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Alfa Romeo Giulia und Stelvio jetzt auch wieder als Quadrifoglio verfügbar

Es hat dann doch ein paar Jahre gedauert bis sich Alfa Romeo dazu durchringen konnte, seinen Bestsellern Giulia und Stelvio neue Scheinwerfer mit LED-Technik zu verpassen. Und auch sonst gibt es kurz vor Baureihenschluss noch ein paar feine Updates. Jetzt auch für die Quadrifoglio-Versionen.

Aktualisiert am 28.06.2023

Die Quadrifoglio genannten Topversionen der Alfa Romeo-Mittelklasse-Modelle Giulia und Stelvio sind nun für das Modelljahr 2023 bestellbar. Für die Limousine Giulia QV (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 229-228 g/km)² ruft Alfa 92.000 Euro auf, für das SUV Stelvio QV Kraftstoffverbrauch: 11,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 267 g/km)² werden mindestens 101.000 Euro fällig.

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Für den Vortrieb sorgt unverändert der 383 kW/520 PS starke 2,9-Liter-V6-Biturbo-Benziner. An der Hinterachse kommt ein mechanisches Sperrdifferenzial zum Einsatz. Motorhaube, Spoiler, Seitenschürzen sowie die Kardanwelle sind aus Carbon gefertigt. Eine Akrapovič-Sportabgasanlage sowie Matrix-Scheinwerfer gehören ebenfalls zum Serienumfang. Die Giulia Quadrifoglio steht auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, der Stelvio Quadrifoglio auf 21 Zoll großen Alus. Im Innenraum gibt es unter anderem ein Sportlenkrad, schwarzes Leder sowie Carbon-Elemente an Armaturentafel, Mitteltunnel und Türverkleidungen.

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Ursprünglicher Artikel vom 28.10.2022

Alfa Romeo poliert seine Mittelklasselimousine Giulia sowie das technisch verwandte SUV Stelvio zum neuen Modelljahr auf. Die beiden Marken-Flaggschiffe erhalten erstmals neu gestaltete LED-Scheinwerfer mit Matrix-Technik an Stelle des bisher verwendeten Xenon-Lichts, dazu gibt es einen modifizierten Grill sowie LED-Rückleuchten. Die Instrumente im Cockpit sind nun vollständig digital ausgeführt, bieten auf Knopfdruck eine Heritage-Modus mit kreisförmiger Tacho-Skala (ähnlich zum Tonale) und um 180 Grad gedrehten Geschwindigkeits-Zahlen.

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Kleine Veränderungen auch im Innenraum

Auch hinter den Bildschirmen zieht neue Technik ein. Unter anderem neue Konnektivitätsdienste sowie die Möglichkeit zu Over-the-Air-Updates. Wartungsarbeiten werden künftig in Form eines NFT-Zertifikats gespeichert und sollen zusätzliches Vertrauen bei Gebrauchtwagenkäufern schaffen und sich so positiv auf den Restwert auswirken. Abgesehen davon reichen die Italiener zum Marktstart Anfang 2023 für beide Modelle eine aufgewertete COMPETIZIONE Launch-Edition. Es bleibt sonst bei den bekannten Ausstattungslinien SPRINT, TI und VELOCE.

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Sechszylinder kommen später

Beim Motorenprogramm setzen die Italiener den Rotstift an und streichen zumindest für Deutschland die bisherigen Einstiegsvarianten unterhalb der 200-PS-Grenze. Es bleiben für Stelvio und Giulia zunächst folgende Vierzylinder bestellbar:

  • 2.0 Turbo Q4, 206 kW (280 PS), Allradantrieb (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,1-7,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 206-171 g/km)²
  • 2.2 (eigentlich 2.143 cm³) Diesel Q4, 154 kW (210 PS), Allradantrieb (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,5-5,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 206-154 g/km)²

Der 2,9-Liter-V6 der QUADRIFOGLIO-Modelle ist vorrübergehend nicht verfügbar, dürfte aber erhalten bleiben. Zumindest lassen Erlkönig-Fotos darauf schließen, dass Alfa Romeo sehr wohl an Facelift-Modellen der sportlichen Kleeblätter arbeitet. Ab wann beide 510-PS-Versionen wieder zur Verfügung stehen, ist allerdings nicht bekannt. Preise zur Modellauffrischung nennt die Stellantis-Tochter zunächst ebenfalls nicht, aktuell kosten die Modelle in der weitergeführten Motorisierung mindestens 55.000 Euro (Giulia) beziehungsweise im Fall des Stelvio ab 60.500 Euro. (Text: tv, hh/sp-x | Bilder: Hersteller)

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