Unter anderem sorgen neue Karosserieteile für bessere Aerodynamik und weniger Gewicht. Mit in additiven Verfahren hergestellte Titan- und Carbonteile sollen außerdem für mehr Steifigkeit sorgen. Ein neues LED-Innenleben der Scheinwerfer sowie der neue 19-Zoll-Leichtmetallräder sind weitere Merkmale des Fortschritts.
Der Innenraum wird ebenfalls umfangreich renoviert. Unter anderem werden alle Kunststoffteile durch Neuteile aus wertigeren Werkstoffen ersetzt. Hinzu kommen neues Leder und Alcantara etwa für die Sitze. Eine Lenksäule aus Carbon oder das nun digitale Cockpit mit grobpixeliger Auflösung im Retrolook werten den Innenraum auf. Das Audioanlage stammt vom Hersteller Marantz, der in den 90er-Jahren Audiosysteme der Referenzklasse produziert hat.
Restomod mit überarbeitetem 5,7-Liter-V12
Es bleibt beim alten 5,7-Liter-V12, der allerdings dank neuer Ventile, Nockenwellen und Abgasanlage ein Leistungs-Upgrade auf 404 kW/550 PS erhalten hat. 3,5 Sekunden für den Sprint und maximal 335 km/h verspricht Eccentrica. Zum Vergleich: Die meisten Diablo wurden in der niedrigsten Leistungsstufe mit 362 kW/492 PS ausgeliefert, was für 4,1 Sekunden und 325 km/h reichte. Auch das neue Bremssystem der Restomod-Version wird auf die bessere Performance hin dimensioniert.
Lediglich 19 Diablo-Umbauten plant Eccentrica. Kunden mit entsprechendem Spenderfahrzeug können eine bis ins Detail ganz eigene Restomod-Variante bestellen. Der Umbau, der bis zu eineinhalb Jahre dauern kann, wird in jedem Fall eine siebenstellige Summe verschlingen. (Text: mh/sp-x | Bilder: Hersteller)