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Welche Suzuki-Elektroautos gibt es?
Modellübersicht
Obwohl die Nachfrage der Kunden nach rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen ist, finden sich bis heute keine reinen Elektroautos im Angebot des japanischen Herstellers. Wer im Alltag zumindest kurze Strecken elektrisch zurücklegen möchte, kann sich allerdings für den Suzuki Swace oder den Suzuki Across entscheiden.
Bei dem Suzuki Swace handelt es sich um einen familientauglichen Kombi, der dank seiner überschaubaren Abmessungen zur Kompaktklasse gehört. Das Modell ist etwa 4,7 Meter lang und knapp 1,8 Meter breit. Im Innenraum finden so bis zu fünf Personen bequem und sicher Platz. Als Antrieb kommt ein sogenannter Vollhybrid zum Einsatz. Der Autobauer setzt also auf eine Kombination aus einem Elektro- und einem Benzinmotor. Der Elektromotor wird aus einer 1,3 kWh großen Batterie mit der notwendigen Energie versorgt und kann so kurze Strecken elektrisch zurücklegen. Beim Bremsen und während der Fahrt wird Energie zurückgewonnen und in die Batterie eingespeist. Im Rahmen einer Modellpflege im Jahr 2023 erhöhte Suzuki die Gesamtleistung auf 140 PS, das maximale Drehmoment beträgt nun 185 Nm. Der Suzuki Swace beschleunigt so in nur 9,4 Sekunden auf 140 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 180 km/h abgeregelt.
Deutlich mehr rein elektrische Reichweite verspricht hingegen der Suzuki Across, der als Plug-in-Hybrid für die Kunden angeboten wird. Das Fahrzeug verfügt über einen 18,1 kWh großen Akku. Dieser ermöglicht mit einer vollen Ladung eine rein elektrische Reichweite von etwa 75 Kilometern, bevor der Akku wieder aufgeladen werden muss. Dies erfolgt bequem mithilfe einer Wallbox oder über eine klassische Haushaltssteckdose. Zudem überzeugt der Suzuki Across mit guten Fahrleistungen und einem leistungsstarken Antrieb. Das Fahrzeug setzt auf einen bis zu 306 PS starken Motor und einen elektrischen Allradantrieb. Das SUV beschleunigt so aus dem Stand in nur sechs Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist ebenfalls bei 180 km/h erreicht. Auch die Alltagstauglichkeit kommt beim Suzuki Across nicht zu kurz. Auf knapp über 4,6 Metern Länge und 1,9 Metern Breite findet die gesamte Familie einen sicheren Platz und kann bequem reisen, auch über längere Strecken hinweg.
Das sind die Suzuki-Elektroautos 2023:
- Suzuki Swace (Vollhybrid)
- Suzuki Across (Plug-in-Hybrid)
Technische Daten
E-Auto-Modell | Varianten | Fahrzeugtyp | Motorleistung | Batteriekapazität | WLTP-Reichweite | Leergewicht |
---|---|---|---|---|---|---|
Suzuki Swace | Comfort+ | Kombilimousine | 103 kW | 1,3 kWh | - | 1.475 kg |
Suzuki Across | Comfort+ | SUV | 225 kW | 18,1 kWh | 75 km | 2.015 kg |
Wie viel kosten E-Autos von Suzuki?
Neupreise
Die Fahrzeuge mit einem alternativen Antrieb aus dem Hause Suzuki können bereits erstaunlich günstig gekauft werden. Dies zeigt etwa ein Blick auf das Modell Swace. Der beliebte Kombi kann in der Basisausstattung bereits ab einem Preis von etwa 35.000 Euro gekauft werden. Hierbei handelt es sich um die Ausführung „Comfort+“, die mit einer guten Ausstattung und vielen wichtigen Komfortdetails überzeugen kann. Zu den wichtigen Ausstattungsdetails gehören etwa eine Klimaautomatik mit zwei Zonen, eine Ambientebeleuchtung, ein Audio-System mit Smartphone-Anbindung und ein volldigitales Kombiinstrument. Für deutlich mehr Sicherheit stehen zahlreiche Assistenten und Sicherheitssysteme zur Verfügung. Hierzu gehören ein Nothalteassistent, eine Müdigkeitserkennung oder auch ein Toter-Winkel-Warnsystem.
Auch der Suzuki Across kann mit einem hohen Fahrkomfort und einer umfassenden Ausstattung überzeugen. Gleichzeitig müssen Kunden für den Kauf des Modells deutlich mehr Geld ausgeben. Das SUV mit leistungsstarkem Plug-in-Hybrid steht als Neuwagen ab einem Preis von etwa 58.000 Euro zur Verfügung. Hierbei handelt es sich ebenfalls um die Ausstattungslinie Comfort+, die ein bequemes Fahren und ein hohes Sicherheitsniveau gleichermaßen ermöglicht. Das SUV sorgt mit einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik für angenehme Temperaturen im Inneren, ein Audio-System mit DAB+ und Smartphone-Integration übernimmt auf längeren Fahrten die Unterhaltung aller Insassen. Natürlich darf eine attraktive Auswahl aktueller Sicherheitssysteme und Assistenten auch im SUV des japanischen Autobauers nicht fehlen. Ein Notbremsassistent, ein aktiver Spurhalteassistent und ein Müdigkeitswarner lassen so gut wie keine Wünsche offen.
Die Neupreise für Suzuki-Elektroautos 2023 vor Abzug staatlicher Förderprämien für Elektroautos in der Übersicht:
E-Auto-Modell | Basisneupreis ab |
---|---|
Suzuki Swace | 34.800 Euro |
Suzuki Across | 58.200 Euro |
Gebrauchtwagenpreise
Der Suzuki Swace wird bereits seit 2020 auf dem Markt als Neuwagen angeboten. Dementsprechend lohnt sich auch ein Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt, hier finden sich häufig deutlich günstigere Angebote. Der beliebte und alltagstaugliche Kombi steht schon ab etwa 23.000 Euro im guten Zustand und mit einem geringen Kilometerstand als Gebrauchtwagen zur Verfügung. Wer ein neueres Modell wünscht, etwa mit dem Facelift aus dem Jahr 2023, muss allerdings nach einem Neuwagen Ausschau halten.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auf der Suche nach einem Suzuki Across. Auch das beliebte und leistungsstarke SUV gibt es bereits seit 2020 als Neuwagen auf dem Markt zu kaufen. Gebrauchtwagen stehen dementsprechend häufig zur Verfügung. Da es sich in der Regel um kaum gefahrene und junge Gebrauchtwagen handelt, ist der Kauf eines gebrauchten Modells meist risikolos. Die Fahrzeuge können ab einem Preis von etwa 45.000 Euro gekauft werden, im Vergleich zum Neuwagen stellt dies eine deutliche Ersparnis dar.
Fazit
Gerade im Bereich der Elektromobilität lässt das Angebot der Fahrzeuge des Herstellers Suzuki noch deutlich zu wünschen übrig. Ein reines Suzuki Elektroauto gibt es auch im Jahr 2023 nicht zu kaufen, Kunden müssen sich also mit einem Hybrid-Antrieb zufriedengeben. Wer zum Einkaufen oder die tägliche Fahrt ins Büro rein elektrisch zurücklegen möchte, muss zum Suzuki Across greifen. Das Modell erreicht mit dem 18,2 kWh großen Akku eine Reichweite von 75 Kilometern. Eine günstigere Alternative stellt der Suzuki Swace dar, der als Kombi eine gute Alltagstauglichkeit bietet. Doch hierbei handelt es sich lediglich um einen Vollhybrid, das Nachladen der Batterie über eine Wallbox oder eine Steckdose ist also nicht möglich. Hier bleibt nur abzuwarten, ob der japanische Autobauer in den kommenden Jahren nachbessert und den Kunden ein reines Elektrofahrzeug zum Kauf zur Verfügung stellt.