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Die extreme und eigenwillig gestylte Flunder sollte Ende 2013 offiziell in den Markt starten. Zur Dubai Motorshow Anfang November war es dann soweit und gleichzeitig wurde noch der erwartungsgemäß sehr abgehobene Preis verraten. Dubai ist für ein derart teures Spielzeug wie dem Lykan der Premierenort schlechthin, denn wo wenn nicht hier findet sich auch die entsprechend zahlungskräftige Klientel. Und die ist außerdem beseelt von dem Wunsch nach einzigartigen Autos, denn die Boulevards der Metropolen am Persischen Golf sind mit außergewöhnlichen Fahrzeugen derart überfüllt, das es schon besonders exklusiver Autos bedarf, um sich mit einem Gefährt in auffälliger Weise in Szene setzen zu können.
Fast so schnell wie ein Veyron
Nicht nur optisch sollte dies dem Lykan gelingen, auch in Hinblick auf die Performance bietet er gute Voraussetzungen. Angetrieben wird der arabische Supersportwagen von einem Mittelmotor mit sechs Zylindern, der mit Hilfe zweier Turbolader 750 PS und 1.000 Newtonmeter mobilisieren und so eine Höchstgeschwindigkeit von fast 400 km/h ermöglichen soll. Tempo 100 ist in weniger als drei Sekunden erreicht. Damit könnte der Lykan Hypersport bei Ampelrennen sogar mit dem Bugatti Veyron mithalten, der nur geringfügig bessere Fahrleistungen bietet.
Auch bei der Ausstattung will W Motors selbst die allerfinanzstärkste Käuferschicht verwöhnen. Die Lederbezüge sind mit Fäden aus Gold vernäht, die LED-Beleuchtung erhält für noch mehr Glanz Diamanten und Saphire und das holografische Display im Cockpit lässt die Bediensysteme der Konkurrenz im Wortsinn verblassen. Damit auch kein noch so exotischer Wunsch offen bleibt, gibt es außerdem einen 24-Stunden-Concierge-Service. Bei einem selbst für viele Wohlhabende unerreichbar hohen Preis von umgerechnet rund 2,5 Millionen Euro und eine Limitierung auf nur sieben Fahrzeuge erscheint ein derart exklusives Drumherum durchaus angemessen. (mh/sp-x)
