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Kaufberatung: Fünf günstige Plug-In-Hybride

Das Angebot an Plug-in-Hybriden wächst und wird dank Förderung auch für Privatkunden immer interessanter. Die fünf günstigsten Modelle bieten auch eine Überraschung.

Dank Umweltbonus werden Plug-in-Hybride vom Businessklasse-Phänomen immer mehr zum Massenangebot. Das Doppelherz mit Kabelanschluss ist zudem mittlerweile auch in den kleinen Klassen vertreten, was den Einstiegspreis in die Technologie auf rund 30.000 Euro fallen lässt. Wir haben die fünf günstigen Angebote gesammelt. Für alle gibt es eine Kaufförderung in Höhe von aktuell 3.000 Euro, die zukünftig auf 4.500 Euro ansteigen soll.

Ioniq-Hybrid

Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid

Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid (32.000 Euro): Die vergleichsweise konventionell gezeichnete Stufenhecklimousine zählt zu den PHEV-Pionieren außerhalb der Premium-Liga und wartet trotz günstigen Basispreises mit reichhaltiger Ausstattung auf. Saugmotor und E-Antrieb leiten gemeinsam bis zu 104 kW/141 PS Richtung Vorderräder, die elektrische Reichweite liegt bei 63 Kilometern (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 97 g/km²). Soll es doch der vollelektrische Ioniq sein? Hier geht’s zum Test.

Renault-Captur

Renault Captur E-Tech

Renault Captur E-Tech (33.600 Euro): Das gerade erneuerte Mini-SUV setzt auch als Plug-in-Hybrid auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, punktet außerdem mit einem variablen und modernen Innenraum sowie gutem Fahrwerkskomfort. Die Antriebsarbeit teilen sich ein 1,6-Liter-Motor und zwei E-Triebwerke mit gemeinsam 116 kW/156 PS. Die elektrische Reichweite ist mit gut 50 Kilometern angegeben (Modell verfügbar ab Mitte 2020, Homologation ausstehend*²).

Kia-Niro-Hybrid

Kia Niro Plug-in-Hybrid

Kia Niro Plug-in-Hybrid (33.990 Euro): Das kleine Kompakt-SUV ist so etwas wie der hippe Bruder des Hyundai Ioniq, nutzt er doch die gleiche, 104 kW/141 PS starke Motorenkombination. (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,3 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 10,5 kW/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 29-31 g/km²). Allerdings verpackt er sie deutlich modischer, was sich in einem leicht höheren Preis und einer etwas geringeren Reichweite (58 Kilometer) niederschlägt. Einen Allradantrieb gibt es trotz der leicht kernigen Optik nicht. Den Niro gibt es übrigens auch vollelektrisch, dann teilt er sich die Technik mit dem e-Soul (hier im Test).

Kia-Ceed-Sportswagon

Kia Ceed Sportswagon

Kia Ceed Sportswagon (34.990 Euro): Noch ein Koreaner aus dem Hyundai-Kia-Konzern, der sich still und heimlich zum Großanbieter bei den Plug-in-Hybriden aufgeschwungen hat. Wieder gibt es den identischen Antrieb (Reichweite: 60 Kilometer), diesmal im Blechkleid eines Kompakt-Kombis (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,1-1,3 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 9,3-11,2 kW/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 28-34 g/km²). In Sachen Gepäckvolumen ist er der deutlich größte im hier vorgestellten Trio. Mehr Lifestyle gefällig? Wie wäre es dann mit dem Kia ProCeed? Hier geht's zum Test.

Audi-e-tron-2

Audi A3 Sportback 40 e-tron

Audi A3 Sportback 40 e-tron (35.900 Euro): Selten, dass es ein deutscher Premiumhersteller in eine Liste besonders preisgünstiger Modelle schafft. Der A3 profitiert dabei aber wohl nicht zuletzt davon, dass die aktuelle Generation kurz vor der Ablöse steht. Mit 150 kW/204 PS zählt der außerdem zu den Stärksten unter den Schnäppchen, die Reichweite fällt mit maximal 40 Kilometern jedoch mau aus (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,9-2,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 43-46 g/km²). Die weiteren Vorzüge des fünftürigen Kompakten sind bekannt: guter Qualitätseindruck, agiles Fahrverhalten und ordentliche Platzverhältnisse. (Text: hh/sp-x, tv | Bilder: Hersteller)

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