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Stärken
- Offroad-Design
- geringer Verbrauch
- gutes Fahrverhalten
Schwächen
- dürftige Sicherheitsausstattung
- kein Allradantrieb
- kein Automatikgetriebe
Rover Streetwise im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Rover Streetwise, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Interessiert am Rover Streetwise
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Alternative Modelle
Gute Gründe
- Ansprechendes Offroad-Design für Abenteuerlustige.
- Familienfahrzeug für Eltern mit einem bis drei Kindern.
- Preisgünstiges Fahrzeug für Sparsame.
- Niedriger Spritverbrauch schont Umwelt und Geldbeutel.
Daten
Motorisierung
Der Rover Streetwise ist in vier unterschiedlichen Motorisierungen erhältlich. So steht neben einem 1,4-Liter-, einem 1,6-Liter- sowie einem 1,8-Liter-Benzinmotor auch ein Dieselmodell mit 2 Liter Hubraum zur Verfügung.
Der 101 PS starke Turbo-Diesel beschleunigt innerhalb von 10,6 Sekunden aus dem Stand auf eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometer. Es handelt sich um keine sportliche, jedoch um eine solide Leistung. Der Spritverbrauch ist mit 6 Litern auf 100 Kilometern für ein Fahrzeug seiner Klasse und seiner Baujahre gut.
Die Benzinmotoren kommen mit 103, 109 und 115 PS. Damit sind bis zu 177 km/h möglich. Der Verbrauch dieser Motorisierungen liegt kombiniert bei 6,8 bzw. 7,3 Litern pro 100 Kilometer.
Alle Motoroptionen sind mit einem Vorderradantrieb ausgestattet. Ein Automatikgetriebe gibt es nicht, geschaltet wird manuell mithilfe von fünf Gängen.
Abmessungen
Das Kofferraumvolumen des Rover Streetwise beträgt in der Ausgangslage 304 Liter. Werden die Sitze umgeklappt, vergrößert sich der Stauraum auf 1.086 Liter. Das ist ausreichend für die Urlaubsfahrt mit der Familie aber auch für den Alltag. Der Wendekreis ist mit 11,45 bis 11,8 Metern relativ groß, die imposante jedoch wuchtige Karosserie zollt an dieser Stelle ihren Tribut. Das Rangieren ist im Vergleich zu Fahrzeugen mit einem kleineren Wendekreis erschwert. Die Kopfstützen auf den vorderen Sitzplätzen sind für Personen mit einer Körpergröße von bis zu 1,80 Metern ideal. Auf den hinteren Sitzplätzen sollte die Körpergröße nicht mehr als 1,70 Meter betragen, damit die Sicherheit und der Sitzkomfort gewährleistet sind. Bezogen auf die Beinfreiheit vorne und hinten ergibt sich ein leicht abweichendes Bild: Auf den vorderen Sitzen nehmen Menschen bis zu einer Körpergröße von 1,85 Metern komfortabel Platz. Die hinteren Sitzplätze bieten Menschen mit einer Körpergröße von maximal 1,80 Metern genügend Beinfreiheit.
Daten und Abmessungen | Rover Streetwise |
---|---|
Bauzeit | 2003 – 2005 |
Länge, Breite, Höhe | 4,0 m x 1,7 m x 1,5 m |
Radstand | 2,5 m |
Kofferraumvolumen | 304 – 1.086 l |
Leergewicht | 1.240 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 1.520 – 1.600 kg |
Hubraum | 1.396 – 1.994 cm³ |
Drehmoment | 123 – 240 Nm |
Höchstgeschwindigkeit | 101 – 178 km/h |
Beschleunigung 0 auf 100 km/h | 10,2 – 11 s |
Tankvolumen | 50 l |
Verbrauch | 6 – 7,3 l/100 km |
CO2-Emissionen | 159 – 174 g/km |
Varianten
Der Rover Streetwise stand in den Ausstattungsvarianten S und SE zur Auswahl. Diese Modelle hatten eine Lederausstattung, ein Lederlenkrad und eine Klimaanlage zu bieten. Bei den teureren Modellen war zudem Parksensoren serienmäßig mit dabei, im günstigeren Preissegment waren diese als Sonderausstattung zubuchbar.
Preis
Die Anschaffungskosten für den Diesel beliefen sich zur Bauzeit auf 19.750 Euro. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist der Rover Streetwise mittlerweile bereits ab 3.000 Euro erhältlich.
Die monatlichen Unterhaltskosten für den Wagen betragen rund 220 Euro. In diesem Wert sind die Inspektionskosten, die Benzinkosten, die Versicherungskosten und die Kfz-Steuer enthalten. Diese beträgt pro Jahr 332 Euro.
Design
Exterieur
Die Schräghecklimousine wagt ein neues Design: Den Offroad-Look. Es handelt sich um kein Offroad-Fahrzeug, wenngleich die Optik diesen Eindruck hinterlässt. Voluminöse Stoßfänger ziehen die Blicke auf sich, seitlich sind Rammschutzleisten angebracht. Der Hersteller schuf bewusst die optische Verbindung zu einem SUV. Der Rover Streetwise besitzt im Vergleich zum Rover 25 eine größere Bodenfreiheit. Auf Bodenunebenheiten und leichtes Gelände ist der Rover Streetwise gut vorbereitet. Serienmäßig sind 16-Zoll-Räder auf dem Fahrzeug montiert.
Interieur
Zur Auswahl der Innenausstattung gehörte die Entscheidung: Vier oder fünf Sitze? Vier Sitze galten hierbei als Serienausführung, fünf Sitze waren auf Wunsch montierbar. Beim Viersitzer waren die hinteren Sitze als Körperform-Einzelsitze konzipiert. Sie präsentierten sich in Teil-Lederausstattung, eine Mittelarmlehne befand sich zwischen den hinteren Sitzen.
Elektrische Fensterheber vorne waren serienmäßig verbaut. Die Gestaltung und die Positionierung der Schalter und der Schaltelemente fällt im Rover Streetwise positiv auf: Die Schalter für die elektrischen Fensterheber waren beim Dreitürer nicht wie bei vielen anderen Modellen üblich, an der Innenseite der Tür angebracht, sondern nahe der Handbremse. Andere Schalter wiederum waren mit Chromverzierungen versehen.
Zur Ausstattung des Rover Streetwise gehörte der sogenannte Trafficmaster. Hierbei handelt es sich um einen Vorgänger des Navigationssystems. Ein CD-Player war ebenfalls Bestandteil der Grundausstattung.
Sicherheit
Fahrerairbag und Beifahrerairbag gehörten zur Standardausstattung des Rover Streetwise. Dazu erhöhten BAS und ABS die Sicherheit beim Bremsen: Der Bremsweg verkürzt sich, die Gefahr des Ausbrechens des Fahrzeugs reduziert sich. Der Diesel verfügt serienmäßig über eine elektronische Parkhilfe.
Negativ zu bewerten sind beim Diesel die fehlende Antriebsschlupf-Regelung, die fehlende Reifendruckkontrolle und die fehlenden Kopfairbags sowie Seitenairbags. Eine elektronische Fahrstabilitätskontrolle ist nicht auswählbar. Ebenso wenig ist ein IsoFix-Befestigungssystem für Kindersitze vorhanden.
Der ADAC bemängelt in einem Test des Rover Streetwise, dass die hervorstehenden Wischerachsen eine Gefahr für Fußgänger darstellen. Ereignet sich ein Unfall zwischen dem Automobil und einem Fußgänger, dann bergen die Wischerachsen die Gefahr von Verletzungen.
Ein weiterer Kritikpunkt des ADAC betrifft die Klapp-Außengriffe. Sind die Türen nach einem Unfall verklemmt, dann lässt sich über die Türgriffe nur wenig Kraft aufbringen. Das Risiko steigt, dass sich die Türen nicht öffnen lassen. Des Weiteren kritisiert der ADAC die hervorstehenden Gurtbeschläge an den B-Säulen. Auch hier resultiert eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Insassen - so die Tester.
Alternativen
Der MG 3SW ist als Nachfolger des Rover Streetwise eine gute Alternative. Die Fahrzeuge richten sich an die gleiche Zielgruppe. Ein Vorteil des MG 3SW ist, dass neuere Baujahre erhältlich sind.
Wer nicht nur Offroad-Optik wünscht, sondern auch einen SUV sucht, für den ist der VW Tiguan eine gute Wahl. Es handelt sich um einen der beliebtesten SUV Deutschlands. Ein sportliches SUV Coupé ist der Cupra Formentor – eine gute Alternative zum Rover Streetwise, da die Optik noch mehr als SUV ausgelegt ist.