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MINI Cooper Roadster

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Stärken

  • sehr gute Fahrleistungen
  • mustergültige Lenkung
  • akzeptabler Verbrauch

Schwächen

  • schlechte Rundumsicht
  • laute Innengeräusche
  • Innenraum verspielt und unpraktisch

MINI Cooper im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto MINI Cooper, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

MINI Cooper Roadster: offene Fahrt ohne Kompromisse

Der Mini Cooper Roadster ist ein Zweisitzer der britischen Kleinwagenserie. Im Gegensatz zum Cabrio ist der Roadster auf puren Fahrspaß ausgelegt, weshalb der Hersteller die Rückbank entfernte. Dadurch ließ sich einiges an Gewicht einsparen sowie der Kofferraum erweitern. Weiterlesen

adac

Autotest


Autotest

2,7


Familien

3,8

Senioren

3,1

Transport

3,9

Preis/Leistung

2,4

Stadtverkehr

3,0

Langstrecke

3,4

Fahrspaß

2,0

Noten basierend auf ADAC Autotest Stand 08/2021

Notenskala

Sehr gut (0,6 - 1,5)

Gut (1,6 - 2,5)

Befriedigend (2,6 – 3,5)

Ausreichend (3,6 – 4,5)

Mangelhaft (4,6 – 5,5)

Interessiert am MINI Cooper Roadster

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Ideal für Spritztouren mit viel Fahrspaß
  • Echtes Cabrio-Feeling für unvergessliche Sommermomente
  • verspieltes, einzigartiges Cockpit
  • satte Motorleistungen

Daten

Motorisierung

Drei Benziner und ein Selbstzünder ermöglichen im Mini Cooper Roadster sportliche Fahrerlebnisse. Gemeinsam haben sie alle ein serienmäßiges Sechsgang-Schaltgetriebe. Gegen Aufpreis war eine 6-Stufen-Automatik verfügbar. Zudem überträgt sich die Kraft über einen Frontantrieb.

Als kleinstes Aggregat des Mini Cooper Roadster präsentiert sich der 122 PS starke 1,6-Liter-Ottomotor. Mit dem Mini Cooper Roadster S geht die Fahrt aber erst richtig los. Im Turbomotor werden auf 1,6 Liter Hubraum 184 erzeugt. Bei frühen 1.600 Umdrehungen die Minute steht das maximale Drehmoment von 240 Nm zur Verfügung. Den Sprint von 0 auf 100 km/h legt der Roadster S in nur sieben Sekunden zurück, an seine Grenzen stößt er erst bei 228 km/h.

Der Mini Roadster John Cooper Works stellt das Spitzenmodell dar. Sein R4-Motor ist ebenfalls mit einem Turbolader ausgestattet und generiert 211 PS. Das maximale Drehmoment von 260 Nm kommt schon ab 1.850 Touren zur Geltung. Nach nur 6,5 Sekunden kratzt die Tachonadel die 100-km/h-Marke, erst bei 238 km/h ist Schluss.

Der 2,0-Liter-Dieselmotor des Mini Cooper Roadster überzeugt mit nur 4,3 l/100 km mit seinem sehr sparsamen Verbrauch. Die Benziner verbrauchen im vergleich dazu zwischen 5,4 und 6,9 l/100 km. Er bringt 143 PS auf die Straße. Einschließlich des Selbstzünders erfüllen alle Motorisierungen zudem die Abgasnorm Euro 5.

Abmessungen

Mit einer überschaubaren Länge von nur 3,73 Meter, einer Breite von 1,68 Meter und einer Höhe von 1,39 Meter entspricht der 3-türige Mini Cooper Roadster seinem Markennamen. In der Stadt schlüpft der Zweisitzer in die engste Parklücke. Weil die Fahrzeugenden allerdings nicht einsehbar sind, ist das Rangieren erschwert.

Außerdem ist Rundumsicht mangelhaft. Zum einen sitzt der Fahrer sehr tief, zum anderen verdecken Fahrzeugelemente die Umgebung. Außerdem erschweren die sehr flache Frontscheibe und die niedrige Türöffnung den Ein- und Ausstieg der Passagiere. Sobald die Insassen auf den zwei Sitzen Platz gefunden haben, steht jedoch selbst Personen mit einer Körpergröße von bis zu 1,90 Meter genügend Freiraum zur Verfügung.

Hinter den Sitzen befindet sich eine schmale Ablagefläche für Jacken und Handtaschen. Praktisch ist die dort befindliche Luke zum Kofferraum. Dieser fasst magere 240 Liter, aber somit immerhin 70 Liter mehr als das Mini Cabrio. Während die Ladekante mit 64 Zentimetern kein Hindernis darstellt, stört eine innere Kante beim Beladen.

Daten und Abmessungen Mini Cooper Roadster
Bauzeit 2012 – 2015
Länge, Breite, Höhe 3,73 m x 1,68 m x 1,39 m
Radstand 2,47 m
Kofferraumvolumen 240 l
Leergewicht 1.260 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.475 kg
Hubraum 1.598 cm³
Drehmoment 240 Nm bei 1.600 U/min
Höchstgeschwindigkeit 227 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 7 s
Tankvolumen 50 l
Verbrauch 6 l/100 km
CO2-Emissionen 139 g/km

Varianten

Der Mini Cooper Roadster war in verschiedenen Varianten verfügbar, die mit unterschiedlichen Motorisierungen überzeugten. Dazu gehörten die Basisausführung mit 122 PS, der Mini Cooper Roadster S mit 184 PS, der Mini Cooper Roadster SD mit 143 PS und der Mini John Cooper Works Roadster mit 211 PS.

Besonders der Roadster S überzeugte mit seiner sehr sportlichen Leistung, die viel Fahrspaß mit sich brachte. Der noch stärkere John Cooper Works war zudem mit exklusiven Lackierungen und voller Ausstattung erhältlich.

Preis

Ein neuer Mini Cooper Roadster S kostete 26.800 Euro. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind gepflegte Roadster zwischen 10.000 und 15.000 Euro zu haben. Besonders beliebt sind die S- und JCW-Modelle.

Teure Haftpflicht- und Kaskoversicherungen treiben die monatlichen Unterhaltskosten in die Höhe. Dafür ist die niedrige Kfz-Steuer mit 120 Euro pro Jahr sehr günstig. Statistisch halten sich die Werkstattkosten bei guter Pflege ebenfalls in Grenzen.

Design

Exterieur

Sportlich, dynamisch und siegesgewiss präsentiert sich der Mini Cooper Roadster. Aber selbst die optionalen Rallyestreifen können nicht verrhindern, dass auch an diesem Mini-Modell ein schnuckeliger Eindruck haftet.

Doch neben seiner Größe besticht der Mini Cooper Roadster mit seiner flachen Motorhaube, die in kurzen Übergängen in die geneigte Scheibe fließt. Seitlich offenbart sich bereits die förmliche Ähnlichkeit mit dem Mini Coupé, die im Heck noch mal verdeutlicht wird. Serienmäßig war der Roadster mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen erhältlich, die dem Profil des kleinen Flitzers angemessen waren.

Insgesamt wertet der hohe Chromanteil das Fahrzeug deutlich auf. Bei jedem Blick auf die Karosserie bleiben die Augen an dem silbernen Element haften. Damit hebt sich das britische Auto von günstigeren Vertretern ab. Darüber hinaus hat der Roadster einen elektrisch ausfahrbaren Heckspoiler, der die Aerodynamik verbessert. Optisch ein echter Hingucker. Ziert ein selbstbewusstes Doppelendrohr das kurze Heck, handelt es sich um die S-Version.

Interieur

Ein Markenzeichen der britischen Mini Cooper Roadster ist der verspielte Innenraum, der sich jedoch als unpraktisch erweist. Oben an der Frontscheibe befindet sich beispielsweise eine Schalterleiste, die an ein Flugzeugcockpit erinnert. Haptisch ein Genuss, aber unübersichtlich in der Bedienung. Ähnlich verhält es sich beim Tacho, der nur schwer abzulesen ist und sich in der Fahrzeugmitte befindet.

Fummelig gestaltet sich auch das Einstellen der serienmäßigen Klimaanlage. Die Verarbeitung des Mini Cooper Roadster ist nach BMW-Standard aber größtenteils zufriedenstellend. Nur das mäßige Stoffverdeck hält bei geschlossener Fahrt weder Kälte noch Geräusche ab.

Serienmäßig sind eine Einparkhilfe (hinten) und ein Radio vorhanden. Gegen Aufpreis waren Ledersitze und ein Navigationssystem erhältlich, Letzteres fand in der Armaturenbrettmitte über der Geschwindigkeitsanzeige Platz. Die Ausstattungslinie S lieferte zudem haltgebende Sportsitze.

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Sicherheit

Für den Mini Cooper Roadster liegt kein eigenständiger Crashtest des ADAC vor. Aus Erfahrung mit dem herkömmlichen Mini und auf Grundlage der objektiven Sicherheitsaspekte verlieh der Automobilklub dem Roadster die Note 2,5.

Zur passiven Sicherheit tragen der 1,90 Meter hohe verchromte Überrollbügel, ein sehr steifer Windschutzscheibenrahmen sowie die angepasste Karosserie bei. Zwei Airbags schützen den Fahrer und Beifahrer, zwei weitere befinden sich an der Seite auf Kopfhöhe. Die Kopfstützen wirken am effektivsten bei Personen unter 1,85 Meter.

Zu den serienmäßigen Assistenzsystemen zählen das elektronische Stabilitätssystem DSC, ein Bremsassistent, ABS und eine Reifendruckkontrolle. Optional ließ sich der Roadster mit Runflat-Reifen und Nebelscheinwerfern nachrüsten.

Alternativen

Das Mini Cooper Cabrio stellt die naheliegendste Alternative aus eigenem Hause dar dar. Im Gegensatz zum Mini Cooper Roadster hat das Cabrio eine Rückbank, sodass insgesamt vier Insassen in dem Wagen Platz finden. Im Fond ist es allerdings sehr eng. Außerdem schrumpft dafür der Kofferraum, der beim offenen Fahren ohnehin durch das dort verstaute Verdeck kleiner ist. Die Motorisierungen gleichen denen das Roadsters. Da der Wagen auch heute noch vom Band geht, finden sich zudem viele Angebote auf dem Gebrauchtwagenmarkt.

Wenn es statt britisch auch französisch und exotisch sein darf, dann vermag der Renault Wind als Alternative zum Mini Cooper Roadster zu überzeugen. Er war von 2010 bis 2013 erhältlich und erregte aufgrund seines L-förmigen Verdecks, welches sich um 180 Grad öffnet, für Aufsehen. Mit nur 133 PS ist er hinsichtlich der Leistung dem Mini unterlegen. Doch dieser Fakt schmälert den eigenwilligen, sportlichen Fahrspaß nicht im Geringsten.

FAQ

Wird der Mini Cooper Roadster noch gebaut?
Nein, der Mini Cooper Roadster ging von 2012 bis 2015 vom Band. Der Mutterkonzern BMW stellte die Produktion vom Roadster und dem Coupé ein, um die Modellbandbreite zu reduzieren.
Was ist ein Mini Cooper Roadster?
Der Begriff „Roadster“ steht für Fahrzeuge, die in erster Linie Spaß bereiten sollen. Meistens kommen sie wie der Mini Cooper Roadster ohne festes Dach aus und weisen nur zwei Sitze auf.

Fahrzeugbewertungen zu MINI Cooper

69 Bewertungen

4,6

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