Mercedes-Benz CLE

Gute Gründe

• Sportlicher Zweitürer mit mehreren Antriebsvarianten zur Auswahl.
• Alle Aggregate sind teilelektrifiziert und bei entsprechender Fahrweise effizient.
• Innovative Fahrzeugtechnik und ein hohes Maß an Komfort und Ausstattung.
• Mercedes CLE wahlweise als Coupé oder auch Cabrio erhältlich.
• Vielfältige Optimierungs- und Veredelungsmöglichkeiten.

Technische Daten

Motorisierung

Bei der CLE-Klasse legt Mercedes-Benz den Fokus auf teilelektrifizierte Antriebe, von denen besonders der Sechszylinder-Reihenmotor im Mercedes-Benz CLE 450 sowie der AMG-Version viele Anhänger begeistert. Das Aggregat sorgt in den Topmotorisierungen der neuen Baureihe 236 für Vortrieb. Der Ottomotor bietet mit drei Litern Hubraum satte 381 PS, für den Durchzug ist das üppige Drehmoment von 700 Newtonmetern zuständig, von dem 200 Nm alleine auf das Konto der Boost-E-Maschine geht.

Sämtliche Versionen sind als Mildhybrid (Integrierter Starter-Generator ISG) entwickelt, was einem Zuwachs der PS entspricht, aber auch mehr Effizienz beim Treibstoffverbrauch. So geben die Stuttgarter beispielsweise für den CLE 450 passable WLTP-Werte an (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,7 - 8,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 174 - 192 g/km)². Die CO2-Werte bewegen sich leider in eher bedenklichen Sphären, legt man moderne Maßstäbe an. Cabrios sind generell schwerer als Limousinen und Coupés, was sich auch beim Mercedes CLE an entsprechender Stelle auswirkt.

Die Speerspitze von AMG gibt es ausschließlich als Sportcoupé zu kaufen. Mit potenziell über 500 PS und 800 Nm genehmigt sich das Topmodell Mercedes AMG CLE 53 4MATIC+ auch am meisten Treibstoff (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,4 - 9,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 212 - 220 g/km)². Es handelt sich um die leistungsstärkste Variante des R6-Zylinders, der auch im CLE 450 werkelt. Um Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h zu erreichen, genügen bereits kleiner motorisierte Versionen, der Topspeed reicht unterhalb der AMG-Derivate bis Tempo 250.

Im ersten Halbjahr 2024 wird der Mercedes-Benz CLE auch als Plug-in-Hybrid an den Start gehen, dem Vernehmen nach mit der gleichen elektrischen Reichweite wie die neue E-Klasse (über 100 km). Wer mit einer traditionelleren Antriebsvariante liebäugelt, für den könnte derweil der einzig verbliebene Dieselmotor eine Option sein: Der Mercedes CLE 220d ist leistungstechnisch mit 197 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,7 - 5,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 123 - 142 g/km)² die Einstiegsversion der Modellreihe.

Die kleinsten Benziner haben wie der Selbstzünder vier Zylinder, sind mit Allradantrieb kombinierbar und ein Stück weit potenter (204 bzw. 258 PS). Außerdem verrät uns ein Mercedes-Sprecher, dass neben dem CLE als PHEV-Modell noch ein weiterer Benziner das Portfolio ergänzt. Berichten zufolge handelt es sich dabei um eine zweite AMG-Version.

Technische Daten des Mercedes CLE im Überblick:

Was das Fahrwerk betrifft, setzt Mercedes seit jeher Maßstäbe: Lenkung, Fahrkomfort oder auch Geräuschpegel wurden Tests zufolge (beispielsweise vom ADAC) beim Mercedes CLE weiter optimiert. Auch die Leistungsentfaltung ist im Vergleich zu den zweitürigen Vorgänger-Baureihen 205 und 207 kraftvoller. Nahe an der Perfektion scheint der Unterbau dann, wenn die optionale Dynamic Body Control an Bord ist: Sie regelt mit Sensoren automatisch die Dämpfer sowie die Hinterachslenkung (2,5 Grad), was die Agilität erhöht und das Fahrgestell auf Straßenzustand, Tempo und Verkehrssituation abstimmt.

Wer generell ein sportives Handling bevorzugt, wird sich zudem mit dem Fahrmodus "Sport" anfreunden. Dann kommt auch die Boost-Funktion großzügig zur Geltung, bei der das 48-Volt-System die Kraftentfaltung eines zusätzlichen E-Motors aktiviert. Bei anspruchsvolleren Überholmanövern ist die Funktion ein wertvoller Helfer. Im Alltag dürften beim Mercedes CLE 2024 andere Modifikationen geeigneter sein: "Comfort" oder "Eco", für ein effizienteres Vorankommen mit moderaten Verbrauchswerten.

Abmessungen, Gewichte

Die Abmessungen des Mercedes CLE in der Übersicht:

Für Mercedes ist der CLE 2024 das "größte Coupé im Mittelklasse-Segment". Als legitimer Nachfolger des Mercedes CLK (gebaut bis 2010) verbindet der neue Zweitürer zudem die Größe des E-Klasse-Coupés mit der Agilität des C-Klasse-Coupés. Mit einer Länge von 4,85 Metern positionieren die Maße den Mercedes CLE nämlich weniger zwischen C- und E-Klasse, sondern minimal über dem Letzteren (1,5 Zentimeter). Dagegen beträgt der Abstand zum C-Coupé mehr als 16 Zentimeter und sortiert den Wagen nach deutscher Definition ins Feld der "oberen Mittelklasse" ein.

Einen prächtigen Zuwachs gibt es beim Kofferraumvolumen: im Vergleich zum C-Klasse Coupé ein Plus von 60 Litern, wodurch der Stauraum nun 420 l beträgt. Beim Cabrio (und mutmaßlich dem Plug-in-Hybriden) ist das Potenzial, technisch bedingt, geringer. Praktisch ist auch ein kleiner Ladeboden unterhalb der Abdeckung, zudem integriert Mercedes eine Haken-Vorrichtung für Einkaufstaschen und ähnliches.

Beim (Leer-)Gewicht bleiben fast alle Varianten unter der Zwei-Tonnen-Marke. Offene Autos sind aufgrund der Klappdach-Konstruktion zumeist schwerer als geschlossene. Das ist auch beim Athlet aus Baden-Württemberg (bzw. Bremen) der Fall: Der allradgetriebene CLE 450 4MATIC wiegt offen bereits 2.080 Kilogramm.

Auf Knopfdruck gibt es für die CLE-Klasse von Mercedes-Benz eine ausfahrbare Anhängerkupplung: Ungebremst sind mit dieser bis zu 750 Kilogramm möglich, gebremst beträgt die zulässige Anhängelast bis zu 1.800 kg (bei 12 Prozent).

Varianten

Im Hause Mercedes-Benz entschlacken die Produktstrategen das Angebot an Modellreihen. Die Buchstaben C und E verschmelzen bei der Gattung Coupé und Cabrio zur Buchstabenkombination CLE (Baureihe 236). Während die erstgenannte Variante seit Ende 2023 erhältlich ist, kommt das CLE Cabriolet im Frühjahr 2024 auf den Markt. Eine Bereicherung für das Coupé ist das optionale Panorama-Schiebedach. Laut Mercedes-Konfigurator werden für die Glaskonstruktion 1.689,80 Euro extra fällig. Neben der Motorisierung spielt dann noch die Wahl der Ausstattungsvariante eine zentrale Rolle. Hier setzt die Stuttgarter Edelmarke beim Mercedes CLE auf zwei Beschaffenheiten:

• AVANTGARDE für mehr Eleganz und Komfort.
• AMG Line mit Fokus auf Sportlichkeit und Dynamik.

Die Unterschiede machen sich mitunter beim Fahrwerk bemerkbar: Während der CLE Avantgarde mit einem Komfortfahrwerk und 18-Zoll-Felgen ausgestattet ist, besitzt der Mercedes CLE AMG Line ein Sportfahrwerk, 19-Zöller, ein spezielles Design, eine sportlichere Akustik sowie eine leistungsfähigere Bremsanlage.

Die jeweilige Ausstattungsrichtung lässt sich mit diversen Paketen und weiterem Zubehör aufwerten. Als Beispiel seien beleuchtete Einstiegsleisten, elektronische Helfer wie Verkehrszeichenerkennung, Keyless Go, eine höherwertige Soundanlage, Navigation mit Augmented Reality, Panorama-Schiebedach und das Head-up-Display (HUD) genannt.

Das optionale AMG Optik-Paket enthält spezifische Karosseriekomponenten (darunter eine Abrisskante). Für die weitere Individualisierung stehen u. a. AMG-Pakete, Felgen mit mehr Wucht (20 Zoll) und weitere Stilelemente zur Wahl. Auch im Innenbereich gibt es vielfältige Möglichkeiten der Aufwertung, um die Mercedes-Neuheit 2023/2024 weiter zu verfeinern.

Preis

Preislich startet das Mercedes-Coupé als CLE 200 (Stand: April 2024) bei 58.132 Euro. Doch Emotionen, wie sie Coupés wie dieses ausstrahlen, lassen sich Premiumhersteller schon seit jeher teurer bezahlen. Beim offenen Modell muss tiefer in die Tasche gegriffen werden: Das Mercedes CLE Cabriolet ist ab 66.402 Euro erhältlich, die Speerspitze von AMG in der Preisliste mit mindestens 91.511 Euro veranschlagt.

Wer den CLE hingegen günstiger als (jungen) Gebrauchtwagen kaufen möchte, für den gibt es bei AutoScout24 viel Auswahl an CLE-Angeboten mit niedriger Laufleistung und oftmals attraktiven Preisen. Alternativ - und das ist in der Anschaffung günstiger - kann der Mercedes CLE geleast werden, zum Beispiel bei LeasingMarkt.de. Aktuell beginnen die Angebote bei Raten von weniger als 800 Euro pro Monat. Mittelfristig dürfte es den eleganten Mercedes-Sportler auch im Auto-Abo geben.

Bei der Kfz-Versicherung sind Mercedes-Modelle angesichts der Exklusivität und Hochpreisigkeit eher kostspielig. Die derzeitigen Typklassen der Modellreihe CLE:

• Haftpflichtversicherung: Typklasse 21 auf einer Skala von 10 bis 25.
• Teilkaskoversicherung: Typklasse 25 auf einer Skala von 10 bis 33.
• Vollkaskoversicherung: Typklasse 27 auf einer Skala von 10 bis 34.

Design

Exterieur

Deutsche Ingenieurskunst, verpackt in progressiver Sportlichkeit: Die Designsprache des Mercedes-Benz CLE wird Autofans rund um die Welt zu bezirzen. Eigenständig ist die „Shark Nose“-Front zwar nicht, sondern zum Beispiel dem Markenbruder CLA sehr ähnlich. Was Coupé und Cabrio jedoch besonders macht, ist die aufregende Gesamterscheinung und der Mix aus Eleganz und Dynamik.

Das Coupé besitzt klassisch eine langgezogene Motorhaube (mit Powerdome), vorne kurze Überhänge und einer stark geneigte Windschutzscheibe, mit sanft abfallendem Heck. Ein großzügiger Radstand und Ausbuchtungen über den Kotflügeln verleihen dem Fahrzeug eine kraftvolle Optik. LED-Scheinwerfer sind serienmäßig verbaut (Digital Light optional gegen Aufpreis erhältlich), am Kühlergrill prangen winzige Mercedes-Sternchen.

Eine bemerkenswerte Neuerung befindet sich an der Windschutzscheibe des Mercedes CLE Cabrio: Um Insassen im Fond vor Zugluft zu schützen, befindet sich nun serienmäßig eine kleine, ausfahrbare Lippe an der Oberkante. Dieses Detail lenkt im Zusammenspiel mit dem Windschott hinter den Rücksitzen den Fahrtwind über die Passagiere hinweg. Außerhalb des Wagens ist das Öffnen und Schließen des Stoffdachs ein Aspekt, der gerne Aufmerksamkeit bei Passanten erregt. Die Mechanik funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h, auch bei Gegenwind.

Auch am hinteren Ende ist der Mercedes ansehnlich: mit schmalen, durch den Kofferraumdeckel zweigeteilten Leuchten, verbunden durch ein dunkles Designelement. Unten befindet sich ein breiter, dynamisch gezeichneter Heckdiffusor mitsamt “Fake”-Auspuffblenden, die bei manchen Fans für Stirnrunzeln sorgen.

Was die Außenfarben des CLE betrifft, lässt Mercedes-Benz wenig Wünsche offen. Schwarz ist die Basislackierung, darüber hinaus gibt es weitere geschmackvolle Farbtöne zu unterschiedlichen Preisen. Sie verleihen dem neuen Sportcoupé von Mercedes je nach Vorliebe Anmut und Eleganz. Doch ist auch das kein günstiger Spaß: "graphitgrau magno" lässt sich der schwäbische Autobauer über 5.000 Euro kosten.

Interieur

Wie man es von einem Mercedes erwarten kann, besteht das Interieur aus hochwertigen Materialien - wie Kunstleder, Holz und Hochglanz-Zierteile mit Carbonoptik. Allerdings ist mancherorts - und das ist überraschend - auch Hartplastik verbaut. Dazu kommen bei CLE Coupé und Cabrio jede Menge Elektronik. Einen Mix aus Komfort und Dynamik sollen die Integralsportsitze bieten, das Lederlenkrad ist mit Touch-Bedienflächen und Schaltwippen angereichert. Eine außergewöhnliche Designnote im Innenraum erzeugt die dynamische Ambientebeleuchtung mit 64 Farben. Lichtstreifen und andere Elemente ziehen sich quer durch die Fahrerkabine und erzeugen eine moderne Wohlfühlatmosphäre, natürlich besonders gut bei Dunkelheit.

Aufgrund der Abmessungen ist auch das Platzangebot im Mercedes CLE mehr E-Klasse, als C-Klasse. Fahrgäste im Fond profitieren speziell bei offenem Verdeck von einer angenehmen Bewegungsfreiheit. Geschlossen oder beim Coupé ist das anders: Aufgrund der abfallenden Dachlinie vermerken Tests (zum Beispiel von Leasingmarkt.de) besonders im Kopfbereich eine Einschränkung, die schon unterhalb 1,80 m Körpergröße beginnt. Positiv ist dagegen der Platz im Fußraum, während die Knie nicht mal die Rücklehnen der Vordersitze erreichen. Dafür lassen sich im Mercedes-Sportler als Laderaum-Erweiterung die Rücklehnen umlegen, wodurch ein deutlicher Zuwachs an Verstaupotenzial entsteht.

Zum Cockpit und der Instrumententafel: Besondere Erwähnung verdient die jüngste Ausbaustufe der MBUX-Architektur (Sprachsteuerung, Drittanbieter-Apps und mehr), die früher nur in der neuen E-Klasse-Generation verbaut wurde. Ein Infotainment-Hingucker ist das 12,3 Zoll große Fahrerdisplay mit zwei bis drei Anzeigestilen (“Classic”, “Sport” und “Supersport”). Dazu kommt direkt über der Mittelkonsole (auf Wunsch mit Klavierlack) das schräg positionierte vertikale Zentraldisplay in 11,9 Zoll. Tester schwärmen beim Viersitzer-Coupé von zügiger Reaktion und intuitiver Bedienung, auf Wunsch lässt sich das Betriebssystem auch per Sprachsteuerung dirigieren. Dass sowohl Android Auto als auch Apple CarPlay eingebunden werden können, versteht sich von selbst.

Die höchste Klangstufe wird beim CLE derweil mit einem Burmester 3D Surround-Soundsystem erreicht. Was die Fahrgeräusche betrifft, ist das Ausmaß angesichts der modernen, elektrifizierten Motoren dezent. Synthetisch kann die Klangkulisse im Innenraum jedoch künstlich in Richtung Sechszylinder gebracht werden, für einen traditionelleren Fahrgenuss.

Sicherheit

Wie bei neueren Markenbrüdern wimmelt es im Mercedes CLE vor Assistenzsystemen bezüglich Sicherheit. Viele davon sind serienmäßig integriert, wie der seitliche Aufprallschutz (Pre Safe), der Insassen im Ernstfall weg von der Gefahrenzone befördert. Ein weiteres Highlight: Die Standardausstattung bietet gleich zwölf Airbags, darunter ein zwischen den Vordersitzen installiertes Konstrukt. Darüber hinaus kommt erstmals in einem Mercedes-Cabrio das Kopfschutzsystem mit zwei separaten Airbags für die Rücksitzpassagiere zum Einsatz. Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Programmen vergrößern weitere elektronische Helfer die Sicherheit:

• Adaptiver Fernlicht-Assistent
• Park-Paket mit aktivem Parkassistenten und Rückfahrkamera
• Aktiver Bremsassistent
• Aktiver Spurhalteassistent
• Ausweichunterstützung
• Fußgängerschutz
• Geschwindigkeitslimit-Assistent

Optional gibt es teilautonome Features wie den Aktiven Abstandsassistent Distronic (476 Euro): Gebündelt im Fahrassistent-Paket Plus (für mehr als 2.300 Euro) sind u. a. ein aktiver Lenkassistent sowie eine streckenbasierte Geschwindigkeitsanpassung mit Stauende-Funktion an Bord des Mercedes CLE. Auf einen automatischen Überholassistenten wie in der E-Klasse haben die Entwickler allerdings verzichtet.

Auch die Boost-Funktion fällt in diese Kategorie: Überholvorgänge werden schneller zum Abschluss geführt, wodurch die Verweildauer auf der Gegenfahrbahn schrumpft. Eine Euro-NCAP-Bewertung hinsichtlich Crashtests gibt es beim Mercedes CLE (noch) nicht. Allerdings hat seit 2013 kein getestetes Modell der Premiummarke weniger als fünf von fünf möglichen Sternen erhalten. Aufpreis kostet derweil das Sicherheitssystem "Guard 360", als Schutz vor Einbruch und Diebstahl. Auch einen Feuerlöscher sowie Seitenairbags für die hinteren Plätze gibt es optional. Die Neuwagen-Garantie für den CLE beträgt derweil zwei Jahre mit unbegrenzter Kilometerzahl.

Alternativen

Die zweitürige Mercedes-Neuheit bringt frischen Wind in die Auswahl der begehrenswerten Sportcoupés. Welche Rivalen nimmt der Mercedes CLE ins Visier? Der Erzrivale aus München hat (2024) kein BMW-6er-Modell zu bieten, aber in der Mittelklasse den 4er und schließlich die 8er-Reihe als teurere Alternative zum Stuttgarter. Audi hat mit dem Mittelklasse-Pendant Audi A5 sowie den sportlichen Derivaten ein seit 2016 erhältliches Coupé und Cabrio im Bereich Mittelklasse. Auch der Klassiker Porsche 911 ist ein potenzieller Rivale des CLE, der Markenbruder Cayman 718 ein Stück weit kleiner und nicht als Cabrio erhältlich. Ein in die Jahre gekommener Mercedes-Rivale ist der Jaguar F-Type, ebenfalls als Coupé und Cabrio konstruiert. Zwei Konkurrenten aus Übersee sind der Ford Mustang (seit 2023 in siebter Generation erhältlich) sowie der Chevrolet Camaro. Auch aus Asien gibt es rasante Alternativen zum Mercedes CLE: Da wären die gemeinsam mit BMW entwickelte, jüngste Auflage des Toyota Supra, oder der Lexus LC als dynamisches Sportcoupé (und -cabrio) mit ähnlichen Abmessungen.