In Los Angeles steht die offene Version in der Topmotorisierung. Der 5,0-Liter-V8-Motor leistet 351 kW/477 PS. Genaue Angaben zur Leistungscharakteristik* des Saugers macht die Toyota-Nobeltochter noch nicht, doch dürften Höchstgeschwindigkeit (270 km/h) Beschleunigungswerte (4,7 Sekunden auf Tempo 100) und Verbrauchwerte (11,5 Liter/100 km) auf dem Niveau des LC Coupés liegen. Auch die Kraftübertragung wird wohl mittels einer 10-Gang-Automatik gelingen. Ob das Cabrio auch als 500h Hybrid erhältlich sein wird, ist noch nicht geklärt.
Cabrio mit V8-Sauger
Das LC 500 Cabrio streckt sich wie das Coupé auf eine Länge von 4,77 Metern. Die klassischen Proportionen - lange Motorhaube, kurzes, knackiges Heck – werden durch die beim Cabrio flacher stehende Windschutzscheibe und die leicht angehobene Heckklappe betont. Die vierlagige Stoffmütze lässt sich bis Tempo 50 öffnen oder schließen und findet beim Offenfahren ihren Platz unter der Heckklappe. Die Karosseriesteifigkeit samt Hinterradaufhängung wurde verstärkt, um dem höheren Gewicht des Cabrios Rechnung zu tragen. Schon das Coupé (das Lexus LC 500 Coupé hier bei uns im Test) bringt rund zwei Tonnen auf die Waage.
LC Cabrio kommt mit feinem Innenraum
Wie schon das Coupé, bietet auch das LC 500 Cabrio seinen Insassen reichlich Luxus und ein einzigartiges Design. Auch die herausragende Soundanlage von Mark Levinson wurde aus dem 2+2 Sitzer übernommen. (Text: tv, em/sp-x | Bilder: Hersteller)