Die allstreet-Variante macht aus dem A3 eine Art Crossover
Wie schon beim Kleinwagen Audi A1 fällt die neue A3-allstreet-Ausgabe durch spezifische Schlechtwege-Design-Elemente auf, darunter dunkle Schweller- und Aufsatzleisten im unteren Bereich der Türen sowie verbreiterte Radläufe. Der A3 allstreet verfügt im Vergleich zum Sportback über drei Zentimeter mehr Bodenfreiheit. Der mattschwarz lackierte Kühlergrill mit geänderter Wabenstruktur sorgt ebenfalls für eine optische Differenzierung.
Durch die Höherlegung fällt zugleich die Sitzposition etwas höher aus als im regulären Sportback, das Kofferraumvolumen ist mit 380 bis 1.200 Litern identisch. Zunächst ist die neue Variante nur in Kombination mit einem Diesel oder Benziner und Frontantrieb erhältlich. Im Laufe des Jahres 2025 sollen weitere Motorisierungen und Allradantrieb erhältlich sein. Der A3 allstreet beginnt ab 37.350 Euro. Preiseliche nähe zum bekannten A4 allroad muss derweil nicht befürchtet werden. Dieser beginnt in der Liste erst ab selbstbewussten 55.150 Euro.
Erst kommen Benziner und Diesel, dann der Plug-in Hybrid
Die Facelift-Modelle des A3 (Sportback und Limousine) fallen unter anderem durch einen flacheren und breiteren Kühlergrill sowie einen neuen Heckstoßfänger auf. Bis zu vier verschiedenen Tagfahrlicht-Signaturen lassen sich nun auswählen. In der neu gestalteten Mittelkonsole ist nun die Armlehne serienmäßig integriert, optional gibt es erstmals im A3 ein 3D-Soundsystem von Sonos. Audi verspricht neben einer insgesamt verbesserten Serien- auch eine erweiterte Sicherheitsausstattung für die verschiedenen A3-Modelle.
Wie der A3 allstreet werden auch die bisher bekannten Karosserievarianten mit einem jeweils 150 PS starken Vierzylinder-Benziner und -Diesel als 35 TFSI S tronic beziehungsweise 35 TDI S tronic starten (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,9–5,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 141–118 g/km; CO2-Klasse: E-D). Der Audi A3 Sportback wird mit dem Facelift mindestens 35.650 Euro, die Limousine ab 36.450 Euro kosten. Damit beträgt der Preisaufschlag beim Benziner fast 4.000 Euro. Das Motoren- und Antriebsangebot wird nach der Markteinführung im März kontinuierlich ausgebaut; auch Dieselmotoren, einen Plug-in Hybrid und Allrad wird es weiterhin geben. (Text: em/sp-x, tv | Bilder: Hersteller)