Mit dem M8 als Coupé und Cabrio krönt BMW ab September seine neue Achter-Familie. Die Zweitürer werden in Deutschland ausschließlich als ultrascharfe „Competition“-Modelle mit 625 PS (460 kW) angeboten, die Standardversion mit „nur“ 600 PS (441 kW) ist ausländischen Märkten vorbehalten. Die Preise starten bei runden 168.000 Euro für den geschlossenen M8, für das M8 Cabrio muss man gar mindestens 176.000 Euro hinlegen.
M8 Competition ab 168.000 Euro
Für den Antrieb sorgt in allen Ausführungen des BMW M8 der auch aus dem M5 bekannte 4,4 Liter große Biturbo-Achtzylinder. Die Maximaldrehzahl beträgt 7.200 U/min, das maximale Drehmoment von 750 Newtonmeter liegt zwischen 1.800 und 5.800 U/min an. Die Kraft überträgt eine ZF-8-Gang-Automatik auf einen heckbetonten xDrive Allradantrieb, der sich per Knopfdruck deaktivieren lässt und den M8 zur wahren Driftmaschine mutieren lässt. So gerüstet beschleunigen die M8-Competition-Modelle in gut 3,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, bei 250 km/h stoppt die Elektronik die Beschleunigung. Optional lässt sich die Sperre auf 305 km/h anheben. Als Verbrauch gibt BMW übrigens optimistische 10,6 Liter Super Plus an.
625 PS und 750 Newtonmeter
Optisch unterscheidet sich der BMW M8 Competition von der Serienversion übrigens durch größere Lufteinlässe, breitere Radhäuser, einem markanten Spoiler und der M-typischen vierflutigen Abgasanlage. Wo bei den anderen Modellen Chromelemente sitzen, trägt die Top-Version maßgeblich schwarze Akzente. Auch innen gibt es Differenzierung in Form von roten M-Tasten, einem anderen Wählhebel und weiteren M-spezifischen Ausstattungselementen. Neben dem BMW M8 stehen in der 8er Familie weiterhin die bekannten Motorisierungen, ein 3,0-Liter-R6-Diesel mit 320 PS (235 kW) und ein 4,4-Liter-V8-Benziner mit 530 PS (390 kW) zur Verfügung. Auf Coupé und Cabriolet wird in nächster Zeit zudem auch ein viertüriges Gran Coupé folgen. Dessen Einsatz als weiteres M8-Modell gilt als wahrscheinlich. (Autoren: tv, hh/sp-x | Bilder: Hersteller)