsbedürftiges Design

Mazda E Series im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Mazda E Series, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Mazda E-Serie: Der sparsame Kleintransporter

Die Mazda E-Serie umfasst eine Palette an Kleinbussen, die auf ihrem japanischen Heimatmarkt als Mazda Bongo bekannt sind. Die Produktion der Fahrzeuge begann im Jahr 1966 und dauert bis heute an. Allerdings endete der Export nach Europa im Jahr 2001 – und somit auch die Mazda E-Serie. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Kastenwagen eignet sich hervorragend, um kleinere Gegenstände oder Lebensmittel zu transportieren.
  • Für Urlaubsreisen ist der Mazda E wie geschaffen, denn das Platzangebot und der niedrige Verbrauch sind nicht zu verachten.
  • Besonders bei größeren Familien ist der Mazda E beliebt, denn dank 6 Sitzen im Fond kann jeder stets mitkommen.
  • Das erhöhte ausklappbare Dach einiger Modelle lädt zu Nickerchen auf der Raststätte oder auf dem Campingplatz ein.

Daten

Motorisierung

Der in Europa verwendete Name für die Kleinbusse leitet sich vom 1964 eingeführten LKW Mazda E 2000 ab, auf dessen Basis der Mazda Bongo errichtet wurde. Der Name fand gut zwanzig Jahre später erneut Verwendung, als der Mazda Bongo Browny 1983 als Exportware unter anderem auch nach Deutschland kam. Die Modellbezeichnungen E 1800, E 2000 und E 2200 deuten dabei auf die jeweilige Größe des Hubraums hin. Nachfolgend werden die Motor-Daten eines Mazda E 2200 Kastenkombis veranschaulicht.

Motorart Diesel
Getriebe Schaltgetriebe
Hubraum 2.184 cm³
Leistung 71 PS
U/min. (max) 4.100 U/min
Höchstgeschwindigkeit 125 km/h
Verbrauch Gesamt 9,70 l / 100 km
Tankgröße 62 l

Den Mazda E gab es als Benziner oder als Diesel zu kaufen, wobei Mazda die Letzteren ausschließlich für den europäischen Markt produzierte. Besonders auffällig ist die niedrige Höchstgeschwindigkeit von lediglich 125 km/h. Die Gründe dafür sind der etwas PS-schwache Motor und die Idee von Mazda, einen Kleinbus zu entwickeln, der ein möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schafft. Demnach ist der Verbrauch von lediglich 9,7 Litern für einen Kleinbus ein äußerst guter Wert.

Abmessungen

In dieser Tabelle werden die Abmessungen aller Generationen der Mazda E-Serie aufgezeigt.

Mazda E Bongo F (1966 bis 1977) Bongo BA 2 (1977 bis 1983) Bongo SE (1983 bis 1999) Bongo SK 82 / SKF 82 (1999 bis 2020) Bongo S400 (ab 2020) Bongo Browny SD / SR (1983 bis 2001) Bongo Browny SKE / SKF (1999 bis 2010)
Länge 3,78 Meter 3,96 bis 4,46 Meter 4,23 bis 4,48 Meter 4,3 Meter 4 Meter 4,4 bis 4,6 Meter 4,7 Meter
Breite 1,5 Meter 1,6 Meter 1,6 bis 1,7 Meter 1,7 Meter 1,67 bis 1,68 Meter 1,7 Meter 1,7 Meter
Höhe 1,7 Meter 1,85 bis 1,99 Meter 1,8 bis 1,9 Meter 1,9 Meter 1,92 bis 1,93 Meter 1,97 bis 1,98 Meter 1,98 Meter
Radstand 2 Meter 2,16 Meter 2,2 Meter 2,2 Meter 2,7 Meter 2,4 Meter 2,6 Meter

Auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass die Mazda E-Serie im Laufe der Jahre vor allem an Länge und Höhe gewonnen hat. Weiterhin fällt vor allem ein starker Kontrast der Länge-Breite-Ratio des Mazda E Bongo Browny SKE / SKF auf. Dieses Modell ist zwar mit am längsten, ist dabei jedoch gleichzeitig schmaler als alle anderen in der Tabelle aufgeführten Mazda-E-Modelle.

Die kompakten Maße der Mazda E-Serie tun der Funktionalität der Fahrzeuge allerdings keinen Abbruch. So übersteigt die maximale Zuladung von bis zu 1.250 Kilogramm sogar die des gleichzeitig produzierten VW T4. Nichtsdestotrotz bleibt anzumerken, dass Eigenschaften wie der kurze Radstand von 2.600 Millimeter für einen Kleinbus eher ungewöhnlich anmuten.

Varianten

Die Mazda E-Serie brachte sehr viele Abkömmlinge hervor. Je nach Land, Umstand und/oder Kooperationspartner hat Mazda den Mazda E unter verschiedenen Namen und Marken herausgebracht. Der Bongo SE (1983 bis 1999) wird auch mit den Bezeichnungen Ford Econovan, Nissan Vanette Largo, Mazda Bongo Friendee oder auch Kia Besta vertrieben. Den Mazda E Bongo SK 82 / SKF 82 (1999 bis 2020) gab es ab 2009 auch unter dem Namen Mitsubishi Delica in den Autohäusern.

Preis

Die aktuellen Modelle des Mazda Bongo, die nicht länger in Europa verkauft werden, kosten im Schnitt zwischen 2.500.000 bis 3.500.000 Yen. Dieser Wert entspricht umgerechnet etwa 18.000 bis 25.000 Euro. Hierzulande erhältliche gebrauchte Mazda E 2000 bzw. Mazda E 2200 beginnen hingegen bei einem Preis von rund 2.000 Euro. Aufgrund des Exportstopps und der für den hiesigen Markt ungewöhnlichen Konzeption ist die Anzahl an im Umlauf befindlichen Exemplaren sehr überschaubar.

An Versicherungskosten fallen für einen Mazda E 2200 Kastenkombi insgesamt ca. 460 Euro im Jahr an. Dabei müssen ca. 168 Euro für die Kfz-Haftpflicht und ca. 292 Euro für die Kfz-Vollkasko bezahlt werden.

Design

Exterieur

Das Design des Mazda E ist auffallend kantig und eckig. Lediglich die neueren Modelle sehen etwas eleganter aus (wie zum Beispiel der Mazda E Bongo S400). Die im Verhältnis zur Gesamtgröße recht kleinen Reifen und Scheinwerfer geben dem Mazda E seinen typischen Look. Dabei hat der Autohersteller weitgehend praktisch gedacht und die Optik an zweiter Stelle gelassen.

Positiv fallen, je nach Modell, vor allem die vielen Fenster rund um das Fahrzeug auf, welche allen Passagieren eine angenehme Rundumsicht ermöglichen. Bei den älteren Fahrzeugen kann diese Rundumsicht zudem mit Vorhängen von innen verdeckt werden. Die Schiebetür ist praktisch, wenn der Wagen zum Beispiel als Kleintransporter genutzt wird. Somit kann das Auto schneller be- und entladen werden. Aber auch Skier, Zelte, Kühlboxen, Schlauchboote und andere Gegenstände, die mit in den Urlaub genommen werden, können das Fahrzeug fix entern und wieder verlassen.

Was die Farbauswahl angeht, so gibt es eine reichhaltige Auswahl, jedoch sind auf deutschen Straßen überwiegend weiße und silberne Fahrzeuge anzutreffen. Wenn man sich auf die Wohnmobil-Varianten beschränkt, so finden sich in dieser Sparte allerdings auch grüne sowie einige schwarze Modelle wieder.

Interieur

Der Innenraum des Mazda E unterscheidet sich je nach gewählter Variante. Einige Modelle werden mit zwei Sitzreihen angeboten und andere haben zwei Bänke verbaut bekommen, welche auch als Schlafsofas fungieren. Die Wohnmobil-Ausführungen aus der Mazda E-Serie haben in der Mitte der beiden Bänke einen ausziehbaren Tisch erhalten. Weiterhin finden sich auch eine Arbeitsplatte, eine Minibar und ein kleiner Ofen mit Gasbeheizung im Innenraum.

Die neueren Fahrzeuge verfolgen dasselbe Konzept, jedoch sind die einzelnen Komponenten weitaus durchdachter und der Innenraum vor allem moderner eingerichtet. Viele Mazda E Fahrzeuge wurden von den verschiedenen Besitzern im Laufe der Zeit für den jeweiligen Nutzungszweck selbstständig umgebaut, sodass in vielen Fällen mit echten Individualfahrzeugen zu rechnen ist. Da es sich um ein Fahrzeug für den asiatischen Verkehr handelt, sind alle Abmessungen dementsprechend kleiner. Für einen größeren Europäer dürfte der Innenraum etwas eng vorkommen. Weiterhin ist das Lenkrad bei den meisten Mazda-E-Wagen auf der rechten Seite angebracht.

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Sicherheit

Fahrzeuge aus der Mazda E-Serie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 125 bzw. 140 km/h. Demnach eignen sie sich in vielen Fällen nicht für Überholmanöver auf der Autobahn. Nichtsdestotrotz sind neuere Modelle mit Airbags ausgestattet und dank eines eingebauten Stoßfängers gewinnen die entsprechenden Varianten bei einem Aufprall ein wenig mehr an Sicherheit.

Alternativen

Da die Fahrzeuge der Mazda E-Serie in Deutschland recht selten sind, können Autos anderer Hersteller eine gute Alternative darstellen. Dabei ist jedoch anzumerken, dass die kompakten Ausmaße eines Mazda E 2000 eher ein Alleinstellungsmerkmal verbleiben. Trotzdem sticht beispielsweise der VW T4 Bulli als eine mögliche Option hervor. Dieser ist zwar ein wenig größer als der Mazda E, jedoch ebenso sehr gut als Kleintransporter nutzbar. Doch auch der Seat Alhambra wäre eine Alternative zum Mazda E, wenn denn nach einem großen Familienfahrzeug gesucht wird. Jedoch fällt in diesem Fall die maximale Zuladung etwas geringer aus.

FAQ

Wie viel PS hat der Mazda E?
Der Mazda E 2200 hat 71 PS, während ein Mazda E 2000 64 PS bis 95 PS aufweist.
Sind heutzutage noch genügend Ersatzteile für die Mazda E-Serie vorhanden?
Da Fahrzeuge der Mazda E-Serie hierzulande einen eher seltenen Fund darstellen, sind zugehörige Ersatzteile nicht in Massen vorhanden. Jedoch sind sie insbesondere für Mazda E 2000 ab den 90er-Jahren gut zu finden.
Was kostet ein Mazda E?
Ein fahrtauglicher Mazda E kostet, abhängig vom Zustand, Modell, Kilometerlaufleistung und Baujahr, etwa 2.000 bis 10.000 Euro.
Ist der Mazda E gut zum Verreisen geeignet?
Ja, denn der Mazda E verbraucht auf Langstrecken relativ wenig und bietet genügend Platz.

Fahrzeugbewertungen zu Mazda E

1 Bewertungen

5,0

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