Den Ölwechsel zusammen mit der Jahresinspektion erledigen zu lassen, dieser zeitsparende Kombiservice ist bei neueren Opel Modellen meistens problemlos möglich. Denn die Wartungsarbeiten koordiniert der Hersteller bei aktuellen Astra, Corsa & Co. in festgelegten Intervallen alle 30.000 km/12 Monaten. Wird zwischendurch etwa wegen erschwerter Betriebsbedingungen ein Ölwechsel nötig, analysiert die Opel-Software etwa beim Flaggschiff Insignia den anstehenden Service über die Wartungsanzeige im Cockpit. Besonders praktisch: Wann der nächste Ölwechsel ansteht, lässt sich hier über die App MyOpel auch per Smartphone abrufen. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Aufruf der Serviceanzeige oder die festgelegten Kilometer- und Zeitvorgaben zwischen den Ölwechseln genau beachtet werden. Denn das spart im Alltag Betriebskosten und sichert eine Lebensdauer der Motoren.
Ob Citycars der Baureihen Karl und Adam oder die SUV Mokka und Grandland X, die Zuverlässigkeit der Technik hängt maßgeblich davon, dass die Motoren ausreichend Motoröl mit optimaler Schmierfähigkeit zur Verfügung haben. Wer auf Nummer sicher gehen will, der checkt die Ölmenge zwischendurch mit dem Messstab und füllt bei Bedarf passendes Schmiermittel nach. Das ersetzt jedoch nicht den pünktlichen Ölwechsel gemäß der vom Hersteller definierten Intervalle. Denn nur mit dem regelmäßigen kompletten Austausch des Schmierstoffs ist gewährleistet, dass die Viskosität des Motorenöls stimmt und etwa auch bei frostigen Temperaturen seine Schmierfähigkeit behält. Darüber hinaus sichert die Einhaltung der Opel Ölwechselintervalle diese Vorteile:
Je nach Bauphase und Motorisierung kann es Unterschiede geben, welche Ölsorten für einen Opel eingesetzt werden dürfen. Entscheidend ist immer die Herstellerfreigabe, mit der die Rüsselsheimer abhängig vom Modell die geeigneten Viskositätsklassen definieren. Zugleich wird damit festgelegt, ob mineralische, teil- oder vollsynthetische Motoröle verwendet werden können. Ebenso entscheidet die Viskositätsklasse darüber, für welchen Temperaturbereich ein Schmiermittel ausgelegt ist. Besonders hochwertige Synthetiköle etwa behalten ihre Schmiereigenschaften auch bei extrem niedrigen Außengraden und decken damit das gesamte Temperaturspektrum ab. Wichtig ist in jedem Fall, die Herstellerfreigaben für ein Modell genau zu beachten, um Motorschäden zu vermeiden. Am besten ist es daher, jeden Ölwechsel in einer Werkstatt durchführen zu lassen. Denn die Mitarbeiter dort wissen genau, welche Ölsorten für die verschiedenen Opel-Modelle verwendet werden dürfen.
Mit dem Ölwechsel in einem Fachbetrieb ist gewährleistet, dass der Opel-Motor das richtige Schmiermittel erhält, das den vom Hersteller vorgegebenen Viskositätsanforderungen genügt. Zugleich profitieren Kunden beim Ölwechsel in der Werkstatt von diesen Vorteilen:
Zum Standardumfang des Ölwechsels für einen Opel gehören in der Werkstatt nicht nur das Ablassen des alten Schmiermittels und das Auffüllen mit der für das Modell benötigten Ölmenge. Zugleich sorgen die Mitarbeiter dafür, dass die Ablassschraube am Ölbehälter ersetzt wird, damit es beim nächsten Service keine Probleme beim Öffnen etwa durch eine festsitzende Schraube im verschmutzten Gewinde gibt. In den Festpreisangeboten der Werkstätten ist zumeist auch der Austausch des Motorölfilters enthalten. So bleibt das Öl länger sauber und es geraten weniger Abriebstoffe in den Motor.
Mineralöl oder synthetischer Schmierstoff, Leichtlauf- oder Mehrbereichsöl, wie sich die Kosten für den Service bei einem Opel unterscheiden, hängt zum einen von der gewählten Ölqualität und Ölsorte ab. Aber auch die eingesetzte Ölmenge entscheidet mit über die Opel Ölwechselkosten. Denn je nach Modell ist der Ölbehälter für unterschiedliche Mengen ausgelegt. So braucht der Kleinwagen Adam mit dem 1,2 Liter Benzinmotor nur gut 4,0 Liter Schmierstoff, während der 2,0 Liter Diesel des Insignia B rund 4,9 Liter benötigt. Und auch die Auswahl der Werkstatt spielt für die Höhe der Ölwechselkosten eine Rolle. Denn es gibt durchaus Unterschiede bei der Berechnung der Arbeits- und Materialkosten. Deswegen macht sich der Werkstattvergleich bezahlt, der eine Übersicht über regionale Servicebetriebe bietet und so bei der Auswahl einer Werkstatt mit günstigen Ölwechselkosten hilft. Und die lassen sich dort für alle Modelle von Opel schnell abrufen.
Je nach Modell und Baujahr sind bei einem Opel Ölwechsel unterschiedliche Vorgaben etwa hinsichtlich der Wechselintervalle sowie der geeigneten Viskositätsklassen zu beachten. Welche Unterschiede es gibt, zeigt die Übersicht für ausgewählte Baureihen: