Wie beim Kia EV3 dürften damit auch zwei Batteriegrößen mit 58 und 81 kWh gesetzt sein, mit denen der EV4 dank seiner aerodynamisch vorteilhaften Form vermutlich weiter als der EV3 kommen wird. In Kombination mit dem großen Akku sind also deutlich über 600 WLTP-Kilometer erwartbar. Technische Details will Kia aber erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
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Auch optisch ist der EV4 eng mit dem EV3 verwandt. „Opposites United" nennt Kia seine Designphilosophie. Sie zeichnet sich unter anderem durch Robustheit suggerierende Kunststoffrahmen um die Radhäuser und schmale, vertikal ausgerichtete LED-Leuchtelemente aus. Wie den EV3 wird es auch den EV4 als GT-Line mit sportlicherem Touch geben. Da Mittelklasse-Limousinen in Europa bei Autokäufern eher auf Ablehnung stoßen, wird Kia den EV4 alternativ auch als Kombi anbieten.
Marktstart noch für 2024 erwartet
Wie der Innenraum des EV4 aussieht, werden die Koreaner Ende Februar im spanischen Tarragona auf dem Kia EV-Day zeigen, auf dem auch der Elektro-Van PV5 und das Elektro-Kleinwagen-Konzept EV2 Premiere feiern. Noch in diesem Jahr wird Kia den EV4 in Deutschland auf den Markt bringen. Die Preise dürften bei rund 40.000 Euro beginnen. (Text: mh/sp-x | Bilder: Hersteller)