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Toyota iQ

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Stärken

  • Hohes Sicherheitsniveau
  • Gutes Raumangebot vorn
  • Wendig im Stadtverkehr

Schwächen

  • Wenig Ablageplatz im Innenraum
  • Zustieg zum Fond nur beifahrerseitig
  • Hoher Anschaffungspreis

Toyota iQ im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Toyota iQ, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Smart-Konkurrent mit Mehrwert

Der Toyota iQ ist ein Kleinstwagen mit vier Sitzplätzen. Einst als Konkurrent zum Smart ForTwo angetreten, bietet der Toyota eine höherwertige Innenausstattung sowie eine Rückbank mit zwei zusätzlichen Plätzen. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Der City-Flitzer beweist einen großen Nutzwert.
  • Die sehr guten Crashtest-Ergebnisse versprechen hohe Sicherheit im Stadtverkehr.
  • Das Fahrzeug passt in fast jede Parklücke.
  • Auch als Diesel ist das Auto erhältlich.

Daten

Motorisierung

Der Toyota iQ war in Europa von 2009 bis 2014 als Benziner verfügbar, wobei zwischen 2009 und 2012 auch ein Modell mit Dieselmotor angeboten wurde. Für alle Modelle war neben der manuellen Schaltung optional ein stufenloses Automatikgetriebe verfügbar.

Die wichtigsten technischen Daten des Toyota iQ auf einen Blick

Modell Toyota iQ 1.0 Toyota iQ 1.33 Toyota iQ 1.4D
Bauzeit 2009-2014 2009-2014 2009-2012
Art des Motors 3-Zylinder Ottomotor 4-Zylinder Ottomotor 4-Zylinder Dieselmotor
Hubraum in cm³ 998 1.329 1.364
Leistung in PS 68 98 90
Höchstgeschwindigkeit in km/h 150 170 170
Beschleunigung 0-100 km/h in s 14,7 11,8 10,7
Antriebsart Front Front Front

Mit den knapp 100 PS in den Vierzylinder-Modellen kann der Toyota iQ auch im zügigen Stadtverkehr problemlos mithalten. Lediglich der Dreizylinder-Motor zeigt Schwächen im Durchzug, da die niedrigen Gänge weit ausgedreht werden müssen, um im Verkehr mitschwimmen zu können.

Abmessungen

Der Toyota iQ kommt mit nur 2,98 Metern Gesamtlänge und einem Radstand von zwei Metern. Die geringe Breite von 1,68 Metern und die Höhe von 1,5 Metern unterstreichen den kompakten Eindruck des Autos. Je nach Motor bringt das Fahrzeug zwischen 920 und 1.050 Kilogramm Leergewicht auf die Waage.

Der iQ ist mit vier Sitzen ausgerüstet, wobei der Platz hinter dem Fahrer höchstens für Kinder geeignet ist. Die vorderen Plätze sind jedoch sehr großzügig geschnitten, sodass auch Erwachsene mit 1,95 Metern Körpergröße bequem Platz finden. Ein Kofferraum ist nicht vorhanden: Bei hochgeklappten Rücksitzen stehen lediglich 30 Liter Volumen zur Verfügung. Nur bei umgeklappten Rücksitzen entsteht ein kleines Gepäckabteil mit 245 Litern Volumen. Die geteilte Rückbank lässt dabei Möglichkeit zur Variation.

Die große Stärke des Toyota iQ ist der Stadtverkehr: Mit einer Länge von weniger als drei Metern ist die innerstädtische Parkplatzsuche eine der leichtesten Übungen. Auch der angenehm kleine Wendekreis von 8,6 Metern macht den iQ zum perfekten Begleiter in engen Innenstädten.

Varianten

Der Toyota iQ ist ausschließlich als dreitürige Kombilimousine mit konventionellen Antrieben verfügbar. Bereits im Jahr 2010 erhielt das Fahrzeug sein erstes Facelift, wobei nur der Innenraum modifiziert wurde. So sind ab diesem Jahr mehr Individualisierungsoptionen für das Interieur verfügbar, welche auch beheizbare Sitze in Teillederausstattung beinhalteten. Im Jahr 2012 wurde die auf 1.000 Stück limitierte Serie Toyota iQ EV aufgelegt. Dieser iQ hat einen reinen Elektroantrieb, wurde aber nur an Firmen und kommunale Abnehmer verkauft.

Preis

Als Neufahrzeug wurden für den Toyota iQ mit Einliter-Benziner und Grundausstattung 11.900 Euro aufgerufen. Für den Vierzylinder-Diesel wurde ein Grundpreis von 14.900 Euro fällig.

Auf dem Gebrauchtmarkt zeigt sich der iQ wertstabil. Für mehr als 10 Jahre alte Modelle mit Laufleistungen um 50.000 Kilometer werden Preise zwischen 7.000 und 8.000 Euro verlangt. Bei einer Laufleistung von 100.000 Kilometern sinken die Preise entsprechend auf Werte um 5.000 Euro.

Für die KFZ-Steuer werden beim Toyota iQ in der Benzinversion etwa 28 Euro im Jahr fällig. Beim Diesel hingegen sind jährlich etwa 133 Euro an Steuern zu bezahlen.

Ein 30-jähriger Fahrer mit einer Fahrleistung von 10.000 Kilometern pro Jahr muss in der Schadensfreiheitsklasse SF 10 jährlich etwa 300 Euro für die Haftpflichtversicherung zahlen. Die Vollkaskoversicherung schlägt bei denselben Daten mit etwa 520 Euro pro Jahr zu Buche.

Design

Exterieur

Der Toyota iQ ist durch die hochliegenden Scheinwerfern und den kurzen Karosserieüberhang an der Front sehr steil geschnitten. Die Flanken werden durch einen auffälligen Schwung vom Radhaus über den Heckscheinwerfer bis zum hinteren Seitenfenster gekennzeichnet. Das Heck fällt ebenfalls zu einem sehr kurzen Überhang hin ab, wodurch der Wagen auf seine sehr kompakten Abmessungen kommt.

Als Felgen sind serienmäßig Leichtmetallfelgen in 15 Zoll verbaut.

Seinerzeit war der Toyota iQ in verschiedenen Varianten von weiß über silber/grau bis schwarz verfügbar, wobei ebenfalls Farben wie rot, blau oder grün bestellbar waren.

Interieur

Der Innenraum des Toyota iQ wird von einer dreieckigen Mittelkonsole dominiert, welche die Bedienung der serienmäßigen Klimaanlage sowie einen optionalen 5,8-Zoll-Bildschirm mit Navigationssystem aufnimmt. Ein weiteres Augenmerk ist das fehlende Handschuhfach auf der Beifahrerseite, wodurch der Beifahrersitz weiter vorn montiert werden kann.

Nach dem Facelift im Jahr 2010 waren die Sitze ebenfalls in einer Teillederausstattung verfügbar.

In der Ausstattungsvariante iQ+ waren zusätzlich eine Klimaautomatik, ein automatisch abblendender Innenspiegel sowie ein Regensensor enthalten. Ein Highlight dieser Ausstattungsvariante war damals das Smart-Key-System, das die Türen automatisch öffnet und schließt.

Sicherheit

Im Euro NCAP-Crashtest erhielt der Toyota iQ mit einer Bewertung von 5 von 5 Sternen ein sehr gutes Ergebnis. Die Sicherheit für erwachsene Insassen wurde mit 91 Prozent bewertet, während die Kindersicherheit mit 71 Prozent abschnitt. Der iQ kommt serienmäßig mit insgesamt neun Airbags, unter anderem auch mit dem damals ersten Airbag hinter der Rücksitzbank. Dieser soll die Insassen im Fond bei einem Heckaufprall schützen.

Auf der Rückbank sind beide Plätze serienmäßig mit Isofix-Verankerungen sowie mit dem zusätzlichen dritten Ankerpunkt an der Oberseite des Sitzes ausgerüstet.

An Assistenzsystemen sind zusätzlich ein Bremsassistent sowie eine elektronische Stabilitätskontrolle (ESP) serienmäßig verbaut. Da zum Starten des Motors die Kupplung getreten werden muss, ist auch ein unbeabsichtigtes Anfahren nicht möglich. Insgesamt erreicht der Toyota iQ für diese Fahrzeugklasse ein außergewöhnlich hohes Sicherheitsniveau.

Alternativen

Der Toyota iQ wurde einst als Alternative zum Smart ForTwo konzipiert, der sich mit mehr Nutzwert und einem höherwertigen Ambiente oberhalb des Smart etablieren sollte. Tatsächlich bietet der Toyota iQ mit der zusätzlichen Rückbank, die sich auch noch geteilt umklappen lässt, deutlich mehr Variabilität als der Smart. Das Interieur ist ebenfalls gut gelungen. Als zusätzliches Extra kommt der Toyota mit einer für dieses Fahrzeugsegment erstklassigen Sicherheitsausstattung. Im Umkehrschluss lief der Smart seinerzeit für einen geringeren Anschaffungspreis vom Band.

Ein weiterer Konkurrent zum Toyota, der beim Nutzwert mithalten kann, ist der Fiat 500. Bei einer vergleichbaren Motorisierung findet sich hier sogar bei hochgeklappter Rückbank ein Kofferraumvolumen von 185 Litern. Der Fiat ist jedoch einen halben Meter länger als der Toyota und bezahlt somit den höheren Nutzwert mit mehr Platzverbrauch.

FAQ

Hatte der Toyota iQ einen Nachfolger?
Im Gegensatz zu seinem Smart-Konkurrenten wurde die Produktion des Toyota iQ 2015 eingestellt. Jedoch bietet Toyota weiterhin den Kleinstwagen Toyota Aygo an.
Was verbindet den Toyota iQ mit dem Aston Martin Cygnet?
Der Toyota iQ und der Aston Martin Cygnet weisen erstaunlich ähnliche Abmessungen auf. Das liegt daran, dass Letzterer auf der Plattform des Ersteren gebaut wird. Der Aston Martin Cygnet bot jedoch nur einen Motor mit nur einem Getriebe an und wurde lediglich zwei Jahre lang produziert.
Wann wurde der Toyota iQ zu Japans Auto des Jahres gekürt?
Der Toyota iQ durfte sich 2009 als Japans Auto des Jahres bezeichnen. Im Folgejahr gewann mit dem Toyota Prius übrigens erneut ein Fahrzeug desselben Herstellers.
Worum handelt es sich bei einem Kei Car?
Eine Besonderheit des japanischen Automarkts stellt die hohe Auswahl an Klein- und Kleinstwagen dar. Das ist eine Reaktion auf das spärliche Platzangebot in Japans Großstädten. Eben derartige Fahrzeuge sind vor Ort als Kei Cars bekannt.

Fahrzeugbewertungen zu Toyota iQ

7 Bewertungen

4,7

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