Es gibt kaum eine Wüste, Wildnis oder auch Weltstadt rund um den Globus, in der die legendären Geländegänger nicht daheim sind. Heute kombinieren die drei Japaner hochentwickelte 4x4-Antriebstechnik mit der Straßentauglichkeit luxuriöser SUV, als gemeinsamen Ahnherren haben sie jedoch einen raubeinigen, simpel konstruierten Allesüberwinder - den amerikanischen Jeep.
Und genau wie beim legendären Jeep war ein Krieg Auslöser für ihre Entwicklung. Im Juni 1950 stießen chinesische Truppen nach Südkorea vor. Die Amerikaner waren Schutzmacht des südost-asiatischen Landes und benötigten jetzt in kürzester Zeit zusätzliche militärische Ausrüstung, vor allem Geländewagen. Ein Großteil der Beschaffungsaufträge ging ins relativ nahe und preiswert produzierende Japan, zunächst an Nissan und Toyota. Dort entstanden daraufhin die Modelle Nissan und Toyota Carrier als Lizenzbauten amerikanischer Allrad-Transporter und der Mitsubishi Jeep als Montageprodukt des amerikanischen Originals. Wenige Monate später erhielt Japan unter dem Namen „Nationale Polizeireserve“ eine Armee, die ebenfalls geeignete Fahrzeuge benötigte. Für Nissan und Toyota die Initialzündung zur Entwicklung eigenständiger Geländewagen.
Urväter von Legenden
So entstand 1950/51 der Nissan 4W60 als Urvater des Patrol und der Toyota BJ als Vorläufer des Land Cruiser. Beide Modelle präsentierten sich als zweieiige Zwillinge des amerikanischen Willys-Jeep und dennoch erhielt ein drittes Unternehmen den Zuschlag für den Rüstungsauftrag: Mitsubishi profitierte bei der Auftragsvergabe von der bereits vorhandenen Erfahrung mit Montage und Wartung. Eine offizielle Lizenzvereinbarung mit den Amerikanern war 1952 Startschuss für die fast 50 Jahre laufende Produktion des Mitsubishi-Jeep und der Auslöser für die Entwicklung der eigenständigen Offroad-Baureihe Pajero, die ab 1983 wie kein anderer Geländewagen Motorsportgeschichte schrieb. Über 20 Jahre blieben die Wüsten der Dakar-Rallye das Wohnzimmer des Allradlers, der die Dauer-Siege bei der härtesten Marathon-Rallye der Welt in eindrucksvolle Verkaufserfolge umsetzen konnte.
Zurück in die fünfziger Jahre: Aller Anfang ist schwer, diese bittere Erfahrung mussten Nissan und Toyota auf dem Heimatmarkt machen nachdem das Behördengeschäft Mitsubishi zugefallen war. Anders aber als etwa die deutschen Hersteller Borgward, Glas und Porsche, die sich in ähnlicher Situation sofort aus dem 4x4-Segment verabschiedeten, suchten die Japaner nach neuen Absatzmärkten. Friedlich, aber unaufhaltsam eroberten ihre martialischen Geländegänger andere Kontinente. Zunächst Südamerika, wo besonders Mitsubishi und Nissan die nordamerikanischen Rivalen aus dem Feld schlugen, dann die asiatischen Nachbarländer und die Land Rover-Bastion Afrika.
Angriff in Europa
Dies alles diente als Vorbereitung für den Sturm auf Amerika und Europa, die eigentlichen Festungen der westlichen Automobilindustrie. Ende der fünfziger Jahre war es soweit: Als erstes japanisches Automobil überhaupt wurde der Toyota Land Cruiser in nennenswerter Stückzahl in die Alte und in die Neue Welt exportiert. Eine richtige Erfolgsgeschichte wurden aber erst die 1960 vorgestellten Modelle Land Cruiser J4 und Nissan Patrol Serie 60.
Mit einer damals beispiellosen Vielfalt von rund 20 verschiedenen Versionen gelang den beiden robusten Offroadern in gut 25-jähriger Produktionszeit ein Siegeszug rund um den Globus. Zunächst behauptete sich der Land Cruiser in Amerika über fünf Jahre als meistverkauftes japanisches Automobil, dicht gefolgt vom Patrol. Schon 1968 konnte Toyota die Auslieferung des 100.000sten Geländegängers feiern, ehe Anfang der achtziger Jahre der Gipfel erklommen war: Toyota stieg auf zum weltweit größten Geländewagenhersteller. Der ultimative Gipfelsturm gelang dem Land Cruiser aber erst 25 Jahre später: Am Ojos del Salado in Chile erreichte ein deutsches Team auf einem Land Cruiser die Weltrekordhöhe von 6.358 Metern über NN.
Auch Nissan avancierte mit dem Patrol Serie 60 zu den ganz großen 4x4-Herstellern. Unter dem Slogan „A real rock-climber!“ überwand der Patrol alle Hindernisse auf dem Weg zum Millionenseller. In über 80 Ländern war der fast unzerstörbare und doch komfortable Geländewagen gleichermaßen zu Hause in den heißesten Wüsten wie auch den größten Metropolen. Mit immer besserer Straßentauglichkeit und einem Komfort im Stil heutiger SUV entdeckten die japanischen Geländewagen schließlich auch in Deutschland einen bis dahin nicht vorhandenen Markt für Offroader.
Siegeszug in den 80ern
Den Anfang machte 1977 der Land Cruiser, zwei Jahre später folgte der winzige Suzuki LJ80, 1981 kam der Nissan Patrol und 1983 wurde der Mitsubishi Pajero vorgestellt. Den Kampf um Platz eins in den deutschen Offroad-Verkaufscharts fochten über mehrere Jahre der preiswerte Suzuki und der komfortable Pajero aus. Derweil entdeckte vor allem Nissan das imageträchtige Geschäft mit deutschen Behörden, wo sich die vielseitigen Patrol bei Ausschreibungen von Polizei und Bundeswehr so manches Mal gegen Wettbewerber wie Mercedes G-Klasse oder Land Rover Defender durchsetzen konnten.
Nichts schien den weltweiten Erfolg der drei Allesüberwinder aus Nippon bremsen zu können. Die Offroader trotzten erfolgreich allen Absatzkrisen und dank relativ sparsamer Dieseltriebwerke sogar Diskussionen um Verbrauchswerte. Erst als die japanischen „Big Three“ die Weichen auf Technik, Komfort und Preise der Oberklasse stellten und sich gleichzeitig die Zahl neuer SUV- und Crossover-Wettbewerber fast explosionsartig vermehrte, gingen die Verkaufszahlen von Land Cruiser, Patrol und Pajero in Europa und teils auch in Nordamerika zurück.
Bedrängt wurden die Wüstenschiffe sogar von Geschwistermodellen und SUV aus dem eigenen Haus: 1999 ergänzte Mitsubishi die Pajero-Baureihe durch den Pajero Sport auf Basis des L200, später folgten die kleinen und preiswerten Allradler Pajero Pinin (2000) sowie Outlander (2003) und im Sommer 2010 startet die neue Einstiegsreihe ASX. Nissan ergänzte das 4x4-Angebot um Terrano (1988), Pathfinder (1998), X-Trail (2001), Murano (2005) und Qashqai (2007) und aktuell dem Juke. Bei Toyota kamen zusätzlich die Baureihen 4-Runner (1988), RAV4 (1994) und Urban Cruiser (2009) als Asphaltallradler ins Programm.
- Historie
- Preise
- Produktionszeiten
1950: Im Juni stoßen chinesische Truppen nach Südkorea vor. Als Schutzmacht Südkoreas benötigen die Amerikaner jetzt in kürzester Zeit zusätzliche militärische Ausrüstung zu günstigen Preisen, darunter Geländewagen. Ein Großteil der Beschaffungsaufträge geht nach Japan, zunächst an Nissan und Toyota. Die Lizenzbauten amerikanischer Allradmodelle laufen unter den Modellbezeichnungen Nissan Carrier und Toyota Carrier. Im August kommt es zur Ausschreibung für einen Geländewagen, mit dem die Amerikaner die japanische „Nationale Polizeireserve“ ausrüsten lassen wollen, nachdem immer mehr amerikanische Truppen von Japan nach Korea verlegt werden und Japan eine eigene Armee bekommen soll. Nissan und Toyota entwickeln jetzt eigene Modelle, der Ursprung von Patrol und Land Cruiser. Entsprechend der Ausschreibung entstehen der Nissan 4W60 als Patrol-Ahnherr und der Toyota BJ als Ur-Land Cruiser. Bei beiden Modellen ist die Verwandtschaft zum Willys-Jeep und zu Dodge-Offroadern unverkennbar, obwohl der Toyota sogar auf dem bereits während des Zweiten Weltkriegs entwickelten Modell AK10 basiert. Den Zuschlag der Behörden erhält jedoch ein drittes Unternehmen: Mitsubishi montiert bereits den US-Jeep und bekommt den Großauftrag zur Ausstattung der „Nationalen Polizeireserve“. Als Lizenzfertigung läuft die Produktion des Mitsubishi-Jeep bis 1998.
1951: Im Januar wird wird der Toyota BJ40 offiziell vorgestellt, wobei das „B“ den Motorentyp und das „J“ die Geländewagenklasse signalisiert. Im August beginnt die Langzeiterprobung mit Kletterexpedition auf Japans heiligen Berg Fujijama. Anschließend startet die Serienproduktion, allerdings können in den ersten beiden Jahren nur 298 Einheiten an Forstbehörden und Polizei verkauft werden. Nicht viel besser ergeht es dem im Januar 1951 enthüllten Nissan 4W60, der schon im Frühjahr im Werk Oppama in Serienproduktion geht, vom größeren Carrier abgeleitet ist und sich vor allem durch seinen 3,7-Liter-Sechszylindermotor von den Willys- und Mitsubishi-Jeep mit Vierzylinderaggregaten unterscheidet. Im Dezember reisen die Direktoren der Mitsubishi Heavy Industries zu Willys nach Toledo City in Ohio/USA, um offizielle Lizenzverhandlungen über die Produktion des Jeep zu führen
1952: Mitsubishi trifft mit der Willys Overland Corporation eine neue Lizenzvereinbarung zur Fertigung des Jeep CJ-3A. Im Dezember werden die ersten CJ-3A Musterfahrzeuge und Bausätze angeliefert. Die Serienproduktion des Mitsubishi-Jeep läuft bis 1998
1953: Die ersten Nissan 4W60 werden nach Argentinien exportiert. Toyota startet ebenfalls das Exportgeschäft für die Offroader. Premiere der Zivil-Version des Mitsubishi-Jeep, einer Variante des Jeep CJ 3B.
1954: Der Toyota BJ erhält zum Beginn der Großserienfertigung die Modellbezeichnung Land Cruiser.
1955: Erste große Modellpflege für den Nissan Geländewagen. Als L4W60 erhält er einen Vierliter-Motor. Chile wird der erste große Exportmarkt für Mitsubishi, auch für den Jeep
1956: Neuer 125 PS/92 kW leistender 3,9-Liter-Benziner im Toyota Land Cruiser
1957: Der Land Cruiser FJ 25 wird offiziell in den USA eingeführt
1958: Der erste Patrol wird vorgestellt. Als Nissan Patrol 4W66 mit Softtop und achtsitziger 4W65 Station Wagon erzielt er sogar auf dem Inlandsmarkt erste Absatzerfolge bei Behörden und auch bei Privatkunden
1960: Premiere für den neu entwickelten Toyota Land Cruiser J4 (BL), der bis 1986 in 18 verschiedenen Versionen produziert wird. Weltpremiere für den Nissan Patrol Serie 60, der bis 1982 gefertigt wird
1961: Bis 1965 ist der Land Cruiser in den USA die meistverkaufte Toyota-Baureihe. Auch der Nissan Patrol der Serie 60 wird jetzt nach Nordamerika exportiert
1967: Als Flaggschiff der Land Cruiser Baureihe feiert der Station (FJ55) Premiere
1968: Ein neuer 4,2-Liter-Sechszylinder ersetzt im Land Cruiser den 3,9-Liter-Motor. Toyota feiert 100.000 produzierte Land Cruiser
1969: Mitsubishi will die Offroad-Familie ausbauen und präsentiert den Minica-Jeep
1972: 200.000 Land Cruiser sind seit Produktionsbeginn verkauft worden
1973: Der 300.000ste Land Cruiser läuft vom Band. Der Nissan Patrol Serie 60 wird offiziell in der Schweiz angeboten. Auf der Tokyo Motor Show debütiert der Pajero I, mit dem Mitsubishi erneut gegen Patrol und Land Cruiser bestehen will
1977: Der 500.000ste Land Cruiser wird verkauft. Der Land Cruiser J4 wird offiziell in Deutschland eingeführt
1978: Mitsubishi gibt das Startsignal für die Serienproduktion des Pajero
1979: Präsentation des Pajero II concept auf der Tokyo Motor Show
1980: Der Nissan Patrol 160 feiert Weltpremiere mit Sechszylinder-Dieselmotor. In Japan erfolgt der Vertrieb unter der Bezeichnung Safari
1981: Der Land Cruiser HJ60 Station geht als Nachfolger des J5 Station in Serie, wahlweise mit 4,0-Liter-Diesel oder 4,2-Liter-Benziner. Im Juli erfolgt der Deutschlandstart des Nissan Patrol in zwei verschiedenen Motor- und Karosserievarianten
1982: Markteinführung des Mitsubishi Pajero in Japan. Namensgeber ist eine südamerikanische Wildkatze, die „felis pajero“. In Argentinien und Spanien wird der Pajero jedoch unter der Bezeichnung Montero vermarktet, da Pajero in der spanischen Vulgärsprache eine spezielle Bedeutung besitzt. Die Produktion des Pajero mit dem Code „L 040“ läuft bis 1991
1983: Deutschlandpremiere für den Mitsubishi Pajero. Bei der Rallye Paris-Dakar belegen die Serien-Pajero die ersten drei Plätze. Im November erhält der Nissan Patrol eine Modellpflege mit neuer Frontgestaltung, modifiziertem Interieur und 81 kW/110 PS leistendem 3,2-Liter-Turbodiesel
1984: Modellpflege für den Nissan Patrol, der jetzt Rechteckscheinwerfer erhält. Bei der Rallye Paris-Dakar belegt der Mitsusbishi Pajero Platz drei
1985: Im März wird der Land Cruiser J7 präsentiert mit 77 kW/105 PS starkem 2,4-Liter-Benziner und 53 kW/72 PS leistendem 2,4-Liter-Diesel. In Spanien beginnt die Produktion des Nissan Patrol. Der Mitsubishi Pajero wird zusätzlich als lange Hochdachversion angeboten
1987 Land Cruiser-Facelift mit rechteckigen Doppelscheinwerfern und neuem 100 kW/136 PS starkem Turbodiesel
1988: Einführung des Land Cruiser LJ73 der kleinen Baureihe mit Hardtop und längerem Radstand. Patrol nicht mehr als Benziner lieferbar, dafür im November Einführung des Nissan Patrol GR (Grand Raid). In Japan läuft der Patrol weiter unter der Bezeichnung Safari.
1989: Deutschlanddebüt des in Spanien produzierten Patrol 260 mit modifizierter Front- und Heckgestaltung
1990: Im April ersetzt der vollkommen neue Land Cruiser Station J8 die J6-Baureihe, erstmals mit Schrauben- statt Blattfedern und 123 kW/167 PS starkem 4,2-Liter-Turbodiesel
1991: Mitsubishi präsentiert eine neue Generation des Pajero, die unter dem Code „V20“ bis 2000 produziert wird
1993: Im Juli wird der Land Cruiser KJ70 eingeführt mit 90 kW/122 PS starkem 3,0-Liter-Turbodiesel. In Deutschland wird der Patrol 260 aus dem Programm genommen. Wieder erringt ein Mitsubishi Pajero den Gesamtsieg bei der Rallye Paris-Dakar
1996: Die Land Cruiser J9-Baureihe wird Nachfolger des J7
1997: Bei der Rallye Paris-Dakar belegt Mitsubishi die Plätze eins bis vier. Auf der Frankfurter IAA feiert eine neue Generation des Patrol GR Weltpremiere. Die Markteinführung erfolgt in Deutschland im März 2000
1998: Der Nachfolger des Land Cruiser Station startet unter dem Namen Land Cruiser 100
1999: Modellpflege beim kleinen Land Cruiser, der als Land Cruiser 90 mit 92 kW/125 PS starkem 3,0-Liter-Turbodiesel und als 131 kW/178 PS leistender 3,4-Liter-V6 angeboten wird. Als kleinen Bruder des Pajero präsentiert Mitsubishi den in Italien bei Pininfarina produzierten Pajero Pinin
2000: Eine neue Pajero-Generation feiert unter dem Code „V60“ Premiere. Land Cruiser mit neuem 3,0-Liter-D-4D-Turbodiesel-Direkteinspritzer
2001: Als erste Frau gewinnt Jutta Kleinschmidt auf einem Pajero die Rallye Paris-Dakar. Auf der IAA wird der Pajero Evo präsentiert und siegt noch im gleichen Jahr bei der Desert Challenge in Dubai. Der 3,5 millionste Land Cruiser läuft vom Band
2002: Einen sensationellen Triumph feiert Mitsubishi bei der Dakar-Rallye: Die ersten acht Plätze gehen an Mitsubishi-Teams. Von 2002 bis 2006 wird der Pajero „V20“ unter der Bezeichnung Pajero Classic als preiswertes Einsteigermodell erneut produziert
2003: Modellpflege für den Nissan Patrol GR im Februar
2004: Im Oktober Facelift für den Patrol GR mit neuer Front und stärkerem Diesel
2005: Am Ojos del Salado in Chile erreicht das deutsche Team Matthias Jeschke auf einem Land Cruiser die neue Weltrekordhöhe für Kraftfahrzeuge von 6358 Metern über NN
2007: Deutschlanddebüt für eine neue Pajero-Generation. Toyota präsentiert Ende des Jahres einen neuen Land Cruiser V8, der im März 2008 sein Deutschland-Debüt feiert
2009: Auf der IAA feiert die aktuelle Generation des kleinen Land Cruiser Weltpremiere, in die Schauräume der deutschen Toyota-Händler rollt der Allradler im Dezember. Der Nissan Patrol erlebt sein letztes Verkaufsjahr in Deutschland
2010: Die siebte Generation des Nissan Patrol wird in Abu Dhabi vorgestellt. In Deutschland wird die Baureihe nicht mehr eingeführt
Nissan Patrol Hardtop (1981): ab 24.195 Mark
Nissan Patrol GR 2,8-Liter-Turbodiesel (1991): ab 41.225 Mark
Nissan Patrol 3,0 Di (2009): ab 48.300 Euro
Toyota Land Cruiser Vinyl Top (1979): ab 23.995 Mark
Toyota Land Cruiser Turbo Diesel (1991): ab 36.950 Mark
Toyota Land Cruiser 3,0-4D 4W (2010): ab 36.950 Euro
Mitsubishi Pajero 2,3-Liter-Turbodiesel (1983): ab 27.590 Mark
Mitsubishi Pajero 2,5-Liter-Turbodiesel (1987): ab 32.200 Mark
Mitsubishi Pajero 2,8-Liter-Turbodiesel American Dream (1996): ab 58.500 Mark
Mitsubishi Pajero 3,2 DI-D (2003): ab 35.280 Euro
Mitsubishi Pajero 3,2 DI-D (2010): ab 29.990 Euro
Toyota Land Cruiser (1960-2009): rund 6,0 Millionen Einheiten
Nissan Patrol (seit 1951): rund 1,4 Millionen Einheiten, davon 170.000 Einheiten des Patrol der 60er-Serie (1960-1982)
Mitsubishi Pajero, rund 2,8 Millionen Einheiten, davon rund 200.000 Zulassungen in Deutschland
## Robust läuft auch weiterhin
Als zuverlässige Bezwinger von Sand- und Eiswüsten erfreuen sich Pajero, Patrol und Land Cruiser dafür weiterhin wachsender Beliebtheit in allen Ländern, in denen Kraft, Luxus und Durchkommen abseits von Pisten und Pfaden noch wichtigere Themen sind als Klimaschock oder CO2-Emissionen. Ganz gute Perspektiven für die Schwergewichte auf fast allen wichtigen Wachstumsmärkten, auch wenn dies Umweltschützer weniger freuen wird. SP-X