Ford verpasst dem Elektro-SUV Mustang Mach-E zum neuen Modelljahr etwas mehr Ausstattung und erlaubt höhere Anhängelasten. Vor allem aber steigen die Preise erneut auf jetzt mindestens 62.900 Euro. Das entspricht einer saftigen Preissteigerung von 6.400 Euro. An zusätzlicher Ausstattung gibt es eine 360-Grad-Kamera und elektrisch anklappbare Außenspiegel mit Pony-Projektion auf den Boden. Die Ausführungen mit großer Batterie – mit Ausnahme der Sportvariante GT - dürfen jetzt 1.500 Kilogramm statt wie bisher 1.000 Kilogramm an den Haken nehmen, als Dachlast sind nun 75 Kilogramm ausgewiesen.
Keine technischen Änderungen zum Modelljahreswechsel
Am Motorenprogramm mit seinen vier Leistungsstufen, zwei Batteriegrößen und der Wahl zwischen Allrad- und Heckantrieb ändert sich technisch nichts. Das stärkste Modell kommt mit Allradantrieb und zwei Motoren auf 358 kW/487 PS, die beste Reichweite erzielt mit 610 Kilometern die 216 kW/294 PS starke Kombination aus Heckantrieb und großer Batterie (Stromverbrauch kombiniert: 20-16,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; elektrische Reichweite kombiniert: 400-640 km)². Die Basis-Variante in Deutschland hatten wir übrigens hier im Video-Test.
Die Preiserhöhung zum neuen Modelljahr ist bereits die zweite im laufenden Jahr. Im Herbst 2021 gab es die Basisvariante noch für knapp 48.000 Euro und damit für rund 15.000 Euro weniger. Damit ist der Grundpreis innerhalb von zwölf Monaten um über 30 Prozent gestiegen. (Text: hh/sp-x, tv | Bilder: Hersteller)