Anbauteile aus dem Rennsport kennzeichnen den im Rahmen der Mini United 2012 (target=undefined), bei der AutoScout24 live dabei war, vorgestellten John Cooper Works GP: ein spezieller Kühlergrill, breite Schweller, Dachspoiler und ein Heckdiffusor. Außerdem gibt es weder Rückbank noch Klimaanlage – aus Gewichtsgründen. Gegenüber dem "normalen" John Cooper Works wurde außerdem ein sportlicher abgestimmtes Fahrwerk verbaut.
Bis zu 230 PS
Auch der Motor darf noch einmal mehr leisten als im JCW, dort kommt der 1,6 Liter große Vierzylinder-Turbo auf 211 PS. Wie viel Leistung die GP-Version mehr bekommt, hat Mini noch nicht verraten. Die Vorgänger-Version von 2006, ein Cooper S mit John-Cooper-Works-GP-Kit, brachte es auf 218 PS, das neue Sondermodell wird mehr bieten; denkbar sind bis zu 230 PS.
Was Mini bereits kommuniziert hat, ist die Rundenzeit auf der Nordschleife am Nürburgring. Mit acht Minuten und 23 Sekunden braucht der Stark-Mini 18 Sekunden weniger für den 20,8 Kilometer langen Kurs als der alte GP. Den Null-auf-hundert-Sprint wird er in unter sechs Sekunden absolvieren.
Nur 2.000 Fahrzeuge
Was der auf 2.000 Fahrzeuge limitierte John Cooper Works GP kosten soll, steht ebenfalls noch in den Sternen. Die Version von 2006 gab es für 30.600 Euro. Mittlerweile kostet aber schon der Standard-JCW 28.900 Euro, die stärkere GP-Ausgabe wird also deutlich über 30.000 Euro kosten. Offiziell vorgestellt wird er auf dem Pariser Auto Salon (29. September bis 14. Oktober 2012), noch im Jahr 2012 soll er in den Handel kommen.