VW T-Cross

Gute Gründe

• Gute Federung sorgt für angenehmes Fahren.
• Genügend Platz für lange Fahrten mit Kindern auf der Rückbank.
• Intuitives Fahren durch die direkte Lenkung.

Daten

Motorisierung

Der VW T-Cross wird in Europa mit insgesamt vier Antriebsarten angeboten. Der Leistungsbereich der Otto- oder Dieselmotoren ist mit 95 PS bis zu 150 PS ausreichend. Dabei erreicht der T-Cross mit seiner kleinsten Motorisierung eine Höchstgeschwindigkeit von 180 Kilometer pro Stunde, mit der größten sogar 200 km/h.

Die technischen Daten des VW T-Cross im Überblick:

Seit der Veröffentlichung bietet VW den T-Cross mit Vorderradantrieb an. Bei den 1.0- und 1.5 TSI Modellen verfügt er über drei Zylinder sowie beim 1.6 TDI über vier Zylinder. Als Automatik wird der T-Cross nicht angeboten, dafür gibt es in der Serie Fünfgang, Sechsgang- und Siebengang-Schaltgetriebe. Als Option ist bei einigen Modellen ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.

Abmessungen

Gerade wegen seiner Größe eignet sich das SUV als Fahrzeug für kleine Familien. Eine Länge von 4,1 Meter, eine Breite von 1,8 Meter und 1,6 Meter Höhe sind perfekt für die alltäglichen Familienaktivitäten.

Zusätzlich bietet der Kombi mit seinen 452 – 1.300 Liter Kofferraumvolumen reichlich Stauraum für Ausflüge und Urlaube. Der Hersteller bedenkt mit der um 14 Zentimeter verschiebbaren Rückbank und dem umklappbaren Beifahrersitz auch diejenigen, die mit dem VW T-Cross große Gegenstände transportieren möchten. Das Manko: durch das Verschieben der Bank öffnet sich ein Spalt zum Kofferraum. Durch den Designfehler können kleine Gegenstände verloren gehen.

Varianten

Volkswagen vertreibt den T-Cross in mehreren Ländern und nutzt je nach Markt verschiedene Bezeichnungen. Durch die Bank sind eine Racing-Linie (R-Line) und andere Design-Pakete verfügbar.

In Deutschland gibt es die einfache Standardausführung T-Cross, die Komfortausstattung Life und die Designversion Style. Frankreich bietet ebenso den Basis-T-Cross an, konfiguriert jedoch die leicht abweichenden Ausstattungspakete mit den Bezeichnungen Life Tech, Life Plus und Style.

Preis

Als Neuwagen schlägt der VW T-Cross mit 21.345 Euro zu Buche. Je nach Variante sind mehr als 30.000 Euro möglich. Als Gebrauchtwagen fallen mindestens 15.000 Euro an, wobei Laufleistungen deutlich unter der 100.000-Kilometer-Marke nicht unüblich sind.

Für die erschwinglichen Modelle aus 2019 liegen die monatlichen Unterhaltskosten bei rund 230 Euro, was für die Fahrzeugklasse des VW T-Cross ein hervorragender Wert ist. Sie setzen sich aus je 65 Euro Kfz-Steuer und Kraftstoff, 9 Euro Versicherung und 87 Euro Wartungskosten zusammen.

Design

Exterieur

Das Exterieur des VW T-Cross kann seine VW-Polo-Gene nicht verbergen und ist trotzdem keine Neuauflage des VW Golf 2 Country. Das Erscheinungsbild ist kräftig, ohne dass der Wagen mit seinen Muskeln protzt.

Die Front bietet einen großen und breiten Kühlergrill, der fließend in die Frontscheinwerfer übergeht. Typisch für VW sind Nebelscheinwerfer sowie das integrierte Tagfahrlicht separat auf Höhe des Kennzeichens positioniert. Für das dynamische Äußere des T-Cross sind zwei scharf geschnittene Charakterlinien essenziell, die auf Höhe der Türgriffe bis zum Heck und den Rückleuchten des Fahrzeugs verlaufen. Ebenso bestimmen Räder und Radhäuser die Präsenz des Autos. Hier lässt Volkswagen Spielraum für größere 18-Zoll-Felgen.

Interieur

Im Interieur macht sich schnell der Mix aus VW T-Roc und Polo bemerkbar. Dabei sind die sogenannten Dashpads ein kleines Highlight. In unterschiedlichen Farboptionen werten sie die Verkleidungen des Armaturenbretts auf. Gegen Aufpreis gibt es auch einen digitalen Tacho, Freisprecheinrichtung oder ein Navigationssystem.

Aber auch Käufer der Basisausstattung erwartet im T-Cross eine völlig zufriedenstellende Bedienung – dafür keinerlei technische Extras. Große Passagiere können selbst im Fond mit Beinfreiheit rechnen und auch der Sitzkomfort des VW T-Cross spielt im Klassenvergleich im oberen Mittelfeld. Wie im Cockpit sind Extras wie Sitzheizung, Zweizonen-Klimaautomatik oder getönte Scheiben aufpreispflichtig.

Sicherheit

Euro-NCAP hat im Mai 2019 fünf von fünf Sternen für die Sicherheit des VW T-Cross verliehen. Besonders gut schnitt die Insassensicherheit mit einem Wert von fast 97 Prozent ab. Die Kindersicherheit ist mit zehn Prozentpunkten weniger immer noch mehr als passabel.

Darüber hinaus sind die wichtigsten Sicherheits- und Assistenzsysteme an Bord und machen den T-Cross zu einem sehr sicheren Fahrzeug.

Alternativen

Zum VW T-Cross gibt es mehrere Alternativen. Das erste Fahrzeugmodell stammt aus dem Hause Kia. Auf dem Markt erfreuen sich die Preis-Leistungs-Autos von Kia immer größerer Beliebtheit – darunter auch der Kia Stonic. Mit seinem sportlichen Schnitt erinnert er ein bisschen an einen Sportwagen, der mit einem Geländewagen zum SUV fusioniert. Neu spielt der Stonic mit seinen 21.650 Euro in derselben Preis-Liga wie der VW T-Cross.

Vom amerikanischen Hersteller Ford kommt der Ford EcoSport infrage, der in der Formensprache mehr einem Truck als einem SUV gleicht. Wie der T-Cross bietet der Amerikaner besonders viel Platz und Komfort. Bereits ab 25.000 Euro erhältlich ist auch dieser Wagen im gleichen Preissegment.

Eine weitere Option ist der Opel Crossland X. Dieser ist in der sparsamsten Ausstattungsvariante etwas teurer als die Konkurrenten, bietet aber eine ähnliche Leistung und ist im Unterhalt erschwinglich.