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Die batterieelektrische Version des Ford Transit ist als Kastenwagen und Fahrgestell jetzt bestellbar. Der Kastenwagen mit Einzelkabine startet ab 55.845 Euro netto (66.500 Euro brutto) in der Basis-Variante und kurzem Radstand; mit Doppelkabine werden in der Trend-Ausstattung 60.940 Euro netto (72.500 Euro brutto) fällig. Das Fahrgestell kostet ab 53.145 Euro netto (63.243 Euro brutto). Ab Mai sollen die Fahrzeuge ausgeliefert werden.
Der E-Transit verfügt über eine 77 kWh-große Batterie (68 kWh netto), die eine Reichweite von bis zu 317 Kilometern nach WLTP ermöglichen soll. An einer Schnellladestation zieht der Transit Strom mit bis zu 115 kW. Den E-Motor gibt es mit 135 kW/184 PS oder 198 kW/269 PS. Alle Varianten des E-Transit werden über die Hinterräder angetrieben.
Viel Ladevolumen, neues Infotainment
Der elektrische Transit kann in verschiedenen Auf- und Ausbauvarianten sowie Radständen und Dachhöhen bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen geordert werden. Das maximale Ladevolumen beträgt 15,1 Kubikmeter. Gegen Aufpreis steht ein On-Board-Generator zur Wahl, der auf die Batterie zurückgreift. Der Generator kann etwa zur Kühlung der Fracht genutzt werden.
In der Basis sind unter anderem Klimaanlage, das Infotainmentsystem Sync4 mit 12-Zoll-Touchscreen-Display sowie Sitz- und Frontscheibenheizung an Bord. Die Trend-Ausstattung wartet zudem mit Navigation, Geschwindigkeitsregelanlage und Helfern wie Notbremsassistent mit Fußgängererkennung und einem Spurhaltesystem auf. Bei den Betriebskosten verspricht Ford einen deutlichen Vorteil von 40 Prozent gegenüber den Diesel-Modellen. Verantwortlich dafür sind unter anderem die geringeren Wartungskosten. Die Garantie für die Batterie und die elektrischen Hoch-Volt-Komponenten beträgt acht Jahre oder 160.000 Kilometer. (Text: em/sp-x, tv | Bilder: Hersteller)