MINI Cooper D Countryman

Gute Gründe

• Kostengünstiges Mini-SUV für Paare und Singles.
• Reichlich Platz im Innenraum sowie verhältnismäßig viel Stauraum.
• Gute TÜV-Noten in puncto Fahrwerk und Zuverlässigkeit.
• Ein SUV, der sich auch für den Stadtverkehr eignet.
• Fast schon Kultstatus und ein begehrtes Stadtfahrzeug.

Daten

Motorisierung

Seit seiner Einführung im Jahre 2010 wurden vom Mini Cooper Countryman insgesamt 15 unterschiedliche Motorisierungsvarianten entwickelt, die in zwei Generationen unterteilt sind. Die Bandbreite reicht dabei von neueren R3-Otto- sowie R3-Hybridmotoren mit Elektromotor bis hin zu klassischen R4-Otto- und Dieselmotoren mit Turbolader.

Die Daten der zwei Modellgenerationen des dieselbetriebenen Mini Cooper D Countryman im Vergleich:

Im Verlauf seiner zwei Modellgenerationen wurde der Mini Cooper Countryman entweder als Sechsgang-Schalt-, Sechsgang-Automatikgetriebe oder Achtgang-Automatikgetriebe angeboten. Aufgrund des Tankvolumens zwischen 36 und maximal 51 Litern, schwankt die Reichweite zwischen 690 und bis zu 880 Kilometern. Damit liegt es – im Vergleich mit anderen SUVs – weit vorn.

Ein mit einer Anhängerkupplung ausgestatteter Mini Cooper Countryman kann ungebremst zudem bis zu 750 Kilogramm, beziehungsweise gebremst sogar bis zu 1.800 Kilogramm ziehen. Eine echte Leistung für einen Wagen dieser Klasse.

Abmessungen

Durch das Umklappen der zweiten Sitzreihe lässt sich das Kofferraumvolumen auf satte 1.390 Liter erweitern, was für alle alltäglichen Aufgaben und längere Ausflüge oder Urlaube sehr zuträglich ist.

Die Ausmaße des Mini Cooper Countryman sind zudem ideal für den hektischen Stadtverkehr sowie für enge Parklücken. Bis zu vier Personen finden im Mini-SUV bequem Platz.

Das Auto – wie der Zusatz SUV bereits andeutet – fühlt sich jedoch eher auf kurvigen Landstraßen und auf Autobahnen zu Hause. Dort spielt es mit seinem langen Radstand von 2,67 Metern seine volle Stärke in Sachen Fahrkomfort aus.

Varianten

Innerhalb der Modellgenerationen des Mini Cooper D Countryman gibt es die drei Versionen One D Countryman, Cooper D Countryman und Cooper SD Countryman. Die Varianten unterscheiden sich hauptsächlich bei der Leistung des Motors, der Ausstattung und dem Design.

Die höheren Modelle, wie der Cooper D Countryman und der Cooper SD Countryman, bieten in der Regel eine umfangreichere Standardausstattung als der One D Countryman. Dazu gehören beispielsweise LED-Scheinwerfer, eine Klimaautomatik, ein Navigationssystem und eine Rückfahrkamera. Auch Lederbezüge, Sitzheizung und ein Panorama-Glasdach sind bei höheren Ausstattungslinien verfügbar.

Für eine sportliche Variante des Fahrzeugs sind beispielsweise spezielle Front- und Heckschürzen, größere Leichtmetallfelgen und ein Sportfahrwerk vorhanden.

Preis

Für den Mini Cooper D Countryman wird – je nach Modellvariante – aktuell ein Neupreis in Höhe von 26.100 bis 35.700 Euro ausgerufen. Im Vergleich mit anderen Mini-SUVs ist er damit noch verhältnismäßig günstig in der Anschaffung. Deutlich günstiger sind gebrauchte Modelle der ersten Generation, die es in gutem Zustand bereits ab 10.000 bis 15.000 Euro gibt.

Auch in puncto Unterhaltskosten macht der Mini Cooper D Countryman kein schlechtes Bild. Die monatliche Kfz-Versicherung für einen Mini Cooper D Countryman liegt, je nach Typklasse, im Durchschnitt bei etwa 60 bis 120 Euro. Dazu kommen die Kfz-Steuern von etwa 160 bis 280 Euro pro Jahr.

Design

Exterieur

Im Exterieur lässt sich der Mini Cooper D Countryman kaum vom regulären Mini Cooper unterscheiden, wirkt aber insgesamt höher und wuchtiger im unteren Teil der Karosserie. Umrandete Lufteinlässe in der Front, dezente Trittbretter sowie eine Dachreling deuten an, dass es sich hier um einen Mini-SUV und nicht um einen normalen Kleinwagen handelt.

Auch im Heck des Autos setzt sich diese Optik fort. Hier ist der Mini Cooper D Countryman um zwei zusätzliche Heckleuchten ergänzt. Zu den Sonderausstattungen im Exterieur zählen zudem:

• Adaptives Fahrwerk
• Automatische Heckklappenbetätigung
• Größerer Kraftstofftank

Interieur

Im Innenraum dominieren im Cockpit nebst des kreisrunden Touchscreen-Displays reichlich Karbonflächen, vier große, rechteckige Lufteinlässe in Retro-Optik und eine tiefe sowie schmale Mittelkonsole. Die Tachometer sind dreigeteilt und analog sowie in verschiedenen Farben beleuchtet. Die Sitze sind – für ein Fahrzeug dieser Klasse – recht breit gebaut und sehr komfortabel. Zu den Sonderausstattungen im Interieur zählen außerdem:

• Lenkradheizung
• Parkassistent
• Picnic Bench

Sicherheit

Mit fünf von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest 2017 hat der Mini Cooper D Countryman einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Zuträglich sind hier vor allem das erstklassige Fahrwerk und die sehr saubere Bremsanlage.

Gleichzeitig verfügt der Cooper D Countryman über eine Vielzahl an Sicherheits- und Assistenzsystemen. Darunter sind zum Beispiel: Bremsassistent, Driving Assistent und eine Auffahrwarnung.

Alternativen

Interessante Alternativen zum Mini Cooper D Countryman stellen zum Beispiel der Peugeot 2008 sowie der Suzuki SX4 S-Cross dar.

Bei beiden Alternativen handelt es sich ebenfalls um Mini-, beziehungsweise Cross-SUVs der gleichen Preisklasse. So ist der Peugeot 2008 in seiner Basisversion bereits ab 26.100 Euro zu haben und bietet leistungsstarke Benzin- und Dieselmotoren bis maximal 155 PS.

Der Suzuki SX4 S-Cross hingegen ist ab circa 29.300 Euro verfügbar und bietet sparsame Benzin- und Hybridmotoren mit bis zu 129 PS.