Für die Modelle aktuellerer Baujahre schreibt Toyota in der Regel feste Intervalle für die Inspektion vor. Dazu definieren die Japaner Kilometer- und Zeitlimits, die zwischen den Wartungen nicht überschritten werden dürfen. Der Zeitpunkt für die nächste Inspektion eines Toyota wird also von der erlaubten maximalen Laufleistung oder der höchstens zulässigen Betriebszeit bestimmt. Und zwar je nachdem, welche Vorgabe zuerst erreicht wird. Abhängig von Modell, Bauzeitraum und Antriebstechnik können sich die Inspektionsintervalle allerdings unterscheiden. Auch die Betriebsbedingungen im Alltag spielen eine Rolle für die Wartungsfristen. So verkürzt sich etwa bei häufigen Kurzstreckenfahrten oder beim regelmäßigen Einsatz in staubiger Umgebung das beim Toyota Auris geltende Standardintervall von 15.000 km oder alle 12 Monate auf 7500 km oder alle 6 Monate. Im Zweifelsfall sollten Kunden beim Händler oder in der Werkstatt nachfragen. So können sie die Toyota-Vorgaben genau einhalten und von allen Vorteilen profitieren, die mit der regelmäßigen Inspektion verbunden sind.
Benziner, Diesel oder Hybrid, jede Technik hat ihre Besonderheiten und muss in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Die Einhaltung der Inspektionsintervalle bringt daher für alle Toyota-Modelle Vorteile wie:
Je nach erreichtem Kilometerstand und Fahrzeugalter schreibt Toyota in seinen Wartungsplänen Standards für die durchzuführenden Arbeiten bei einer Inspektion fest. Dank der einheitlichen Vorgaben ist gewährleistet, dass jede Fachwerkstatt die Wartungen nach Herstellerangaben macht. So kann der Service etwa in einer Vertrags- oder Partnerwerkstatt von Toyota, in einer freien Autowerkstatt oder im Betrieb einer Werkstattkette durchgeführt werden. Wer die nächste Toyota Inspektion günstig erledigt, lässt sich etwa über den Werkstattvergleich schnell herausfinden. Denn dort ist der Preisvergleich für alle Inspektionsphasen eines Toyota-Modells unter Berücksichtigung des jeweiligen Wartungsumfangs möglich.
In größeren Abständen können bei der Inspektion Sonderarbeiten wie der Austausch von Motorkühlmittel oder Zündkerzen bei Benzinermodellen nötig werden. Daher ist der konkrete Arbeitsumfang immer auch vom Fahrzeugalter und der erreichten Laufleistung abhängig. Bei der umfangreicheren großen Inspektion werden u.a. diese Arbeiten mit ausgeführt:
Stehen bei der nächsten Inspektion aufwendigere Arbeiten an, so macht sich das natürlich auch auf der Rechnung bemerkbar. Denn die Kosten einer Toyota Inspektion hängen maßgeblich von der aufgewendeten Arbeitszeit und vom jeweils eingesetzten Material etwa für ausgetauschte Verschleißteile ab. Aber selbst bei der einfachen Routinewartung mit den üblichen Sicht- und Funktionsprüfungen gibt es bereits Preisunterschiede. Der Grund: Die Werkstätten berechnen unterschiedliche Stundensätze und keine einheitlichen Preise für Ersatz- oder Kleinteile. Wer die Toyota Inspektion günstig durchführen lassen möchte, sollte sich also vor der nächsten Wartung im Werkstattvergleich erst über die Kosten in verschiedenen Serviceeinrichtungen informieren.
Wer hingegen sparen will, indem er eine Inspektion zwischendurch einfach ausfallen lässt, der zahlt am Ende womöglich drauf. Denn schon bei einem einzigen verpassten Inspektionsintervall erlöschen etwa bestehende Garantieansprüche. Das betrifft die von Toyota oder dem Händler gewährte Neuwagen- und Gebrauchtgarantie sowie die Garantie gegen Durchrostung. Für alle Garantieleistungen macht Toyota zur Bedingung, dass die Inspektionsintervalle genau eingehalten wurden. Und die fachgerecht nach Herstellerangaben durchgeführten Wartungen müssen im Serviceheft lückenlos dokumentiert sein, damit sie im Garantiefall belegt werden können.
Welche Arbeiten im Wartungsheft aufgeführt sind, das kann je nach Baureihe und erreichtem Kilometerstand oder Fahrzeugalter unterschiedlich sein. In der Übersicht zeigen sich folgende Besonderheiten bei den Inspektionen wichtiger Toyota-Modelle: