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Porsche 911: Endlich wieder handgerissen

Etwas über ein Jahr nach der offiziellen Markteinführung des neuen Porsche 911 (992), darf nun wahlweise auch gekuppelt und per Hand geschaltet werden. Zunächst stand das 7-Gang-Schaltgetriebe nur US-Kunden offen, nun dürfen auch deutsche Carrera S Käufer wählen. Billiger wird der Spaß aber nicht.

Porsche bringt den Schaltknüppel zurück in den 911. Ab sofort ersetzt in allen Carrera S- und 4S-Varianten auf Wunsch ein manuelles 7-Gang-Schaltgetriebe die bislang alternativlose Achtgangautomatik (PDK). Billiger wird der Elfer damit aber nicht. Die Handschaltung ist zwar auch nicht teurer als die Automatik, aber nur in Verbindung mit dem über 2.300 Euro teuren „Sport-Chrono-Paket“ erhältlich, das unter anderem dynamische Motorlager, eine Stoppuhr auf dem Armaturenbrett sowie eine Zwischengasfunktion beinhaltet. Die neue Getriebeoption soll vor allem sportliche Fahrer ansprechen, die Spaß an der Schaltarbeit haben.

911-Carrera-S-Schalter

Neue Ausstattung verfügbar

Darüber hinaus erweitert Porsche die Optionsliste aller 911-Varianten um eine elektrohydraulische Niveauregulierung an der Vorderachse, die das Befahren von Rampen erleichtern soll. Ebenfalls neu im Programm sind Posten wie ein Lederpaket, Akustikglas und ein in seiner Funktion verfeinerter Abstandsregeltempomat. Die Preise starten bei 106.352 Euro für den Carrera (283 kW/385 PS), den Carrera S (331 kW/450 PS) mit Handschaltung oder Automatik gibt es ab 121.822 Euro (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,9-9,2 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert 208-210 g/km²). (Text: tv, hh/sp-x | Bilder: Hersteller)

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