Im Vergleich zum Mégane R.S. Trophy bringt die R-Version 130 Kilogramm weniger auf die Waage. Zur Gewichtsreduzierung tragen unter anderem der Verzicht auf die hintere Rücksitzbank und eine leichtere Verbundlenker-Hinterachse ohne Allradlenkung bei. Zudem fährt die R-Variante mit einer Carbon-Fiberglas-Motorhaube mit speziellen Lufteinlässen zur besseren Motorkühlung vor.
Weniger Gewicht, viele Rennsportteile
Ebenfalls aus dem Rennsport kommend: ein entsprechendes Sportfahrwerk mit einstellbaren Stoßdämpfern, ein Akrapovic-Titan-Sportauspuff sowie besonders leichte Fiberglas-Schalensitze. Das Fahrzeug steht auf exklusiv von Bridgestone für den Franzosen entwickelten 19-Zoll-Niederquerschnittreifen, die auf geschmiedeten Leichtmetallfelgen aufgezogen sind. Für die Verzögerung sorgen 355-Millimeter-Verbundbremsscheiben von Brembo mit roten Bremssätteln.
Carbon-Keramik-Paket: Noch limitierter
Wer Wert auf weitere Rennsportinsignien legt, kann das Fahrzeug mit einem Carbon-Keramik-Paket ordern. Diese weltweit auf 30 Fahrzeuge limitierte Kleinserie verfügt über 19-Zoll-Carbonräder, 390-Millimeter Brembo Keramikbremsscheiben an der Vorderachse mit auffällig goldenen Bremssätteln, modifizierte Front-Lufteinlassöffnungen und Zusatzscheinwerfer im Zielflaggendesign. Für diese Version werden 85.740 Euro fällig.
Mégane R.S. Trophy-R mit bekannter Leistung
Unverändert bleibt die Motorisierung. Der im 38.600 Euro teuren Basis-Trophy zum Einsatz kommende 211 kW/300 PS starke 1,8-Liter-Turbobenziner sorgt auch beim Trophy-R für den Vortrieb. Der Standardspurt gelingt in 5,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 262 km/h. Serienmäßig erfolgt die Kraftübertragung per 6-Gang-Schaltgetriebe an die Vorderräder. Den Durchschnittsverbrauch gibt Renault mit 8 Litern an. (Autor: em/sp-x)