Mit Ausnahme weniger Dieselmodelle schickt Peugeot seine Pkw und Nutzfahrzeuge in festen Intervallen zum Ölwechsel. Ausschlaggebend für den Zeitpunkt ist die zwischen den Wechseln vorgegebene maximale Laufleistung oder die zeitliche Begrenzung. Ob Kilometer- oder Zeitvorgabe zugrunde gelegt werden, hängt davon ab, welches Limit zuerst erreicht wird. Wie oft der Peugeot Ölwechsel ansteht, hat außerdem mit Bauphase und Motorisierung zu tun. Denn im Zuge der technischen Entwicklung verändern die Franzosen auch die Ölwechselintervalle für ihre Modelle.
In vielen frühen Peugeot Baureihen ist der Ölwechsel in Intervallen von 10.000 km oder 15.000 km bzw. alle 12 oder 24 Monate Standard. Bei aktuelleren Modellen unterscheidet der Hersteller nun in der Regel zwischen Ölwechselintervallen, die zwischen 25.000 km/12 Monate (etwa Peugeot 2008 1.6 HDI) bis 30.000 km/12 Monate (etwa Peugeot 5008 2.0 HDI) variieren. Für längere Wartungsabstände können Nutzfahrzeugmodelle wie der Boxer eingerichtet sein. Der Boxer II mit dem 2,2 Liter Diesel etwa muss je nach Bauphase alle 20.000 km/24 Monate oder alle 30.000 km/24 Monate zum Service vorfahren.
Ob Transporter im Gewerbeeinsatz oder Peugeot Citymodell im winterlichen Berufsverkehr, damit das Schmiermittel im Motor zuverlässig alle Bauteile erreichen kann, muss es seine Viskosität selbst unter extremer Belastung und bei sehr kalten Temperaturen behalten. Ist das Motoröl alt und verschmutzt, verliert es seine dünnflüssige Konsistenz und kann seine Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen. Die Peugeot Wechselintervalle sind daher darauf abgestimmt, das Öl so rechtzeitig auszutauschen, dass es immer die im Alltagsbetrieb geforderte Schmierfähigkeit besitzt. Die Einhaltung der Peugeot Ölwechselintervalle sorgt dafür, dass
Mehrbereichsöl, Leichtlauföl, Synthetik-oder Mineralöl, es gibt ganz unterschiedliche Einteilungen, die etwas über die Zusammensetzung und die Eigenschaften von Schmiermitteln aussagen. Offiziell geht es jedoch um die Viskositätsklassen wie 5W-30 oder 10W-40, die Auskunft über die Schmiereigenschaften unter bestimmten Temperaturbedingungen geben. Entscheidend für die Wahl der Ölsorte mit der richtigen Viskosität ist dabei immer die Herstellerfreigabe. Denn damit definiert Peugeot, welche Schmierstoffe für seine unterschiedlichen Modelle eingesetzt werden dürfen. Und die Verwendung der richtigen Ölsorte ist Voraussetzung dafür, dass ein Motor zuverlässig und sparsam arbeitet.
Erfüllt ein Motoröl die Anforderungen, die Peugeots HDI-Modelle mit Dieselpartikelfilter an den Aschegehalt stellen, und welche Preisunterschiede gibt es bei Motorölen je nach Viskositätsklasse? Fachkundige Beratung zu den verschiedenen Ölqualitäten gibt es in Werkstätten, die den Peugeot Ölwechsel im Programm haben. Das können Peugeot-Vertragsbetriebe, freie Kfz-Werkstätten oder Serviceketten sein. Da der Service überall dieselben Standards garantiert, ist beim Ölwechsel durch die Profis immer sichergestellt, dass das richtige Motoröl zum Einsatz kommt und die richtige Ölmenge eingefüllt wird. Außerdem profitieren Kunden von diesen Vorteilen:
Die eingesetzte Ölsorte entscheidet mit darüber, wie teuer der Peugeot Ölwechsel ist. Doch auch die benötigte Ölmenge beeinflusst die Ölwechselkosten. Denn je nach Peugeot Modell brauchen die Motoren abhängig vom Baujahr und von ihrem Hubraum unterschiedliche Mengen an Schmiermittel. So werden für einen Peugeot 108 mit der 1,0 Liter Maschine nur rund 3,1 Liter Motoröl nachgefüllt, während der 2.8 HDI Motor des Peugeot Boxer gut 7,0 Liter Schmiermittel für den Service benötigt. Ebenso berechnen die Werkstätten für ihren Service verschiedene Preise, da Arbeitszeit und Materialkosten je nach Region und Betrieb unterschiedlich kalkuliert werden. Über den Werkstattvergleich lässt sich schnell herausfinden, wie die Ölwechselkosten in einer Region oder Stadt variieren und welche Serviceeinrichtungen den Peugeot Ölwechsel günstig anbieten.