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Mercedes-Benz G-Klasse

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Video - Mercedes-Benz G-Klasse Steckbrief

Stärken

  • Hervorragende Offroad-Fähigkeiten
  • Zeitlos-ikonisches Design
  • Hochwertige Verarbeitung und luxuriöses Interieur

Schwächen

  • Eingeschränkte Alltagstauglichkeit in der Stadt
  • Erhöhter Kraftstoffverbrauch (bzw. Stromverbrauch)
  • Großer Wendekreis erschwert Manövrieren

Mercedes-Benz G-Klasse (alle) im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Mercedes-Benz G-Klasse (alle), einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Mercedes Benz G-Klasse: Geländewagen mit Tradition

Seit 1979 ist der Mercedes-Benz G ein Geländewagen mit unverwechselbarem, kantigem Design. Das aktuelle Topmodell Mercedes-AMG G 63 setzt die Tradition extremer Geländetauglichkeit fort und richtet sich an Kunden, die Luxus mit Offroad-Fähigkeiten kombinieren möchten. Weiterlesen

Interessiert am Mercedes-Benz G-Klasse

Mercedes-Benz G-Klasse Gebrauchtwagen
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Gute Gründe für den Mercedes Benz G

  • Hohe Wertstabilität auf dem Gebrauchtwagenmarkt
  • Sehr gute Geländegängigkeit
  • Luxuriöse Ausstattung und Verarbeitung
  • Zeitloses, unverwechselbares Design
  • Große Auswahl an Motorisierungen

Preis

Die Mercedes-Benz G-Klasse hat ihren Preis – und der ist nicht ohne. Aktuelle Diesel-Varianten starten mit dem G 450 d bei rund 124.000 Euro, während der leistungsstarke Mercedes-AMG G 63 mit ab etwa 191.000 Euro deutlich teurer ist.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt zeigt sich ein ähnliches Bild: Die Preise schwanken zwar je nach Zustand und Motor, bleiben aber durchweg hoch. Ältere Modelle der G-Klasse sind schon ab etwa 50.000 Euro auf dem Gebrauchtmarkt zu finden, während Gebrauchtwagen mit Erstzulassungen ab 2022 ab 125.000 Euro zu haben sind.

Daten

Motorisierung

Die Mercedes-Benz G-Klasse präsentiert sich mit einer vielseitigen Motorenpalette, die sowohl Diesel als auch Benziner umfasst. Von effizienten Reihensechszylinder-Dieseln bis hin zu leistungsstarken V8-Benzinern in den AMG-Varianten deckt die aktuelle Generation, die seit 2024/2025 erhältlich ist, ein breites Leistungsspektrum ab. Sämtliche Modelle sind mit Automatikgetrieben ausgestattet. Auch eine vollelektrische Version der G-Klasse mit EQ-Technologie ist verfügbar.

Modell Motor Antrieb Beschleunigung von 0 auf 100 km/h) CO₂-Emission Energieverbrauch CO₂-Klasse Kraftstoff Leistung
G 450 d Verbrennungsmotor Allradantrieb 5,8 s 227 g/km 8,7 l/100 km G Diesel 270 kW (367 PS)
G 500 Verbrennungsmotor Allradantrieb 5,4 s 249 g/km 11 l/100 km G Super Plus 330 kW (449 PS)
G 580 mit EQ Technologie Elektromotoren Allradantrieb 4,7 s 0 g/km 28 kWh/100 km A Strom 432 kW (587 PS)
Mercedes-AMG G 63 Verbrennungsmotor Allradantrieb 4,4 s 336 g/km 14,7 l/100 km G Super Plus 430 kW (585 PS)

Die G-Klasse bietet verschiedene Motorisierungen für unterschiedliche Ansprüche. Der G 450 d überzeugt mit sattem Drehmoment von 750 Nm bei für diese Fahrzeugklasse moderatem Verbrauch – ideal für Langstrecken und Anhängerbetrieb. Wer es sportlicher mag, greift zu den leistungsstarken Benzinern G 500 und AMG G 63 mit 449 PS beziehungsweise 585 PS. Der vollelektrische G 580 mit EQ-Technologie ermöglicht zwar lokal emissionsfreies Fahren, erkauft sich das aber mit hohem Gewicht und entsprechendem Energiehunger. Somit bleibt er vorerst eher eine Nischenlösung für technikaffine G-Klasse Fans. Die Basisvariante der G 450 d bietet durch seine Größe viel Stauraum und ein eindrucksvolles Auftreten.

Abmessungen und Gewichte

Abmessungen Werte
Länge 4,83 m
Breite 2,19 m
Höhe 2,00 m
Radstand 2,89 m
Leergewicht 2.555 kg
Kofferraumvolumen 640 l

Der Mercedes-Benz G beeindruckt mit seinen typischen Offroad-Proportionen durch die hochbauende Karosserie und die breite Spur. Im Innenraum profitieren die Insassen von der hohen Dachlinie, die für viel Kopffreiheit sorgt. Der Kofferraum fällt zwar mit 640 Litern Volumen nicht riesig aus, lässt sich dank der kantigen Form aber sehr effizient nutzen. Wer zusätzlichen Stauraum benötigt, kann die Rücksitze umklappen. Eine dritte Sitzreihe ist bei der G-Klasse allerdings nicht möglich.

Varianten

Der Mercedes-Benz G hat eine starke Entwicklung durchlaufen. Ursprünglich 1979 als robustes Militär- und Nutzfahrzeug konzipiert, hat er sich über die Jahrzehnte zum Luxus-Geländewagen entwickelt. Dabei blieb das ikonische Grunddesign stets erhalten, auch wenn die G-Klasse mehrere Facelifts erlebte. Das Modell wurde schrittweise mit modernen Motoren, einem zeitgemäßen Innenraum und aktueller Elektronik verbessert. Mit dem neusten Facelift aus dem Jahr 2024 wurde auch die erste Elektrovariante, der G 580 mit EQ-Technologie auf den Markt gebracht. Zudem können der G 450 d, der G 500 und der Mercedes-AMG G 63 seit 2024 gekauft werden. In früheren Jahren bot Mercedes die G-Klasse auch als Cabrio sowie in Kurz- und Langversionen an. Heute dominiert der lange Station-Wagen das Angebot. Für Enthusiasten gibt es gelegentlich limitierte AMG- und Design-Editionen mit besonders exklusiven Ausstattungen.

Design

Exterieur

Das Erkennungsmerkmal der Mercedes-Benz G-Klasse ist seine kantige Silhouette. Die aufrechte Front und die markanten Radläufe unterstreichen den ikonischen Charakter dieses Geländewagens. Bei der Farbauswahl bietet Mercedes-Benz die typische Palette von Schwarz über Grau und Silber bis hin zu Weiß an. Wer dem G-Modell einen persönlichen Touch verleihen möchte, kann aus einer Vielzahl von Metallic- und Mattlacken wählen oder auf das Designo-Programm zurückgreifen, das eine breite Palette an Individual-Farben bereithält. Die Serienmodelle rollen auf 45,72- bis 50,8-Zentimeter-Felgen, während die AMG-Varianten größere, individuell gestaltete Leichtmetallrädern besitzen.

Interieur

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Der Innenraum des Mercedes-Benz G-Modells vereint Robustheit mit Luxus. Hochwertige Materialien und edle Details prägen das Erscheinungsbild, ohne den ursprünglichen Charakter des Geländewagens zu verfälschen. Die erhöhte Sitzposition bietet viel Komfort dank großzügiger, meist mit Kunstleder bezogener Sitzflächen. Das Bedienkonzept setzt auf eine Mischung aus Moderne und Funktionalität: Das MBUX-Infotainmentsystem mit großem Touchscreen wird durch physische Schalter für die Offroad-Funktionen ergänzt. So behält man auch in anspruchsvollen Situationen die volle Kontrolle. Wer es noch exklusiver mag, kann aus einer Vielzahl von Optionen wählen – von erlesenen Ledersorten über Spezialdekore bis hin zu individuellen Designo-Innenausstattungen.

Sicherheit

Der Mercedes-Benz G setzt in Sachen Sicherheit auf bewährte Technologien und modernste Assistenten. Es liegt ein NCAP-Test aus dem Jahr 2019 des Mercedes-Benz G 350 d, LHD vor, in dem die Sicherheit des Autos mit fünf Sternen bewertet wird. Die äußerst robuste Karosserie bildet die Basis für den Schutz der Insassen. Mehrere strategisch platzierte Airbags ergänzen diesen passiven Schutz. Aktive Assistenten wie der Spurhalteassistent und der Notbremsassistent unterstützen in kritischen Situationen.

Alternativen

Alternativen zur Mercedes G-Klasse finden sich im Segment der geländegängigen Luxus-SUVs. Der Land Rover Defender verfolgt ein ähnliches Offroad-Konzept, ist in manchen Varianten preislich attraktiver und präsentiert sich im Innenraum moderner. Der Jeep Wrangler setzt auf robuste Geländetechnik, zeigt sich dabei aber rustikaler und weniger luxuriös als die G-Klasse. Eine weitere Alternative stellt der Toyota Land Cruiser dar. Er überzeugt als zuverlässiger Langstrecken-Offroader mit viel Tradition und ist oft günstiger in Anschaffung und Unterhalt als sein deutscher Konkurrent.

Testurteil der Autoscout24-Redaktion

Zuletzt haben wir den Mercedes Benz G 500 im Jahr 2024 getestet. Damals zogen wir folgendes Fazit:

Die gute Nachricht: Die G-Klasse ist und bleibt der ewige Benz. Auch wenn die Modelle nicht mehr so archaisch sind wie damals, als sie noch als Puch G vordergründig fürs Militär produziert wurden. Die schlechte Nachricht: Auch Legenden müssen sterben. Irgendwann dann mal. Bis dahin heißt es beim ewigen Benz so wie beim ewigen Stenz: A bisserl was geht immer.

Unser vollständiger Testbericht kann in unserem AutoScout24 Magazin gelesen werden.

Mercedes Benz G Probleme und Rückrufe

Bekannte Mängel

Die Mercedes-Benz G-Klasse wird allgemein als robust und langlebig geschätzt. Bei älteren Exemplaren der G-Klasse traten vereinzelt Rostprobleme auf. Zudem wurden bei einigen älteren Modellen gelegentlich Probleme mit der Elektronik beobachtet. Es sind jedoch keine spezifischen, weit verbreiteten Mängel für dieses Fahrzeug bekannt.

Rückrufe

Trotz seiner robusten Konstruktion und Bauweise sind für den Mercedes-Benz G bislang 37 Rückrufe bekannt. Die drei aktuellsten Rückrufe betreffen Autos aus den Baujahren zwischen 2020 und 2023.

  • In den Baujahren 2022 bis 2023 wurde ein nicht vorschriftsmäßiges Klimaanlagen-Kältemittel verwendet.
  • Bei Fahrzeugen aus den Jahren 2021 bis 2023 kann sich ein fehlerhafter Impeller im Kraftstofffördermodul verformen und die Kraftstoffversorgung unterbrechen, was zu einem Antriebsverlust führt.
  • In den Baujahren 2020 bis 2023 kann ein nicht spezifikationsgerechtes Hinterachsgetriebegehäuse reißen, wodurch Getriebeöl austreten oder es zu einem Bruch mit Antriebsverlust kommen kann.

FAQ

Welche Motorisierungen bietet Mercedes für die G-Klasse an?
Mercedes hält am V8-Verbrennungsmotor für die G-Klasse fest, besonders in den leistungsstarken AMG-Varianten und einigen Benzinmodellen. Allerdings müssen diese Motoren zunehmend strenge Emissionsvorschriften erfüllen. Seit dem Facelift 2024 ist auch eine reine Elektrovariante mit EQ-Technologie auf dem Markt.
Wie alltagstauglich ist die G-Klasse im Vergleich zu anderen SUVs?
Während sie auf der Straße komfortabel fährt, sind ihre großen Abmessungen, der hohe Verbrauch und der große Wendekreis in der Stadt eher unpraktisch. Dafür punktet sie mit einer hohen Sitzposition und viel Prestige.
Wo wird die Mercedes G-Klasse produziert?
Die Produktion der G-Klasse findet seit jeher bei Magna Steyr in Graz statt. Der österreichische Standort ist seit Beginn der Baureihe für die Fertigung des ikonischen Geländewagens verantwortlich.

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