Bevor das erste TEC Wohnmobil auf den Markt kam, war ein langer Vorlauf nötig. 1958 gründete zunächst Erwin Kiel zusammen mit Wolfgang Thrun die Firma Kiel-Resieanhänger. Thrun agierte als Verkäufer und machte das Modell Weltbummler zum Erfolg. Nach 5 Jahren übernahmt er die Firma ganz und verlegte sie nach Mülheim. Den Firmennamen erweiterte er auf Kiel-Reiseanhänger-Nachfolger. 1967 fand er in der Firma Eicker Wohnwagen einen geeigneten Partner zur Expansion und die Thrun Eicker GmbH erblickte das Licht der Welt. Die Caravans der Firma trugen ab sofort die Aufschrift TE. Das C im Namen kam erst 1973 dazu, als die Thrun Eicker Caravan-Vertriebsgesellschaft ins Leben gerufen wurde. Dazwischen war 1967 die Produktion nach Tönisforst umgezogen und die Firma Dethleffs in Isny im Jahre 1970 aufgekauft worden. 1980 stiegt erstmals Hymer aus Sassenberg in das Unternehmen ein und begann auf die Firma Einfluss zu nehmen.
1983 wurden bereits alle TEC Wohnwagen in Isny auf den ehemaligen Produktionsanlagen von Dethleffs hergestellt. Hymer begann seine Größe auszuspielen und zog immer mehr Firmenanteile an sich. 1991 übernahm Hymer schließlich alle Zweigfirmen und verlagerte die Produktion aus Mülheim mitsamt Verwaltung in den eigenen Firmensitz nach Sassenberg. Hymer wies seinen Tochterfirmen eigene Aufgaben zu und TEC wurde erstmals zum Anbieter von Wohnmobilen. Ab 1997 war eine bunte Palette von Kastenwagen, teilintegrierten und integrierten Fahrzeugen als TEC Reisemobil auf dem Markt. Schon bald erkannte man in der Firmenleitung, dass man sich im eigenen Hause Konkurrenz machte und reduzierte das Angebot von TEC Reisemobilen wieder. Hymer hatte mittlerweile weitere kompetente Partner auf diesem Gebiet gewonnen. Neuer Schwerpunkt war die Konzeption moderner preiswerter TEC Wohnwagen und ein preislich attraktives Einstiegsangebot für ein TEC Wohnmobil in teilintegrierter Bauweise und als Alkoven. Die neue Ausrichtung hatte schnell Erfolg und wurde von den Käuferschichten sehr gut angenommen.
TEC Wohnmobile basieren auf dem Chassis des Fiat Ducato. Den einfachsten Einstieg in die Wohnmobile bildet die Serie AdvanTEC. Sie ist als Kastenwagen ausgeführt und bietet für 2 Personen zu erschwinglichen Preisen eine angemessene Ausstattung für das Campingvergnügen. Ein Faltklappdach erhöht den Platz für die Stehhöhe. Mit der Baureihe FreeTEC wird es bereits deutlich geräumiger. Teilintegrierte Wohnmobile und Alkoven mit Platz für bis zu 7 Personen stehen zur Auswahl. 5 Grundrisse bei den Alkoven und 2 bei den teilintegrierten Reisemobilen bieten mehr als genügend Auswahl. Die Fahrzeuggrößen variieren stark in der Länge, bieten praktische Detaillösungen und große Staukapazitäten. Der RoTEC Lift kommt mit weiteren 4 Varianten auf die Käufer zu. Er bietet für 4 Personen Platz und etwas gehobeneren Luxus als die übrigen Modelle. Besonderer Wert wird bei diesen Fahrzeugen auf wenig Umbauarbeit für die Nachtruhe und eine gut nutzbare großzügige Küche gelegt. Die TEC Wohnmobile erfreuen sich wegen ihrer Preisgestaltung und Robustheit großer Beliebtheit.