Suzuki Ignis Allrad

Vorteile der Suzuki Ignis Allrad-Modelle

• Geländetauglichkeit: Natürlich wird auch der Suzuki Ignis mit einem einfachen Allradantrieb nicht unbedingt zu einem echten Geländewagen, einfache Fahrten abseits befestigter Straßen sind aber dennoch problemlos möglich.
• Fahrverhalten: Der Suzuki Ignis mit Allrad bietet ein ruhiges und sicheres Fahrverhalten.
• Werterhalt: Der Suzuki Ignis mit einem Allradantrieb ist selten auf dem Markt zu finden. Dies sorgt für einen besseren Werterhalt und macht sich unter Umständen bei einem Wiederverkauf des Fahrzeugs bemerkbar.
• Alltagstauglichkeit: Auch die Alltagstauglichkeit kommt beim Suzuki Ignis nicht zu kurz. Mit dem Allradantrieb ist das Fahrzeug kompakt und wendig, bietet aber dennoch viel Platz für alle Mitfahrer und einen ausreichend großen Kofferraum.
• Sicherheitsniveau: Mit dem Allradantrieb kann der Suzuki Ignis ein höheres Sicherheitsniveau vorweisen. Das Fahrzeug verhält sich etwa bei Regen oder bei Glätte deutlich ruhiger, da die Kraft gleichmäßig über alle vier Räder auf die Straße übertragen wird.

Geschichte der Marke Suzuki

Suzuki ist ein japanischer Hersteller, der für die Produktion von Motorrädern, Außenbordmotoren und natürlich Autos bekannt ist. Das Kerngeschäft konzentriert sich jedoch auf den Motorrad-Verkauf. Immerhin ist die Marke nach Honda der zweitgrößte Exporteur weltweit überhaupt. Suzuki existiert als Marke bereits seit über 100 Jahren, die Firmengründung fand nämlich bereits im Jahr 1909 statt. Auch in Deutschland verfügt das Unternehmen über einen eigenen Standort, die Vertriebsgesellschaft hat ihren Sitz in Bensheim. Rund 51.000 Mitarbeiter sind in den insgesamt 35 Hauptproduktionsstätten im Einsatz, die sich über 24 Länder und Regionen weltweit verteilen.

Obwohl der meiste Erfolg der Marke auf die Motorrad-Produktion zurückgeht, spielen auch Autos eine zentrale Rolle. Suzuki ist in Deutschland zwar weniger erfolgreich als im Ausland, einige Modelle erfreuen sich aber auch hier einer großen Nachfrage und haben eine Art Kultstatus. Dies trifft vor allem auf den Suzuki Jimny zu, der ein besonders geländegängiges Fahrzeug und deutlich günstiger als die Konkurrenz in diesem Segment ist.

Heute setzt Suzuki vor allem auf Lifestyle-Fahrzeuge, die mit Hybridtechnik und einer umfangreichen Serienausstattung zu punkten wissen. In dieses Konzept passt auch der Suzuki Ignis hervorragend, der zudem mit seinem auffälligen Design alle Blicke auf sich ziehen soll. Den Ignis gibt es mittlerweile in der dritten Generation zu kaufen, allerdings mit einer Produktionspause zwischen 2007 und 2016.

Welche Suzuki Ignis-Modelle mit Allrad gibt es heute?

Viele Fahrzeuge aus dem Hause Suzuki sind mit einem Allradantrieb erhältlich, dies gilt etwa für den geländegängigen Vitara oder auch den Jimny, der mittlerweile nur noch als Nutzfahrzeug zur Verfügung steht. Aber auch der Suzuki Ignis kann mit einem Allradantrieb bestellt werden. Dies gilt aber nicht für alle Generationen und Ausführungen, sondern nur für ausgewählte Modelle.

Die Option, den wendigen und kompakten Pkw mit einem Allradantrieb zu konfigurieren, führte der japanische Autobauer im Jahr 2017 ein. Hier erschien die dritte Generation des Modells, die zunächst mit einem 1,2 Liter großen Benzinmotor auf den Markt kam. Der Antrieb leistet 90 PS und bis zu 120 Nm Drehmoment, die serienmäßig über einen Vorderradantrieb auf die Straße gelangen. Gegen Aufpreis gab es aber hier auch den permanenten Allradantrieb.

Im Jahr 2020 führte Suzuki eine Modellpflege durch. Das Facelift betrifft auch die Motorisierungen: Im Rahmen der Überarbeitung strich der japanische Autobauer den genannten Motor und ersetzte diesen durch einen Hybridmotor mit 83 PS Leistung. Der Allradantrieb ist an dem Zusatz „ALLGRIP“ zu erkennen und bringt bis zu 107 Nm Drehmoment auf die Straße. In weniger als 13 Sekunden geht es auf Tempo 100 und die Höchstgeschwindigkeit erreicht das kompakte Fahrzeug bei 165 km/h. Mit nur rund 4,2 Litern Verbrauch auf 100 Kilometern zeigt sich der Suzuki Ignis auch mit Allrad von seiner sehr sportlichen Seite.

Preis für einen Suzuki Ignis Allrad

Bis heute ist der Suzuki Ignis mit Allrad als Neuwagen erhältlich. Im Vergleich zu vielen anderen Kleinwagen auf dem Markt sorgt die umfangreiche Ausstattung mit Allrad und dem Hybridmotor allerdings für hohe Anschaffungskosten. In der Basisausstattung Comfort kostet der Ignis ALLGRIP derzeit 21.860 Euro. Wer sich für die bessere Ausstattungsvariante Comfort+ entscheidet, muss sogar 22.700 Euro ausgeben. Eine der großen Stärken des Fahrzeugs ist die umfangreiche Ausstattung. Schon serienmäßig verfügt das Modell über eine Klimaanlage, ein Audio-System, LED-Scheinwerfer und sogar eine Sitzheizung. Dies relativiert die hohen Anschaffungskosten im Vergleich zur Konkurrenz.

Alternativ besteht natürlich die Möglichkeit, einen Gebrauchtwagen zu kaufen. Einfache Ausführungen mit rund 100.000 gefahrenen Kilometern kosten derzeit zwischen 10.000 und 15.000 Euro. Im direkten Vergleich zu einem Neuwagen ist hier also eine umfangreiche Ersparnis möglich.

Fazit

Ab der dritten Generation, die seit dem Jahr 2017 auf dem Markt ist, ist der Suzuki Ignis mit Allradantrieb erhältlich. Mit rund 83 PS Leistung und maximal 107 Nm Drehmoment ist das Fahrzeug gerade mit dem permanenten Allradantrieb mehr gemütlich unterwegs, gilt aber hierfür als besonders sparsam. Wer also ein praktisches Fahrzeug mit überschaubaren Unterhaltskosten sucht, wird hier schnell fündig. Für die Basisversion fallen mindestens 21.860 Euro an. Etwas günstiger, aber auch selten, sind die Gebrauchtwagen auf dem Markt. Ob sich die Investition in den kleinen und wendigen Ignis mit Allradantrieb lohnt oder doch eine einfachere Ausführung zu deutlich günstigeren Preisen interessanter ist, entscheiden die individuellen Bedürfnisse.