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Porsche Macan Elektro

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Porsche staat perplex: klanten staan in de rij voor een elektrische Macan
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Stärken

  • Luxuriöses, sportliches SUV-Coupé
  • Vielfältige Ausstattungsoptionen
  • Geballte technologische Innovationen

Schwächen

  • Teuer in Anschaffung und Unterhalt
  • Nicht mehr als Verbrenner erhältlich
  • Hohes Fahrzeuggewicht

Porsche Macan im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Porsche Macan, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
Leasing ab:
Finanzieren ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:3.3 - 6.7s
Höchstgeschwindigkeit:220 - 272 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):159 - 224 g CO2/km
Verbrauch (komb.):6.1 - 9.8 null
Abgasnorm:EU6
Maße (L/B/H) ab:4681 x 1922 x 1606 mm
Türen:5
Kofferraum:458 - 1503 Liter
Anhängelast:470 - 715 kg

Porsche Macan als Elektro-SUV: Zweite Generation ab 2024

Porsche prescht mit aller Macht ins Elektro-Zeitalter und bringt die neue Macan-Generation 2024 als reines E-Auto. Das leistungsstarke SUV-Coupé kommt in mehreren Antriebsvarianten, einem modernen Design und vielfältigen Ausstattungsoptionen. Alle Infos über technische Daten, Angebot und Preise. Weiterlesen

adac

Autotest


Autotest

2,5


Familien

2,6

Senioren

2,2

Transport

2,7

Preis/Leistung

3,4

Stadtverkehr

3,9

Langstrecke

2,6

Fahrspaß

1,5

Noten basierend auf ADAC Autotest Stand 08/2019

Notenskala

Sehr gut (0,6 - 1,5)

Gut (1,6 - 2,5)

Befriedigend (2,6 – 3,5)

Ausreichend (3,6 – 4,5)

Mangelhaft (4,6 – 5,5)

Interessiert am Porsche Macan Elektro

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Luxuriöses Sport-SUV mit hohem Ausstattungsniveau.
  • Beeindruckende, sportliche Leistungsdaten.
  • Innovative Plattform mit effizienter Ladetechnologie.
  • Gute Aussichten auf Wertbeständigkeit.
  • Komfort, Platzangebot und moderne Technik.

Technische Daten

Motorisierung

Porsche öffnet beim sportlichen SUV-Coupé Macan ein neues Kapitel: Der Bestseller wird 2024 elektrifiziert und zum Marktstart ab Jahresmitte nur mit E-Antrieb ausgeliefert. Den Porsche Macan Elektro gibt es zunächst mit zwei Motorvarianten, die auch bei der Vorstellung gezeigt wurden: Macan 4 und Macan Turbo. Beide Elektrosportler besitzen Allradantrieb und sind die ersten Fahrzeuge des Zuffenhausener Autoherstellers auf Basis der neu entwickelten Premium Platform Electric (PPE) inklusive 800-Volt-Architektur.

Schon das Basismodell Porsche Macan 4 besitzt ein kraftvolles Triebwerk, mit 408 PS in der Spitze (dank Launch Control) und einem maximalen Drehmoment von 650 Newtonmeter. Der Porsche Macan Elektro vollzieht den Sprint von 0 auf 100 km/h in 5,2 Sekunden, der Geschwindigkeit wird bei Tempo 220 km/h der Riegel vorgeschoben. Der stärkere Macan Turbo stellt diese Werte in den Schatten: Das Porsche-Elektroauto besitzt eine Systemleistung von bis zu 639 PS und ein imposantes Drehmoment von 1.130 Nm. In gerade mal 3,3 Sekunden katapultiert die (elektrische) Tachonadel auf Tempo 100, dem sportlichen Treiben wird bei 260 km/h ein Ende bereitet. Wie uns Porsche auf Nachfrage bestätigt, erweitern mittelfristig weitere Modellvarianten das Angebot des Elektro-Macan.

Bei der Entwicklung der innovativen PPE-Plattform gab es im Volkswagen-Konzern Probleme, nun verleiht der Unterbau dem Porsche Macan 2024 Schwung - und mehr Effizienz beim Thema Ladeleistung: An einer 800-Volt-Schnellladesäule kann mit bis zu 270 Kilowatt Strom getankt werden, das Aufladen von 10 auf 80 Prozent funktioniert in 21 Minuten. An haushaltsüblichen Wallboxen sind derweil bis zu 11 kW per AC möglich. Die Reichweite des Porsche Macan Elektro hängt freilich vom Gasfuß ab - weit über 500 km sind den Verbrauchsangaben zufolge ohne Zwischenstopp möglich.

Technische Daten des Porsche Macan Elektro im Überblick:

Porsche Macan 4 Porsche Macan Turbo
Bauzeitraum Seit 02/2024 Seit 02/2024
maximale Leistung 408 PS (300 kW) 639 PS (470 kW)
Max. Drehmoment 650 Nm 1.130 Nm
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h 260 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 5,2 s 3,3 s
Getriebe 1-Gang-Automatikgetriebe 1-Gang-Automatikgetriebe
Batteriekapazität (brutto) 100 kWh 100 kWh
Verbrauch pro 100 km (WLTP) 17,9 kWh 18,8 kWh
Reichweite (WLTP) 613 km 593 km
Kraftübertragung Allradantrieb Allradantrieb

Was beim Porsche Macan E noch bedeutend ist im Hinblick auf die Effizienz: die gemeinsam mit Bosch entwickelten Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse sowie die Aerodynamik mit einem beachtlichen cW-Wert von 0,25. Die permanent erregten Synchronmotoren des Macan 4 und Macan Turbo werden aus einer 100-kWh-Batterie am Fahrzeugboden gespeist, die auch dem Konzern-Pendant Audi Q6 e-tron die E-Power verleiht. Laut Porsche hat der Stromspeicher eine um 60 Prozent höhere Energiedichte als die Akkus aktueller Modelle, darüber hinaus wird 30 Prozent weniger Kobalt benötigt.

Optional gibt es für den Porsche Macan Elektro eine variable Luftfederung mitsamt Hinterachslenkung, die den Wendekreis auf 11,1 Meter verkürzt. Elektronische Dämpfer sollen das Verhältnis zwischen Komfort und Sportlichkeit im Vergleich zur Vorgängergeneration optimieren. Die elektronische Allradverteilung hängt derweil vom gewählten Fahrprogramm ab (es gibt bis zu vier).

Abmessungen, Gewichte

Die Abmessungen des Porsche Macan Elektro in der Übersicht:

Länge 4,78 m
Breite 1,94 m
Höhe 1,62 m
Radstand 2,89 m
Leergewicht 2.405 kg (Turbo 2.480 kg)
Kofferraumvolumen 540 – 1.348 l (Turbo 480 – 1.288 l)

Der Porsche Macan Elektro ist genau genommen die vierte Entwicklungsstufe der Modellhistorie - denn Generation eins hatte zwei Facelifts. Hinsichtlich der Abmessungen ist das neue SUV aus dem Hause Porsche gegenüber dem Vorgänger gewachsen: in der Länge um mehrere Zentimeter auf 4,78 m - damit lässt sich der Crossover in der Mittelklasse ansiedeln. Der Radstand wurde ebenfalls erweitert (8,6 Zentimeter), dafür sind die Überhänge vorne und hinten kürzer. In der Breite ist der Porsche Macan Elektro marginal größer. Das Leergewicht ist beim Macan E derweil deutlich höher: Die zweite Macan-Generation wiegt mindestens 2,4 Tonnen - mit rund 600 Kilogramm nimmt die Batterie von Zulieferer CATL knapp ein Viertel des Gewichts ein.

Wer Wert auf ein größtmögliches Ladevolumen legt, sollte zum Porsche Macan 4 greifen: Bei umgeklappten Rücksitzen beträgt das Fassungsvermögen bis zu 1.348 Liter. Per Knopfdruck offenbart sich unter der Fronthaube ein zusätzlicher Frunk mit 84 l, wo das Ladekabel und weitere Utensilien Platz haben. Wird für die PS-starke Porsche-Neuheit eine Anhängerkupplung benötigt, ist folgende Information wichtig: Der Macan Elektro verfügt über eine maximale Anhängelast von 2.000 Kilogramm.

Varianten

Wenn der Porsche Macan E in der zweiten Jahreshälfte 2024 startet, kommt er zunächst in zwei Ausführungen: Bereits das Basismodell Macan 4 besitzt eine edel anmutende Grundausstattung, bei der jedoch die Skala der Möglichkeiten längst nicht ausgereizt ist, wie der Blick in den Konfigurator zeigt: In der Basis trägt der Macan Elektro 20-Zoll-Felgen, die sich wahlweise gegen bis zu 22 Zoll große Exemplare eintauschen lassen. Auch beim Felgendesign gibt es für Tausende Euro schicke Zusatzoptionen. Bei der Lackierung trifft das ebenfalls mehr zu, die edelsten Metallic-Töne kosten knapp 2.900 Euro mehr. Auch die Innenausstattung lässt sich im Elektro-Macan luxuriös aufwerten: Es gibt ansehnliche Bi-Color- und Lederpakete, die statt der schwarzen Standardkonfiguration Einzug erhalten. Die Komfortsitze können im Bedarfsfall durch adaptive Sportsitze ersetzt werden - Sonderfunktionen wie Sitzheizung und Massagefunktion kosten extra. Serienmäßig fehlen im Basis-Macan auch Annehmlichkeiten wie das Panorama-Glasdach oder das Head-up-Display. Wer dann noch ein leistungsfähigeres Fahrwerk, Offroad-Designelemente oder Matrix-LED-Scheinwerfer bevorzugt, landet beim Kaufpreis schnell im sechsstelligen Bereich.

Wie ist die Ausgangslage beim Porsche Macan E in der Turbo-Version? Neben dem leistungsfähigeren Elektroantrieb und einer Luftfederung sind weitere Vorzüge an Bord, die beim Macan 4 zusätzlich Geld kosten: Serienmäßig gibt es im Macan Turbo 2024 elegantere Felgen in 20 oder 21 Zoll, hübschere Lackierungen und eine Lederausstattung im Innenraum. Ein weiterer Vorteil: Die adaptiven Sportsitze sind Bestandteil der Serienausstattung, genauso wie eine höherwertige Audioanlage. Dennoch kosten auch im Topmodell komfortable Features Aufpreis: Da wären die Sitzheizung, die Massagefunktion oder das Panorama-Glasdach. Auch für die Hinterachslenkung oder das Head-up-Display muss bei der teureren Sportversion extra ins Portemonnaie gegriffen werden. Derweil dürfen wir bald mit weiteren Ausführungen des Porsche Macan E rechnen: Berichten zufolge sind auch ein Macan GTS sowie eine neue heckgetriebene Einstiegsversion im Anflug.

Preis

Porsche steht für luxuriöse Automobilfaszination. Ein günstiges Unterfangen ist der neue Porsche Macan Elektro erwartungsgemäß nicht: Das Basismodell Porsche Macan 4 gibt es zu Preisen ab 84.100 Euro zu kaufen. Für den top motorisierten Macan Turbo verlangt die Traditionsschmiede mindestens 114.600 Euro. Wer beim Neuwagenkauf bei den zahlreichen Aufwertungsoptionen zuschlägt, für den wird der Fahrspaß teurer: Schon der Standard-Macan lässt sich aufgrund des hohen Individualisierungsgrads schnell auf einen Listenpreis über 100.000 Euro konfigurieren. Selbst für manches eigentlich selbstverständliche Utensil wie ein Heckscheibenwischer verlangt Porsche Hunderte Euro zusätzlich.

Anklang dürfte der Elektro-Macan dennoch finden - zum Beispiel im Dienstwagen- und Flottenbereich, wo auch Porsche selbst die Modellreihe im Leasing anbietet. Auch das Auto-Abo ist eine interessante Option, um mit dem Macan für mehrere Monate auf Tuchfühlung zu gehen. Mit dem Porsche-Drive-Abo hat der Hersteller hier ein eigenes Angebot parat. Für viele Privatkäufer interessant: Auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist das Porsche-SUV seit Jahren allgegenwärtig, bei Autobörsen wie AutoScout24 gibt es zahlreiche Macan-Angebote. Wir rechnen damit, dass die neue Generation noch im Jahr ihres Erscheinens dort auftaucht - als Tageszulassungen oder auch Jahreswagen.

Design

Exterieur

Porsche konzipierte das zweite vollelektrische Modell der Markenhistorie mit "progressivem, zeitlosen Design" - schwärmt die Sportwagentochter von Volkswagen. Auch objektiv lässt sich festhalten, dass die Designsprache des Porsche Macan Elektro überzeugt. An der Front sticht das dynamische Scheinwerfer-Konzept ins Auge: Oben in die Kotflügel ist jeweils ein LED-Tagfahrlicht mit vier schmalen Streifen eingebettet, die Hauptscheinwerfer (optional mit Matrix-LED) sind abgetrennt weiter unten platziert. Markante Lufteinlässe und "Air Curtains" an den Seiten runden das moderne Macan-Gesicht ab.

Auch die Seitenansicht der Porsche-Baureihe XAB ist dezent, die Dachlinie Coupé-förmiger als bei den Vorgängern. Die Abrisskante am Dachende ist gewichen, das Heck ist jedoch nicht weniger sportlich: Ausgeprägte Radhäuser, seitliche Abrisskanten und das durchgängige Leuchtenband mit Porsche-Schriftzug zeugen durchaus von Understatement. Was die Aerodynamik des Macan E am Heck beeinflusst, ist ein aktiver Spoiler, der ab 60 km/h den Anpressdruck optimiert. Mittig am unteren Fahrzeugende wird das ansehnliche Design von einem schmalen Diffusor im Lamellendesign abgerundet.

Interieur

Das Raumgefüge im Porsche Macan ist besser denn je: Weil der Radstand länger ist und die Antriebstechnologie elektrisch, ergibt sich mehr Platz im Innenraum und das besonders im Fond. Neben etwas mehr Bewegungsfreiheit ist bei Generation zwei neu, dass die Insassen tiefer sitzen. Die Coupé-Dachlinie fällt relativ weit hinten zügig ab, sodass "normal" gewachsene Insassen nicht schon über dem Kopf mit dem Kabinenende konfrontiert sind. Etwas eingeschränkt ist derweil die Beinfreiheit des mittleren Platzes, aufgrund von Bedieninstrumenten. Praktisch: Auch der Mittelteil der Rückbank lässt sich komplett umlegen. Die Materialien des Interieurs (Dachhimmel aus Microfaser) sind hochwertig und haben ein bemerkenswert sportlich-modernes Design, verdeutlichen Aufnahmen und Tests.

Was das Raumgefühl übrigens noch steigert, ist das stilvolle Glas-Panoramadach. Es handelt sich hierbei um eine Zusatzoption, die nicht zwangsläufig integriert ist. Im Hinblick auf Design und Anspruch lässt der Porsche Macan Elektro kaum Wünsche offen: Das Cockpit wird horizontal von einem "Black Panel" durchzogen, die Mittelkonsole ist ergonomisch und luftig konzipiert, mit Verstaumöglichkeiten und analogen Tasten für die Klimatisierung. Auch an anderen Stellen ergänzen analoge Einstellmöglichkeiten die reichlich vorhandenen, digitalen Bedienoberflächen. Was den Augen vieler Betrachter schmeichelt, ist die Akzentleiste mit integriertem LED-Lichtband. Es dient einerseits als Ambientebeleuchtung, reagiert aber auch auf bestimmte Fahrsituationen - dazu gehören Ladevorgänge oder auch Hinweise der Assistenzsysteme.

Ein weiteres innovatives Feature kommt im zweiten vollelektrischen Porsche (nach dem Taycan) zum Einsatz: Fahrer können ein Head-up-Display mit Augmented-Reality nutzen, wo Fahrinformationen auf die Windschutzscheibe projiziert werden. Außerdem nutzt Porsche im Macan E 2024 erstmals Googles Android Automotive OS als Betriebssystem, was sich besonders in puncto Rechenleistung bemerkbar macht. Die längeren Wartezeiten des Vorgängers sollen mit dem neuen Porsche Communication Management (PCM) der Vergangenheit angehören, was sich beispielsweise auf die Navigation mitsamt Routenführung auswirkt. Im Fahrer-Blickfeld befindet sich hinter dem Sportlenkrad auf einem Curved-Display eine Instrumenteneinheit (12,6 Zoll), während die Infotainment- und Komfortoptionen mittig zentral auf einem 10,9-Zoll-Monitor erscheinen. Einen weiteren Touchscreen gibt es optional im rechten Bereich des Armaturenträgers. Hier können Beifahrer auch während der Fahrt Videos streamen.

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Sicherheit

Der Porsche Macan gehört zu den erfolgreichsten Modellen der Markenhistorie: Der renommierte Autobauer lässt dem neuen Hoffnungsträger alle erdenklichen Sicherheitssysteme zugutekommen, welche die moderne Technologie zu bieten hat. So besitzt der Elektro-Macan neben den Pflichtprogrammen wie ESP, Reifendruckkontrollsystem, Notrufsystem und Airbags weitere elektronische Helfer, die beim luxuriösen SUV-Coupé den Komfort, aber auch den Insassenschutz erhöhen. Das betrifft übrigens auch den Datenverkehr: Denn die strenger werdenden Cyber-Vorschriften innerhalb der EU zwangen Porsche überhaupt dazu, beim aktuellen Macan nach über 800.000 verkauften Modellen - zumindest in Europa - den Stecker zu ziehen.

Das Porsche Traction Management (ePTM) ist den Angaben zufolge wesentlich leistungsfähiger als konventionelle Allradsysteme und soll auch bei hohem Tempo die nötige Fahrstabilität garantieren. Gleiches trifft auf die Hinterachslenkung zu, welche den Wendekreis reduziert und den tonnenschweren Elektro-Macan beherrschbarer macht. Weitere serienmäßige Sicherheitsfeatures:

  • Porsche-Fahrstabilisierungssystem (PSM)
  • Bergabfahrhilfe
  • Verkehrszeichenerkennung
  • Parkassistent inklusive Rückfahrkamera
  • Spurwechselassistent
  • Warn- und Bremsfahrassistent (mit Notbremsfunktion)
  • Spurhalteassistent
  • Ausweich- und Abbiegeassistent
  • Kreuzungsassistent
  • Geschwindigkeitslimit-Assistent
  • Aufmerksamkeitserkennung

Weitere Sicherheitssysteme kosten beim Porsche Macan 2024 Aufpreis: Dazu gehören der Abstandsregeltempostat sowie eine aktive Einparkunterstützung mit kamerabasierter 360-Grad-Rundumsicht. Porsche-Elektroauto misst Parklücken aus und vollzieht Ein- und Ausparkvorgänge (längs- als auch querseitig). Das System Porsche InnoDrive ermöglicht derweil teilautonomes Fahren anhand einer aktiven Spurführung.

Einen Euro-NCAP-Crashtest hat der Porsche Macan Elektro bis Anfang 2024 noch nicht absolviert. Der Vorgänger holte (knapp) fünf von fünf möglichen Sternen. In Sachen Diebstahlschutz von großer Bedeutung: die integrierte Warnanlage mit Ultraschall-Innenraumüberwachung.

Alternativen

Welche Modelle fordert der sportlich-elegante Porsche Macan Elektro heraus? Insgesamt ist das Feld der kompakt- bis mittelgroßen Crossover riesig, wenngleich wohl nur die wenigsten Anbieter in Sachen Image und Fahrperformance mit dem elektrischen Macan mithalten. So haben deutsche Rivalen SUV-Coupés im Angebot, die eine ähnliche Dynamik versprühen: Da wären BMW iX2 und Mercedes EQA, die im Kompakt-SUV-Segment Autokäufer und -käuferinnen im Premiumbereich ansprechen. Beide Kontrahenten sind ein Stück kleiner, haben weniger Leistung und sind deutlich günstiger. Ein direkter Rivale des Macan E ist im eigenen Haus bei der Konzernschwester zu finden: Der Plattformbruder Audi Q6 e-tron geht ebenfalls 2024 an den Start und ist im Vergleich eine leistungsstarke Alternative. Mit dem Tesla Model Y, Ford Mustang Mach-E und dem Fisker Ocean gibt es derweil drei US-Fabrikate, die dem Porsche Macan Elektro auf diversen Märkten Kunden streitig machen. Drei günstigere Konkurrenten stammen mitunter aus dem Hause Geely: Polestar 2, Volvo C40 Pure Electric und Zeekr X.

Weitere potenzielle Alternativen zum Porsche Macan E (2024):

FAQ

Wann kommt der elektrische Porsche Macan?
Der Porsche Macan Elektro ist bereits bestellbar und wird ab Mitte 2024 ausgeliefert.
Wie lange gibt es den Porsche Macan noch als Verbrenner?
Als Neuwagen ist der Porsche Macan mit Benziner oder Diesel in der EU aufgrund von Sicherheitsbestimmungen ab Juli 2024 nicht mehr zulassungsfähig.
Wie viel Geld kostet der neue Porsche Macan?
Wenn der Porsche Macan Elektro 2024 an den Start geht, kostet das SUV-Coupé mindestens 84.100 Euro.
Hat der Porsche Macan EV eine Wärmepumpe an Bord?
Der Porsche Macan hat laut Herstellerangaben bereits in der Basisausstattung eine Wärmepumpe zur Effizienzsteigerung integriert.
Wo wird der Porsche Macan gebaut?
Der Porsche Macan Elektro wird im Porsche-Werk Leipzig montiert.

Fahrzeugbewertungen zu Porsche Macan

8 Bewertungen

5,0