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Der elegante Shooting Brake PGO Hemera
Die technische Basis stammt von der ein Jahr zuvor entwickelten P2-Plattform des P22 Concept, auch der PGO Cévennes basiert auf der Plattform. Mit seinem aufsehenerregenden Design ist der PGO Hemera ein Crossover aus Kombi und Coupé, dieser Fahrzeugtyp wird auch als Shooting Brake bezeichnet.
Das auffällige Design des PGO Hemera
Passanten fällt das Auto zuerst an der Frontschürze mit großen Lufteinlässen aus schwarzem Kunststoff sowie der Fiberglas-Motorhaube auf. Optional bietet der Hersteller diese verchromt an. Die Außenspiegel sind auf den Türen angebracht, das Heck gefällt mit seiner modernen Form. Eine Besonderheit: Die Heckscheibe lässt sich auf Knopfdruck hochstellen, was das Be- und Entladen des Kofferraums vereinfacht. Der Wagen ähnelt dem als "Schneewittchensarg" bekannten Volvo P 1800 ES, der Anfang der 70er-Jahre hergestellt wurde.
PGO Hemera mit BMW-Technik
Das handgefertigte Auto mit klassischer Rundform integriert seit 2012 einen BMW-Motor mit vier Zylindern und Direkteinspritzung, 1,6 Litern Hubraum und 185 PS. Durch das Facelift ist der PGO Hemera umweltfreundlicher, sparsamer und kraftvoller. Laut Hersteller spurtet der Shooting Brake in 7,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht seine Höchstgeschwindigkeit bei 225 km/h. Das Aggregat steckt auch im Peugeot 308 CC und Mini Cooper S. BMW prüfte den Einbau vorab auf Herz und Nieren, denn im PGO Hemera steckt der Motor hinten und nicht wie im Mini vorne. Die Folge war eine problematische Wärmeentwicklung, weshalb die Luftöffnungen in den Kotflügelflanken hinzugefügt wurden. Darüber hinaus haben die Franzosen das Dach vorne einige Millimeter höher gelegt und statten das Auto für mehr Fahrkomfort jetzt mit einer größeren Windschutzscheibe aus. Die Sicherheitsgurte sind nun in den edlen Ledersitzen integriert. Mit seinem geringen Gewicht von lediglich 1.000 Kilogramm ist der PGO Hemera ein agiles Fahrzeug mit großem Fahrspaß.