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Elektrisches Doppel: Vorstellung Audi Q4 e-tron und Q4 Sportback e-tron

Nachdem Audi bereits die großen e-tron-Modelle auf den Markt gebracht hat, folgt nun der zweite Streich – eine Klasse tiefer. Dabei setzen der Audi Q4 e-tron und sein nun erstmals gezeigter Sportback-Bruder auf den MEB-Baukasten des VW-Konzerns.

Audi startet die Elektrifizierung der Kompaktklasse mit zwei Modellen. Neben dem bereits Anfang 2019 vorgestellten Q4 E-Tron wird es eine coupéhafte Variante mit dem Beinamen „Sportback“ geben, die nun als seriennahe Studie Premiere feiert. Die Markteinführung soll im kommenden Frühjahr erfolgen, ausgeliefert wird ab Sommer.

Audi-Q4 Sportback e-tron Concept-2020-1280-1b

Markteinführung im Frühjahr 2021

Die beiden Crossover sind die ersten Elektro-Audis, die auf dem MEB-Baukasten des Konzerns basieren, der auch VW ID.3 und ID.4 trägt. Bei der Karosserieform haben sich die Ingolstädter für den SUV-Stil entschieden, im Falle des Sportback kombiniert mit einer fließenden Dachlinie und schräger Heckklappe. Beide Q4-Modelle stoßen mit 4,60 Metern Länge an die Grenze zur Mittelklasse, dank eines Radstands von 2,77 Metern sollen sie innen Platzverhältnisse nahezu auf Oberklasseniveau bieten.

Audi-Q4 Sportback e-tron Concept-2020-1280-10

Leistungsstark und mit Allrad

Für den Antrieb sorgt zum Marktstart zunächst eine 225 kW/306 PS starke Kombination aus zwei E-Motoren, die zudem für einen elektrischen Allradantrieb sorgt (Seriennahe Studie, Homologation ausstehend²). Dazu kommt die größte Batterie aus dem E-Baukasten; sie bietet dank einer Kapazität von 77 kWh und laut Hersteller eine Reichweite von rund 450 Kilometern (WLTP). Preise nennt Audi noch nicht. Der technisch verwandte ID.3 kostet mit identischer Batterie und weniger Leistung rund 45.000 Euro. Die Q4-Modelle dürften sich zunächst deutlich darüber ansiedeln. (Text: hh/sp-x, tv | Bilder: Hersteller)

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