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Mazda CX-30: Mut zur Lückenfüllung

Zwischen Mazda CX-3 und CX-5 rangiert zukünftig ein Lückenfüller. Der CX-30 soll das Crossover-Angebot der Japaner zur Mitte hin abrunden, kommt wahlweise mit einem ganz besonderen Motor daher und schielt mit seiner Serienausstattung ganz kräftig Richtung Premiumklasse.

Für den Vortrieb stehen zum Marktstart drei Motoren zur Wahl: zwei Benziner und ein Diesel. Die Ottomotoren erfüllen selbstredend bereits die Abgasnorm Euro 6d, der Selbstzünder ist nach Euro 6d-temp klassifiziert. Der 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (ab 24.290 Euro) leistet 90 kW/122 PS und ist an ein manuelles Schaltgetriebe gekoppelt. Das Triebwerk verfügt über Zylinderabschaltung und ein Mildhybrid-System, den Verbrauch gibt Mazda mit Werten zwischen 5,1 und 6 Litern Super Benzin an.

Mazda-CX-30-Rear

Skyactiv-X im Mazda CX-30

Gegen Aufpreis von 2.500 Euro ist ein Allradantrieb bestellbar. Neu bei den Ottotriebwerken: Der 2,0 Liter große Skyactiv-X Motor, der mittels Kompressionszündung die verbrauchsvorteile eines Diesels mit der Laufruhe und Dynamik eines Benziners verbinden will. Im CX-30 ist jenes Aggregat ab mindestens 26.790 Euro zu haben, leistet 132 kW/180 PS und soll zwischen 4,6 und 5,6 Liter Super Benzin auf 100 Kilometer verbrauchen. Auch beim Sykactiv-X wird serienmäßig noch per Hand geschaltet und erst gegen Aufpreis gibt es einen Allrad (ab Ausstattung Selection für 4.200 Euro) zu bestellen. Wie auch beim Einstiegs-Benziner setzt die Mazda-Neuentwicklung auf ein Mildhybrid-System, das längere Segelturns und ein elektrisch unterstütztes Anfahren ermöglicht. Für das optionale 6-Stufen-Automatik-Getriebe verlangt Mazda abermals 2.000 Euro Aufpreis.

Mazda-CX-30-Interior

Basis-Diesel ohne Allrad

Bei den Selbstzündern setzt Mazda derzeit ausschließlich auf einen 1,8 Liter großen Vierzylinder. Der Diesel leistet 85 kW/116 PS und kostet ab 26.590 Euro. Die niedrigen Verbrauchswerte, gemessen nach WLTP, von 4,4 bis 5 Liter auf 100 Kilometer bedeuten aber auch, dass es beim einzigen Diesel zunächst weder eine Automatik noch Allrad zu bestellen gibt. Dennoch gibt es auch bei ihm in Sachen Serienausstattung wenig zu Meckern.

Mazda-CX-30-Side

Reichhaltige Serienausstattung

Ab Werk verfügt der CX-30 unter anderem über eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, einen Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, einen Spurhalte- und Spurwechselassistenten sowie über eine Verkehrszeichenerkennung. Außerdem gehören Ausstattungsdetails wie Voll-LED Scheinwerfern, manuelle Klimaanlage, 16-Zoll-Alufelgen, Navi und Apple CarPlay, Android Auto sowie ein DAB Radio zum Serienumfang. Wer die Ausstattungsversion Selection wählt (Aufpreis modellabhängig 1.700 Euro) erhält noch Klimaautomatik, eine elektrische Heckklappe, Rückfahrkamera, Sitz- und Lenkradheizung sowie ein schlüsselloses Zugangssystem. Weitere Extras wie ein Designpaket, Glasschiebedach, 18-Zoll-Alus, LED-Tagfahrlicht, Matrix-LED-Lichtsystem, Leder oder ein Bose-Soundsystem sind gegen Aufpreis zu haben. Der neue Mazda CX-30 ist ab sofort bestellbar. (Autoren: em/sp-x, tv | Bilder: Hersteller)

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