Neues Markengesicht, aufgemöbelter Innenraum und Diesel-Verzicht: Citroen liftet rund vier Jahre nach dem Debüt sein kompaktes Crossover-Duo C4 und C4 X. An der Front der beiden Karosserievarianten findet sich nun das schon vom kleineren C3 bekannte erneuerte Logo der Stellantis-Marke, das auch gleich von zwei neu gestalteten LED-Scheinwerfern flankiert wird. Insgesamt fällt der coupéhafte Fünftürer optisch nun etwas weniger polarisierend aus als der Vorgänger.
Beim C4 bleibt das ungewöhnliche Schrägheck mit dem auf der Heckscheibe montierten Spoiler erhalten, zeigt jedoch kleinere optische Änderungen. Die fehlen beim Stufenheckmodell C4 X, das hinten unverändert in die zweite Lebenshälfte geht. Innen fällt bei beiden Varianten vor allem das gewachsene Zentraldisplay hinter dem Lenkrad auf.
Jetzt ohne Diesel und immer elektrifiziert
Beim Antrieb verzichtet Citroen auf den bisher noch angebotenen Diesel. Und bei den Benzinern fällt die nicht-elektrifizierte Basisvariante in Deutschland weg. Günstigste Wahl ist nun ein 74 kW/101 PS starker Mildhybrid auf Basis eines 1,2-Liter-Ottomotors, alternativ gibt es auch eine Ausführung mit 100 kW/136 PS. Hinzu kommen die beiden bekannten reinen E-Antriebe mit 100 kW/136 PS und 115 kW/156 PS. Die Reichweiten liegen zwischen 355 und 425 Kilometern.
Preise nennt Citroen nicht. Das Niveau des aktuellen C4, der in der günstigsten Ausführung ohne Mildhybrid für 20.000 Euro zu haben ist, dürfte nicht zu halten sein. Rund 23.000 Euro scheinen realistisch. (Text: hh/sp-x | Bilder: Hersteller)