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Mini John Cooper Works

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Stärken

  • Sehr flott und wendig
  • Hohe Verarbeitungsqualität
  • Starke Brembo-Bremsen

Schwächen

  • Preis und Unterhalt teuer
  • Keine Anhängerkupplung
  • Viele Funktionen nur gegen Aufpreis

MINI John Cooper Works im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto MINI John Cooper Works, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:5.2 - 10.6s
Höchstgeschwindigkeit:192 - 265 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):111 - 207 g CO2/km
Verbrauch (komb.):4.9 - 8.6 l/100km
Abgasnorm:EU4 - EU6
Maße (L/B/H) ab:3655 x 1683 x 1407 mm
Türen:3 - 5
Kofferraum:150 - 941 Liter
Anhängelast:175 - 450 kg

Gokart-Gefühl pur

Nachdem sich BMW 2001 die britische Marke Mini einverleibt hatte, folgte im Jahr 2007 die Übernahme des Autotuning-Unternehmens John Cooper Works (JCW). Die Briten steigerten die Leistung der Minis durch Tuning-Kits um ein Vielfaches. Heute sind JCW-Optik und -Leistung direkt ab Werk verfügbar. Weiterlesen

Interessiert am Mini John Cooper Works

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • einzigartiger Gokart-Spaß
  • alltagstauglicher Flitzer
  • wer hauptsächlich zu zweit unterwegs ist
  • keine Probleme bei der Parkplatzsuche

Daten

Motorisierung

Unter dem Namen John Cooper Works R56 erschien 2007 das erste eigenständige Modell unter der Schirmherrschaft BMWs. Neben optischen Alleinstellungsmerkmalen gegenüber der herkömmlichen Mini-Baureihe, ist der Motor des John Cooper Works deutlich stärker.

Die limitierten GP-Modelle aus den Jahren 2013 und 2020 übertreffen den durchschnittlichen Mini in der Fahrleistung stark. Mit bis zu 306 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in knapp fünf Sekunden flitzen die begehrten Sportler über die Autobahn.

Wer gerne eine Auswahl an Modellen hat, ist mit dem Mini John Cooper Works auf der richtigen Spur. Das Fahrzeug kann beispielsweise als Basis 3-Türer, Clubman, Cabrio oder Countryman erworben werden.

Mit dem 2,0-Liter-Benziner und 231 PS Motorleistung des Cabrio und 3-Türer ist man nicht ganz so sportlich unterwegs wie mit dem Clubman und Countryman, welche ganze 306 PS Leistung vorweisen. Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in fünf bis sechs Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h sorgen auch auf langen Strecken für ein fixes Vorankommen.

Wie alle anderen Modelle auch, laufen die JCWs über Frontantrieb und einen optionalen Allradantrieb. Außerdem stehen ein Sechsgang-Schaltgetriebe und ein Sport-Automatikgetriebe zur Auswahl. Trotz seiner kompakten Größe verbraucht der Mini stolze 6,8 Liter auf 100 Kilometer und emittiert 156 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer.

Abmessungen

Das Basismodell, der 3-türige Mini John Cooper Works, hat eine Länge von 3,87 Meter, eine Breite von 1,73 Meter und eine Höhe von 1,41 Meter. Ein sehr überschaubares Auto, das selbst in kleinste Parklücken passt. Dabei hilft auch sein kleiner Wendekreis von 10,8 Metern. Beim 5-Türer fallen die Maße zwar etwas größer aus, er zählt aber immer noch zur Kompaktklasse.

Während man im 221-Liter-Kofferraum etwa zwei Kisten Wasser transportieren kann, wächst der Stauraum bei umgeklappter Rückbank auf 731 Liter an. Zusammen mit einer Dachlast von 60 Kilogramm eignet sich das Auto also für entspannte Urlaubsfahrten zu zweit. Der Kleinwagen darf jedoch keine Anhänger ziehen.

Bauzeit 2021 - 2022
CO2-Emissionen 156 g / km (NEFZ)
Länge, Breite, Höhe 3,87 m x 1,73 m x 1,41 m
Radstand 2,50 m
Kofferraumvolumen 211 l – 731 l
Leergewicht 1.320 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.685 kg
Hubraum 1.998 cm³
Drehmoment 320 Nm
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 5 s – 6,3 s
Tankvolumen 44 l
Verbrauch 6,9 l
CO2-Emissionen 156 g/km

Varianten

Der JCW war als Variante für den Coupé (2011 bis 2015), Roadster (2012 bis 2015) und Paceman (2013 bis 2016) verfügbar.

Besonders beliebt sind die John Cooper Works GP als limitierte Sondermodelle. Die Tuning-Kits der herkömmlichen Modelle vor 2007 sind auch gefragt.

Heute werden die Modelle Clubman, Cabrio und Countryman als JCW-Version angeboten. Der Standard-3-Türer als normaler F56 ist ebenfalls als JCW erhältlich. Verschiedene Ausstattungsvarianten machen das Angebot allerdings unübersichtlich. Insgesamt gibt es zwölf Zusatzpakete, die Komfort, Exterieur, Bordcomputer und Assistenzsysteme erweitern.

Preis

Ein neuer Mini John Cooper Works kostet als Basisversion ohne Zusatzpakete bereits 34.150 Euro. Möchte man das größte Auto mit der besten Ausstattung haben, zahlt man bis zu 54.900 Euro.

Für Steuern müssen zwischen 150 Euro und 250 Euro eingeplant werden, dazu kommen recht günstige Haftpflichtbeiträge, aber mittlere Teil- und Vollkasko-Gebühren. Bei spritziger Fahrweise steigt der Verbrauch des Minis bis zu elf Liter pro 100 Kilometer.

Im Durchschnitt kosten gebrauchte Mini John Cooper Works 30.000 Euro. Die GP-Versionen sind deutlich kostspieliger.

Design

Exterieur

Der Mini John Cooper Works F56 wird in vier Trims angeboten:

  • Essential Trim (Basis)
  • Classical Trim
  • Untold (bei ALL4)
  • John Cooper Works Trim

In der Basisversion verfügt das Fahrzeug bereits über 18-Zoll-Felgen und den markanten JCW-Emblemen an der Front, an der Seite und am Heck. In den höheren Stufen kommen je nach Wahl bis zu 12 Lackierungen, 19-Zoll-Felgen, adaptive LED-Scheinwerfer und weitere kleine Designelemente dazu. Gegen Aufpreis ist zusätzlich ein Panoramadach erhältlich.

Selbst in der Standardausführung tritt der Mini JCW sportlich auf. Um den sechseckigen Kühlergrill sind massenweise Lufteinlässe verteilt. Im Gegensatz zu seinen süßen Schwestermodellen fährt der JCW auch optisch auf der Überholspur.

Seitlich beeindrucken die Felgen mit den roten Sportbremsen und dem JCW-Logo am Kotflügel. Am Heck schaut ein dezenter Spoiler übers Dach. Die Union-Jack-Rücklichter sind einzigartig und passen perfekt zum kultigen Gesamteindruck. Außerdem fallen der Diffusor und die zwei Sport-Auspuffanlagen in der Mitte positiv auf.

Interieur

Im Inneren nimmt die verschachtelte Ausstattungspolitik von BMW kein Ende. Es gibt zwei Funktionspakete, drei Connected-Pakete und zwei Fahrerassistenzpakete. Weitere Zusätze wie eine Lenkradheizung sind ebenfalls gegen Aufpreis verfügbar.

JCM-Embleme, Schriftzüge und die typischen roten Streifen verleihen dem Interieur ein sportliches Aussehen. Die gute Verarbeitung und unterschäumten Elemente sorgen gleichzeitig für eine angenehme Haptik.

Ein Bordcomputer mit Radio und Bluetooth wirkt optisch sehr reizvoll, doch ohne Zusatzpakete bleibt sein Nutzen eingeschränkt. Dafür machen seine LED-Farbspielereien aus dem kultigen Briten ein futuristisches Erlebnis.

Komfortzugang ohne Schlüssel, elektrische Außenspiegel, Klimaautomatik, Sitzheizung, Armauflage und das Ablagenpaket sind im höchsten Komfortpaket enthalten. Das beste Connected-Paket umfasst unter anderem eine Freisprechanlage mit Wireless-Charging, ein Head-up-Display und ein Navigationsgerät.

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Sicherheit

Als Referenzfahrzeug kann der Mini 3-Türer One von 2018 und der Mini Countryman von 2017 herhalten. Ersterer erhielt beim ADAC-Sicherheitstest mit 3,2 eine durchschnittliche Bewertung. Abzüge sind auf mäßige Assistenzsysteme und einen unterdurchschnittlichen Fußgängerschutz zurückzuführen. Im Mini JCW ist ein Spurhalteassistent enthalten, der geforderte Totwinkelwarner fehlt aber weiterhin.

Mit vollen fünf von fünf Sternen schnitt der 5-Türer beim NCAP-Test sehr gut ab. Aber auch bei diesem Gutachten fallen Fußgängersicherheit und Assistenzsysteme negativ auf. Mit dem Kollisionswarner, der Fußgängererkennung und dem City-Notbremsassistenten rüsten die Entwickler beim JCW genau dort nach, wo es gefordert war. Außerdem überzeugen die neuen Sportbremsen von Brembo. Sie reduzieren im Vergleich zu den herkömmlichen Mini-Modellen den Bremsweg um gute vier Meter.

Alternativen

Klein- und Kompaktwagen gibt es viele. Doch nur wenige kommen an die Leistung eines Mini John Cooper Works heran. Will man trotzdem bei der BMW-Tochter bleiben, stehen einem die Standard-Modelle zur Verfügung: 3-Türer, Cabrio, Countryman und Clubman. Ein aufpreispflichtiger JCW-Trim erlaubt es immerhin, die Optik beizubehalten. Leistungstechnisch müssen aber große Abstriche gemacht werden.

Deutlich günstiger ist der Volkswagen Golf GTI. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und 245 PS muss sich der Wolfsburger nicht verstecken. Aber selbst der stärkere GTI Clubsport beschleunigt langsamer als der Mini JCW. Dafür überzeugt das hochwertige Interieur.

Ebenfalls günstiger ist der Honda Civic Type R. Der Japaner schafft hohe Geschwindigkeiten, ist dafür aber nur als 5-Türer erhältlich. Im Vergleich zum GTI und JCW ist der Honda das sicherste Fahrzeug. Der Honda spielt in den Toplisten bei ADAC und NCAP ganz oben mit.

FAQ

### Wofür steht beim Mini John Cooper Works der Zusatz JCW?
JCW ist die Abkürzung für „John Cooper Works“. Der Name stammt vom britischen Sportwagen-Konstrukteur John Cooper. Sein Sohn, Michael Cooper, gründete eine Tuning-Schmiede für Minis. Neben leichten optischen Veränderungen wurde vor allem stark an der Leistung geschraubt.
### Wie schnell ist ein Mini John Cooper Works?
Die Höchstgeschwindigkeit beim 2020-Modell Mini John Cooper Works F56 liegt bei 246 km/h. In knapp sechs Sekunden beschleunigt der 3-Türer von 0 auf 100 km/h. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 265 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden führt aber die GP-Version.

Fahrzeugbewertungen zu MINI John Cooper Works

4 Bewertungen

5,0

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