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Mercedes-Benz-EQT-Concept-Grille

Mercedes-Benz EQT

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Mercedes-Benz-EQT-Concept-Grille
Mercedes-Benz-EQT-Concept-Hero
Mercedes-Benz-EQT-Concept-Rear

Stärken

  • viel Platz für Insassen und/oder Zuladung
  • hochwertige Ausstattung
  • serienmäßiger AC-Ladeanschluss (22 kW)

Schwächen

  • nur bedingt überzeugende Reichweite
  • vergleichsweise hoher Preis
  • nur abgespecktes Infotainmentsystem

Mercedes-Benz EQ-Klasse (alle) im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Mercedes-Benz EQ-Klasse (alle), einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Mercedes-Benz EQT: Die elektrische T-Klasse

Mercedes-Benz und Renault haben schon beim Mercedes Citan und später auch beim eCitan gemeinsame Sache gemacht. Mit etwas Abstand folgte mit der Mercedes T-Klasse die Passagierversion des Citan-Arbeitstiers. Und auch die Passagierversion wird elektrisch. Zu diesem Zweck scharrt der Mercedes EQT im Modelljahr 2023 bereits in den Startlöchern. Mit Platz für bis zu sieben Insassen oder für reichlich Zuladung in Form von Gepäck oder Sportgeräten sollen Familien und Freizeitbegeisterte auf gehobenem Niveau elektrisch unterwegs sein können. Bei der Reichweite kann der elektrische Hochdachkombi zwar nur bedingt begeistern, doch das kann die eine oder andere Stärke oder Besonderheit definitiv wieder wettmachen. Weiterlesen

adac

Autotest


Autotest

2,1


Familien

2,6

Senioren

2,8

Transport

2,9

Preis/Leistung

3,1

Stadtverkehr

3,8

Langstrecke

2,5

Fahrspaß

1,8

Noten basierend auf ADAC Autotest Stand 04/2020

Notenskala

Sehr gut (0,6 - 1,5)

Gut (1,6 - 2,5)

Befriedigend (2,6 – 3,5)

Ausreichend (3,6 – 4,5)

Mangelhaft (4,6 – 5,5)

Interessiert am Mercedes-Benz EQT

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Gute Gründe

  • großzügiges Platzangebot
  • serienmäßiges AC-Laden mit 22 kW
  • auch mit Campingausstattung erhältlich
  • Schiebetüren auf beiden Seiten
  • flott unterwegs mit schnell ansprechendem E-Antrieb

Technische Daten

Motorisierung

Rund um das Thema Motorisierung stehen die zukünftigen EQT-Besitzer vor keinen Auswahlmöglichkeiten. Hier gibt es einen Standardmotor, der den Mercedes EQT vorwärtsbringen soll. Dabei handelt es sich um einen Elektromotor mit 122 PS (90 kW) und einem maximalen Drehmoment von 245 Nm. Angetrieben werden dabei die beiden Vorderräder. Wie bei den meisten E-Autos kommt damit auch der Mercedes EQT durchaus schnell vom Fleck. Mit der flotten Beschleunigung ist bei einer Maximalgeschwindigkeit von 134 km/h jedoch schon recht früh Schluss. Das freut in erster Linie die dennoch überschaubare Reichweite.

Diese Reichweite liegt gemäß WLTP bei bis zu 282 Kilometern. Wer also mit dem Mercedes EQT eine längere Fahrt in den Familienurlaub plant, muss wohl oder übel entsprechende Zwischenstopps zum Aufladen einplanen. Die aufgeladene Energie wartet dabei in einer 45 kWh-Batterie auf ihren Einsatz. Das vollständige Aufladen dauert mithilfe des Bordladers mit 22 kW rund 2,5 Stunden. Beim Schnellladen mit höchstens 80 kW braucht es von 10 auf 80 Prozent rund 38 Minuten. Unterwegs gibt es zudem die Wahlmöglichkeiten zwischen zwei Fahr- und drei Rekuperationsmodi. Dabei kann der Mercedes EQT mit bis zu 43 kW rekuperieren.

Abmessungen

Für den Anfang ist der Mercedes EQT in einer Kurzversion mit 4,50 Metern Länge erhältlich. Eine Langversion wird etwas später noch folgen.

Die wichtigsten Daten des Mercedes EQT im Überblick:

Bauzeit ab 2023
Länge, Breite, Höhe 4,40 m x 1,86 m x 1,80 m
Radstand 2,72 m
Kofferraumvolumen 551 – 1.979 l
Leergewicht Rund 1.900 kg
Motorleistung 122 PS (90 kW)
Drehmoment 245 Nm
Höchstgeschwindigkeit 134 km/h
Batteriekapazität 45 kWh
Ladedauer 10 bis 80 % Rund 38 Minuten (Schnellladestation)
Reichweite Bis zu 282 (WLTP)

Varianten

Der Mercedes EQT wird vorerst nur in einer Grundvariante erhältlich sein. Mit etwas Abstand folgt noch eine Langversion. Rund um das Thema Ausstattung ergeben sich jedoch mehrere Modellvarianten. Das geschieht zunächst durch drei Ausstattungsvarianten. Diese hören auf die Namen „Advanced-Plus-Paket“, „Premium-Paket“ und „Premium-Plus-Paket“. In der ersten Variante hat der EQT noch klassische Halogen-Scheinwerfer inklusive LED-Tagfahrlicht. Die Außenspiegel sind elektrisch anklappbar und schwarz lackiert. In der zweiten Stufe sind es schon die LED High Performance-Scheinwerfer. Zudem sind hier andere Felgen inkludiert. Die höchste Variante bringt dem Mercedes EQT ebenfalls die High Performance-Scheinwerfer und verschiedene Chrom-Zierelemente.

Eine andere Möglichkeit, eine weitere Art von Variante zu bekommen, ist die Campingversion. Diese ergänzt den Mercedes EQT um verschiedene Campingbestandteile, die im Alltag jedoch vollständig ausgebaut werden können. Im Campingurlaub ist jedoch mit zwei Liegeplätzen, einer Kochmöglichkeit, einer Spüle, einer Kühlbox, einem Tisch und zwei Stühlen sowie einem Faltdach alles Wesentliche mit von der Partie.

Preis

Mit der Frage nach dem Preis erreichen wir den wohl heikelsten Punkt rund um den Mercedes EQT. Immerhin muss sich der EQT dem direkten Vergleich mit seinen Renault-Geschwistern stellen und hier ist er mit mindestens 49.000,00 Euro schon ein gutes Stück kostspieliger. Im Gegenzug bekommt man jedoch ein hochwertigeres Design, zusätzlichen Komfort und ein besseres Infotainmentsystem. Für die Campingvariante sind noch keine Preise genannt worden, diese werden jedoch noch einmal recht deutlich über dem Preis der Basisversion liegen. Wie sich die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt entwickeln werden, lässt sich jetzt noch nicht vorhersagen. Im Laufe der Zeit werden hier naturgemäß etwas günstigere Varianten dazu kommen.

Design

Exterieur

Das Exterieur ist einer der wesentlichen Punkte, in denen sich der Mercedes EQT von seinen Kangoo-Verwandten bei Renault unterscheidet. Dafür dreht Mercedes an verschiedenen durchaus üblichen Designschrauben. Zusätzliche Bewegung kommt hier noch durch die verschiedenen Ausstattungsvarianten ins Spiel. Dazu zählen etwa die Gestaltung des Kühlergrills und der unterschiedliche gestalteten Kühllamellen. Hinter dem großen Stern in der Mitte verbirgt sich zudem der Ladeanschluss. Alles in allem bekommt der Mercedes EQT damit ein klassisches Mercedes-Auftreten. Neben den hinteren Schiebetüren links und rechts hat der EQT eine große klassische Heckklappe, die sich weit öffnen lässt. Optional kann man diese allerdings auch durch eine zweiteilige Hecktür ersetzen. Die beiden Türen lassen sich dabei im rechten Winkel geöffnet arretieren oder darüber hinaus auch mit 180 Grad vollständig öffnen.

Interieur

Im Innenraum standen die Entwickler vor einer ähnlichen Aufgabe. Hier haben sie eine gute Balance gefunden zwischen den Ursprüngen als Renault-Modell und Nutzfahrzeug und einem deutlich höheren Niveau, ohne jedoch jegliche (finanzielle) Rahmen zu sprengen. Damit liegt vor allem das Cockpit – etwas überspitzt formuliert – irgendwo zwischen Mercedes Citan und S-Klasse. Eine klare Aufwertung ist das hochwertige Lenkrad mit verschiedenen zusätzlichen Bedienelementen.

Ungewöhnlich für ein modernes Elektroauto sind wiederum die weitgehend klassischen analogen Anzeigen rund um Tacho und Co. In der Mitte des Armaturenbretts sitzt ein weiterer spannender Kompromiss: Der Infotainmentscreen. Im Vergleich zu den meisten aktuellen Mercedes-Modellen fällt dieser Screen eher schmächtig aus. Das darin enthaltene System übertrifft allerdings wiederum die Systeme von anderen Herstellern mit ähnlichen Bildschirmen. Die Steuerung der Klimaanlage fällt ebenfalls noch im klassischen Stil mit haptischen Drehreglern und ohne moderne Touchflächen aus.

In den beiden höheren Varianten kommt zudem ein kabelloses Ladesystem für entsprechende Smartphones und das Navigation Plus-Paket dazu. Und auch hier gibt es zusätzliche Zierelemente aus Chrom.

Mercedes-Benz-EQT-Concept-Interieur Mercedes-Benz-EQT-Concept-Rearseats

Sicherheit

Sicherheit ist grundsätzlich bei jedem Auto ein wichtiges Thema. Wenn ein Auto wie der Mercedes EQT jedoch vor allem für Familien ein interessanter Kandidat ist, gewinnt das Thema oft noch an zusätzlicher Bedeutung. Dem ist sich auch Mercedes bewusst und so ist der Mercedes EQT mit vielen wichtigen Sicherheitssystemen und Assistenten unterwegs. Dazu zählen unter anderem:

  • 7 Airbags (serienmäßig)
  • Aktiver Brems-Assistent
  • Totwinkel-Assistent
  • Aktiver Spurhalte-Assistent
  • Geschwindigkeits-Assistent
  • Verkehrszeichen-Assistent (Sonderausstattung)
  • Fernlicht-Assistent (Sonderausstattung)
  • Attention Assist (Müdigkeitswarner)
  • Park-Paket (Sonderausstattung)

Alternativen

Wer sich nach EQT-Alternativen innerhalb der Welt von Mercedes umsehen möchte, kann dies vor allem bei der Verbrennervariante Mercedes-Benz T-Klasse tun. Noch die ein oder andere Stufe höher ist der Mercedes EQV ebenfalls elektrisch unterwegs. Dabei handelt es sich um den großen Elektro-Van von Mercedes.

Andere Hersteller bieten noch weitere interessante Alternativen an. Die naheliegendste ist dabei natürlich der Renault Kangoo E-Tech. Er ist in vielen Punkten baugleich. Als weitere Konkurrenten gibt es aktuell noch den e-Dobló von Fiat, den Opel Combo-e Life und den Proace City Electric Verso von Toyota. Eine naheliegende, ebenfalls hochwertige Alternative wäre der VW Caddy, doch dieser bietet aktuell noch keine Elektroversion.

FAQ

Wann kommt der Mercedes EQT auf den Markt?
Der Mercedes EQT wird im Laufe des Modelljahres 2023 auf den Markt kommen. Ein genaues Datum hat Mercedes bisher nicht bekannt gegeben.
Wie viel kostet ein Mercedes EQT?
Eine genaue Preisliste liegt aktuell noch nicht vor, doch der Basispreis soll bei gut 49.000 Euro liegen.
Wo wird der Mercedes EQT gebaut?
Der Mercedes EQT wird so wie sein Verbrenner-Geschwisterchen alias T-Klasse in Zusammenarbeit mit Renault im französischen Maubeuge gebaut.

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